Chapter 24

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Nachdem wir unten beim Frühstück waren, ohne die Jungs, da sie noch nicht aus den Zimmern gekommen waren und noch nicht wach zu sein schienen, schlichen wir uns aus dem Hotel und Johnny nahm sich das normale Auto, das indem immer die anderen Jungs gefahren waren.

Wir fuhren nur knapp fünf Minuten und standen dann vor dem Aquarium de Paris und liefen durch dieses.

Johnny hatte eine Nachricht an Steve geschickt, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauchten, dass wir unterwegs waren und er mich bei sich hatte, die Jungs sollten sich einfach einen freien Tag machen.

Nachdem wir durch das ganze Aquarium durch waren, fuhren wir wieder eine Viertelstunde, bis wir dann bei einem Einkaufscenter namens Galeries LaFayette ankamen.

Ich sah Johnny aus großen Augen und er grinste einfach nur.

Somit liefen wir durch das Einkaufscenter und shoppten ein wenig, auch, wenn es mir nicht gefiel, dass Johnny schon wieder Geld für mich ausgab. Also bezahlte ich auch einige Sachen selbst.

Johnny wurde natürlich mehrfach erkannt und es kamen mehrfach Fans zu uns, die Bilder mit Johnny machen wollten oder etwas unterschrieben haben wollten. Johnny wies nicht einen seiner Fans ab, er machte mit allen Bilder und er unterschrieb alles, was sie wollten.

Wir wurden gefragt, ob wir ein Paar waren.

Wir hatten uns darauf geeinigt, dass wir, was auch immer das gerade zwischen uns war, es erstmal nicht in die Öffentlichkeit ziehen würden und auch vor seinen Kindern würden wir uns in Zurückhaltung üben.

Also verneinten wir und sagten, dass wir einfach nur sehr gute Freunde waren.

Johnny sah immer wieder auf die Uhr, während wir durch den Einkaufscenter liefen und dadurch wusste ich, dass er noch etwas anderes vorhatte. Jedoch wusste ich nicht was und es schien auch in gewisser Weise von der Zeit abzuhängen.

Irgendwann ergriff er plötzlich meine Hand und zog mich aus dem Einkaufscenter raus. Er zog mich mit einem Grinsen zum Auto und wir stiegen ein. Die Sonne begann unterzugehen und der Himmel leuchtete in Orange-, Rot- und Rosatönen. Es sah wunderschön aus.

Wir fuhren nur wieder zehn Minuten, bis Johnny dann auf einem Parkplatz parkte und mir bedeutete, auszusteigen.

Sobald wir ausgestiegen waren, ergriff er wieder meine Hand und führte mich die Straßen entlang, bis wir plötzlich auf eine Brücke liefen.

Es sah wunderschön aus, vor allem mit dem Sonnenuntergang.

Erstaunt ah ich mich um, während Johnny mich zur Mitte der Brücke führte. Dort bleiben wir am Geländer stehen und ich sah mit großen Augen auf den Sonnenuntergang, der sich auch im Wasser spiegelte.

,,Das ist die Pont Alexandre III. Und unter uns fließt die Seine.", raunte Johnny, der nun dicht hinter mir stand und seine Hände rechts und links von mir ebenfalls auf das Geländer der Brücke legte.

,,Es ist wunderschön.", hauchte ich und spürte sein Lächeln neben meiner Wange. ,,Das ist es. Deswegen habe ich so oft auf die Uhr geguckt. Ich wollte dir das beim Sonnenuntergang zeigen.", murmelte er und legte sein Kinn auf meiner Schulter ab.

,,Es ist der Wahnsinn...", lächelte ich und Johnny lachte leise. ,,Wären wir jetzt nicht in der Öffentlichkeit oder wären wir einfach alleine auf dieser Welt, würde ich dich jetzt küssen.", raunte er und ich spürte, wie ich rot wurde. ,,Zu schade, dass wir es nicht sind.", murmelte ich und er lachte wieder leise.

,,Excusez-moi?", kam es da plötzlich von hinter uns und wir drehten uns um.

Eine junge Frau stand vor uns, lächelte uns freundlich an und hatte eine Kamera in der Hand. Wir sahen sie fragend an.

Bodyguard - Johnny DeppWo Geschichten leben. Entdecke jetzt