Bodyguard - Johnny Depp

Chapter 105

Meine Johnnys Outfit ungefähr so, seine Haare auch, nur halt mit einer schwarzen Anzugweste und nicht mit der hellen

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Ich stand hinter der Bühne, musste nur ein paar Meter gehen, um auf diese zu treten und wartete.

Schon hier hörte ich das Klatschen und das Lachen von den Zuschauern zwischendurch.

Ich war schon lange nicht mehr hier gewesen. Bei Ellen.

,,Und nun, Ladys und Gentleman, habe ich eine Überraschung für Sie alle. Denn wir haben heute einen Gast, der schon lange nicht mehr hier war und ich fühle mich wirklich geehrt, dass sein erster Auftritt seit langem in der Öffentlichkeit, hier bei mir ist. Bitte begrüßt mit mir den einzig wahren Johnny Depp!", hörte ich Ellen sagen und nachdem sie das gesagt hatte, trat ich die paar Meter auf die Bühne.

Das Publikum flippte aus, sie schrien und applaudierten. Ich winkte beim Laufen und steuerte auf Ellen zu.

Sie erhob sich.

,,Johnny...", lächelte sie und breitete die Arme aus. ,,Ellen...", lächelte ich, umarmte sie und drückte ihr links und rechts einen Kuss auf die Wange.

,,Setz dich doch.", sie lächelte mich an und ich setzte mich auf den Sessel. Ellen setzte sich auch auf ihren Sessel und das Publikum beruhigte sich langsam.

,,Johnny, wie geht es dir?", fragte Ellen lächelnd. ,,Ganz gut. Es ist ein wenig ungewohnt inzwischen so groß aufzutreten, aber daran werde ich mich wohl wieder gewöhnen.", antwortete ich lächelnd und Ellen nickte.

,,Ich habe gehört, du hast dir endlich wieder eine Filmrolle gesucht?", sie legte leicht den Kopf schief und ich nickte grinsend. ,,Ja, das stimmt. Aber du weißt, Ellen, ich darf nichts darüber verraten.", meinte ich und sie lachte.

,,Ja. Wie kommt es, dass du plötzlich wieder zurück ins Rampenlicht trittst? Du hast dich über einen Monat bedeckt gehalten, man hat nichts von dir gehört, du hast dich nirgends gemeldet. Und jetzt auf einmal trittst du wieder ins Rampenlicht?", sie sah mich fragend an.

Ich fuhr mir mit der Hand durch die Haare.

,,Naja, den letzten Monat haben wir uns bedeckt gehalten, weil wir einfach Ruhe brauchten. Das war ziemlich viel auf einmal bei uns und vor allem Katelyn hat Ruhe gebraucht. Und ich denke, es ist wohl selbstverständlich, dass ich einfach für mein Mädchen da sein musste. Also haben wir uns zurückgezogen und jetzt haben wir entschieden, dass es Zeit wird, ins Leben zurückzukehren. Auch, wenn wir gerne würden, können wir nicht ewig in unserer Seifenblase leben, irgendjemand muss ja unser Geld verdienen.", erklärte ich und Ellen nickte.

,,Wie geht es Katelyn? Und deinem Baby? Übrigens Glückwunsch, dass du nochmal Vater wirst.", Ellen grinste.

,,Dankeschön. Katelyn geht es soweit gut. Sie erholt sich gut. Und unserem Baby, dem geht es gut. Wir haben es gerade diese Woche wieder auf dem Ultraschall gesehen und es ist einfach fantastisch. Klein und putzig.", lächelte ich.

,,Hast du Katelyn heute dabei?", fragte Ellen nun. ,,Nein. Sie ist zuhause auf der Couch, zusammen mit Lily. Sie erholt sich noch ein wenig weiter.", ich schüttelte den Kopf.

,,Das Alles muss ein ziemlicher Schock für euch gewesen sein. Wie ist das alles passiert?", Ellen sah mich besorgt an.

Ich seufzte.

,,Wir haben meinen Geburtstag gefeiert und Katelyn war draußen an der frischen Luft. Sie wurde von ihren gestörten Ex-Freunden entführt. Ich bin irgendwann rausgegangen und habe gemerkt, dass sie weg ist. Da war nur noch unser Hund, ihr Handy und ihre Ringe. Duke, also unser Hund, hat mir dann ein Tuch mit Chloroform gezeigt. Ich bin reingerannt, habe meinen Bodyguards Bescheid gesagt und dann hatte ich einen Herzinfarkt. Ich habe ein wenig gebraucht, um wieder aufzuwachen.", seufzte ich und Ellen nickte bedauernd.