Chapter 14

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Ich merkte, wie Katelyn neben mir müde wurde, weswegen ich sie nicht ansprach oder versuchte eine Unterhaltung zu führen, ich wollte, dass sie sich ausruhte.

Immer noch lag meine Hand auf ihrem Oberschenkel und ihre eine Hand lag über meiner. Ich sah aus dem Fenster und hielt einfach still, damit Katelyn sich immer weiter entspannte und sich ausruhte.

Langsam sank ihr Kopf an meine Schulter und ich drehte den Kopf, um zu ihr zu sehen.

Ihre Augen waren schwerfällig zugefallen und ihr Kopf lag an meiner Schulter. Ihre Hand klammerte sich an meiner Hand fest und ihren anderen Arm schlang sie nun um meinen Arm, der zwischen uns beiden war und zu der Hand auf ihrem Oberschenkel gehörte.

Sie schmiegte sich an meine Seite und zog dabei meine Hand enger zu sich. Nun lag meine Hand mittig auf ihrem Oberschenkel und ich hielt diesen sanft fest.

Da ich nun den Kopf gedreht hatte, lehnten meine Lippen und mein Kinn an ihrer Stirn. Sanft lehnte ich meinen Kopf gegen ihren und ließ sie schlafen.

Sie seufzte zufrieden im Schlaf und schmiegte sich noch enger an mich.

Ich schloss die Augen, aber nicht um zu schlafen. Ich genoss einfach ihre Nähe und wie sehr sie mir vertraute, dass sie an meine Schulter gelehnt schlief.

Es war eine nette Abwechslung zu dem Misstrauen, dass mit aktuell entgegen gebracht wurde, durch meine wundervolle Ex-Frau.

Sanft drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und lehnte meinen Kopf dann mehr an sie. Sie nuschelte etwas Unverständliches und schmiegte sich an meinen Arm.

Katelyn p.o.v.

Ich fühlte mich tiefenentspannt, als ich langsam wieder wach wurde.

Müde blinzelte ich und wurde mir schlagartig meiner Nähe zu Johnny bewusst. Seine Hand lag immer noch beruhigend auf meinem Oberschenkel, meine Hand klammerte sich gerade zu an seine. Mein anderer Arm war um seinen Arm geschlungen, der zwischen uns war und auch leicht vor meiner Brust war. Mein Kopf lag an seiner Schulter und ich lehnte mich an ihn.

Ich merkte, dass sein Kopf leicht gegen meinen lehnte, jedoch war sein Blick auf sein Handy fixiert, das er in seiner freien Hand hielt.

Er tippte darauf rum und schien mit einem Jan zu schreiben. Auch, wenn es mich nichts anging, sah ich, dass es um Amber ging.

Jedoch merkte ich an Johnnys Körperhaltung, seiner Atmung und daran, wie angespannt er war, dass er nicht gerne darüber schrieb. Es schien um ihr Auftauchen bei ihm zu gehen.

Ich schloss die Augen wieder und schmiegte mich enger an ihn, in der Hoffnung, dass er mir abkaufte, dass ich noch schlief und es ihn vielleicht von seinem Handy losreißen würde.

Ich klammerte mich mehr an seinen Arm und zog ihn dichter an mich, meine Beine drückte ich dabei mehr in seine Richtung und drückte mich an ihn.

Ich hörte das automatische Klicken, wenn man ein IPhone wieder ausschaltete und kurz darauf ertönte ein leises Geräusch, als hätte Johnny das Handy gerade vor uns auf den Tisch gelegt.

Plötzlich griff er mit seiner freien Hand an meine Kniekehlen, die dicht neben seinen Beinen lagen und hob sie an. Er legte meine Beine über seine und zog mich damit noch dichter an sich.

Ich lehnte weiterhin an seiner Schulter und schmiegte mein Gesicht an ihn. Dabei atmete ich tief ein. Er roch so unglaublich gut.

Ich wusste, dass ich mich, sobald ich ihn merken ließ, dass ich wach war, wieder von ihm distanzieren würde und in Zukunft eine solche Nähe nie wieder zulassen würde, aber gerade genoss ich es und nutzte den Vorteil, dass es ihn von seinem Handy ablenkte.

Bodyguard - Johnny DeppWo Geschichten leben. Entdecke jetzt