Chapter 51

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Umso näher wir Paris kamen, umso stiller wurde es im Auto. Johnny drehte die Ringe an seinen Fingern und wackelte mit dem Knie auf und ab.

Und dann fuhren wir in Paris ein und unser aller Laune war bedrückt.

Schlussendlich hielt Chris, der inzwischen bei uns fuhr, vor einem relativ großen Haus. Steve stieg aus und öffnete uns die Tür. Ich stieg als erstes aus, dann folgten Johnny, Lily und Jack.

Chris lud in der Zeit die Sachen von Lily und Jack hinten aus dem Kofferraum.

Sanft schloss Johnny seine Tochter in die Arme und Lily begann sofort zu weinen. Johnny schloss die Augen und ich wusste, dass er die Tränen unterdrückte. Er versuchte, nicht auch noch zu weinen und es seinen Kindern damit schwerer zu machen.

Sanft legte er seine Hand an ihren Hinterkopf und streichelte ihr über die Haare.

,,Wir sehen uns bald wieder, Süße. Und wir können immer telefonieren.", murmelte Johnny, öffnete die Augen wieder. Ich sah die Tränen in diesen glitzern.

Er drückte Lily einen Kuss auf die Stirn und dann lösten die Beiden sich voneinander, schwerfällig. Nun war Jack dran. Johnny zog ihn in seine Arme und er vergrub das Gesicht am Hals seines Vaters. Johnny küsste ihn auf den Kopf und drückte ihn fest an sich.

Ich lächelte Lily an und nahm sie sanft in die Arme. Sie schlang die Arme fest um mich, so fest, dass sie mich damit überraschte und ich erwiderte es mit einem Lächeln. Ich hörte ihr leises Schluchzen an meiner Schulter und streichelte ihr über den Rücken.

,,Ich werde euch vermissen...", schluchzte sie und es rührte mich unglaublich, dass sie das zu mir sagte. ,,Ich werde euch zwei auch vermissen. Es war sehr schön.", murmelte ich und streichelte ihr weiter über den Rücken.

,,Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder. Und vergiss niemals, dass er dich wirklich liebt, ja?", hauchte Lily und ich lächelte. ,,Ich werde daran denken.", vorsichtig drückte ich ihr einen Kuss auf die Stirn. ,,Ich glaube wirklich an euch beide und dass ihr hoffentlich für immer beieinander bleibt.", Lily löste sich lächelnd von mir und ich sah sie gerührt an.

Johnny und Jack lösten sich nun auch und Jack kam zu mir.

Sofort fiel Lily Johnny wieder in die Arme und klammerte sich schluchzend an ihrem Vater fest.

Lächelnd nahm ich Jack in die Arme. Auch er hatte Tränen in den Augen. ,,Ich habe dich lieb, Katelyn.", flüsterte er und ich streichelte ihm über den braunen Schopf. ,,Ich dich auch, Jack.", murmelte ich und drückte ihn an mich. ,,Versprich mir, dass du zu unseren Telefonaten auch dazukommst und wir uns bald wiedersehen.", murmelte er und ich lächelte. ,,Ich verspreche es.", sanft drückte ich ihn mehr an mich.

Ich küsste ihn auf die Stirn und streichelte ihm über den Rücken.

Wir lösten uns und sahen zu Johnny und Lily. Plötzlich streckte Johnny den Arm aus und rief uns praktisch zu sich.

Jack und ich liefen zu ihm und Lily. Er schlang den Arm um uns beide und schon befanden wir uns in einer Gruppenumarmung.

,,Ich liebe euch.", murmelte Johnny und küsste uns alle drei nacheinander auf den Kopf. ,,Wir dich auch...", flüsterten Jack und Lily, während ich mich nur mehr an Johnny schmiegte.

Dann löste ich mich langsam. Ich würde den Drein noch einen Moment alleine lassen.

Ich streichelte Lily und Jack nochmal kurz über den Rücken. ,,Tschüss ihr Zwei.", lächelte ich und die Beiden fielen mir nochmal um den Hals. Nach einem kurzen Moment lösten wir uns und ich stieg schonmal wieder ins Auto.

Rasch schloss ich die Tür, damit ich den Drein noch ein wenig Privatsphäre ließ.

Johnny nahm seine Kinder nochmal in den Arm und knutschte beide ab. Dann lösten sie sich und ich sah, wie Lily noch etwas zu Johnny sagte, sie wirkte dabei sehr ernst und auch er hatte eine ernste Miene aufgesetzt.

Langsam nickte er und sie lächelte. Dann küsste sie ihn auf die Wange, er drückte die Beiden ein letztes Mal an sich und dann verschwanden sie in das Haus und Johnny kam wieder ins Auto.

Sobald die Tür geschlossen war, ließ er los. Er schloss tief durchatmend die Augen und die erste Träne perlte unter seinen Wimpern hervor. Ich lächelte traurig und griff nach seiner Hand. Sanft drückte ich diese und hob sie dann an.

Ein Kuss landete auf seinen Knöcheln und er öffnete mit einem traurigen Lächeln die Augen wieder.

,,Ich werde die Beiden vermissen.", murmelte er und wischte sich mit einer Hand unter den Augen entlang. ,,Ich auch. Und sie werden dich auch vermissen.", lächelte ich und hob wieder seine Hand an. Wieder drückte ich einen sanften Kuss auf seine Knöchel.

,,Dich auch.", schmunzelte er dann und ich lächelte.

,,Komm zu mir.", murmelte er und streckte die Arme nach mir aus. Ich kletterte zu ihm und auf seinen Schoß. Er schlang die Arme um meine Hüfte und schmiegte sein Gesicht an die Seite meines Halses. ,,Kannst du hier sitzenbleiben?", fragte er leise und ich nickte.

Er atmete erleichtert auf und schmiegte sich an mich.

Das Auto fuhr wieder los und es dauerte nicht mal mehr zwanzig Minuten, bis wir wieder am Flughafen waren.

Wir steigen aus und nur Chris und André würden die Autos hinter fahren, während wir wieder durch den Flughafen mussten auf Grund der Sicherheitskontrollen und so weiter.

Als wir eintraten, begann drinnen eigentlich direkt Geschrei, da Johnny erkannt wurde.

Er lächelte und winkte ein paar Fans zu, jedoch wurde er von den Jungs und von mir abgehalten, zu diesen zu gehen. Wir mussten durch die Kontrollen und dann zu seinem Flugzeug.

,,Wann ist eigentlich der nächste Gerichtstermin?", fragte ich unsicher. ,,Ähm, am Montag.", murmelte er und runzelte die Stirn. ,,Tut mir leid, ich wollte dich nicht daran erinnern.", seufzte ich und er ergriff meine Hand. Diese hob er an, drückte einen Kuss auf meine Knöchel und lächelte mich an. Das Geschrei wurde lauter.

Die Jungs hatten nun mehr Probleme, die Fans fernzuhalten.

Johnny behielt meine Hand in seiner und wir liefen gemeinsam durch die Sicherheitskontrolle.

Sobald wir dann im Flieger waren, zog Johnny mich direkt neben sich auf die Couch und ich schmiegte mich an ihn.

,,Hast du Angst?", fragte er sanft und strichelte mir über den Oberschenkel. Ich griff nach seiner Hand und sah ihn mit einem Lächeln an.

,,Wieso sollte ich? Du bist doch bei mir.", meinte ich dann und sah, wie seine Augen begannen zu funkeln. ,,Stimmt. Ich würde nie zulassen, dass dir etwas passiert.", murmelte er und küsste mich sanft. Ich schmiegte mich enger an ihn.

,,Du bist mein kleiner Engel.", murmelte er und ich lächelte. ,,Ich bin nicht klein.", schmollte ich dann. ,,Du bist 1,60m, mein Schatz.", kicherte er und ich schnaubte. Dann setzte ich mich grinsend auf seinen Schoß und küsste ihn.

Während wir uns küssten, begann das Flugzeug zu rollen und hob dann ab.

Bodyguard - Johnny DeppWo Geschichten leben. Entdecke jetzt