Katelyn p.o.v.
Die nächsten Wochen verliefen wundervoll.
Johnny und ich waren tiefenentspannt in LA, verbrachten eine wundervolle Zeit zusammen und Johnny war endlich wieder ruhiger, da er endlich nicht mehr kämpfen musste.
Jeden Tag küsste Johnny meinen Bauch, streichelte ihn und kuschelte mit ihm, jede Nacht schlief er mit der Hand auf meinem Bauch ein.
Die erste Untersuchung verlief gut, unser Kind hatte einen errechneten Geburtstermin im Februar.
Johnny und ich hatten angefangen mit der Planung von dem Studio, in dem ich Selbstverteidigung lehren würde und Johnny hatte auch vorgeschlagen, dass er ja manchmal dabei sein konnte und mir als helfende Hand assistieren konnte. Jedoch wusste ich nicht, ob er das ernst meinte oder ob es eher als Witz gemeint war.
Schließlich müsste Johnny mich dann gespielt angreifen und ich würde den ,,Schülern" zeigen, wie ich ihn dann mit wenigen Handgriffen zu Boden schleudern konnte.
Es war alles super und eigentlich müssten wir unseren Frieden finden, zumindest dachte ich das.
Denn dann ging es praktisch wieder von vorne los.
Obwohl es schon die Gerichtsverhandlung war und Amber wegen Verleumdung und häuslicher Gewalt verurteilt war, begann sie wieder Lügen über Johnny zu verbreiten.
Sie behauptete, dass das Alles vor Gericht durch Bestechung verlaufen wäre und dass sie das eigentliche Opfer wäre. Dass sich die Jury hatte von Johnny bezirzen und bestechen lassen, damit sie sich für ihn entschieden. Sie waren von seinem Berühmtheitsstatus geblendet und trauten sich nicht, einen Weltstar zu verurteilen.
Sie veröffentlichte Bilder von Verletzungen, die Johnny ihr angeblich zugefügt haben soll.
Die Arbeitssituation von Johnny, die sich gerade angefangen hatte zu bessern, begann wieder darunter zu leiden.
Die Firmen und Regisseure waren sich wieder unsicher, da Amber so heftig Protest einleitete und es war einfach nur zum Kotzen.
Das, was wir gehofft hatten, dass es endlich vorbei war, war bei langem nicht vorbei. Amber gab keine Ruhe.
Und Johnny litt.
Jeden Abend saß er da, hatte ein Glas Whiskey in der Hand und eine Flasche vor sich stehen. Mit den Tagen sammelten sich die leeren Flaschen, das Leeren des Aschenbechers wurde immer öfter nötig.
Ich machte mir Sorgen und versuchte ihn zu unterstützen, aber es war wirklich bedrückend.
Nun war wieder einer der Abende.
,,Johnny?", ich trat auf die Terrasse.
Dort saß er, starrte in die Ferne, vor ihm eine halbleere Flasche Whiskey, in seiner Hand ein Glas, das kaum noch befüllt war.
Ich strich kurz mit der Hand über meinen Bauch. Es war inzwischen schon eine ganz leichte Wölbung da, inzwischen war ich in der zehnten Schwangerschaftswoche.
Morgen stand die zweite Untersuchung an.
,,Schatz?", ich trat zu ihm und er blinzelte, kehrte in die Realität zurück und sah zu mir. ,,Ja?", er zog eine Augenbraue nach oben.
,,Wie soll das weitergehen?", fragte ich und setzte mich neben ihn. Er schwenkte das Glas in seiner Hand und trank es dann aus.
,,Was?", fragte er und griff nach der Flasche, um sich wieder einzuschenken. Ich hielt seine Hand fest.
,,Das.", murmelte ich, nahm ihm die Flasche ab und schraubte sie zu. ,,Hast du damit jetzt ein Problem?", fragte Johnny angriffslustig und ich schloss die Augen.
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Bodyguard - Johnny Depp
Fanfiction,,Sie brauchen aktuell mehr Schutz als je zuvor, das dürfte Ihnen bewusst sein, oder?" Ein zustimmendes Brummen. ,,Stört Sie Ihr neuer Leibschutz?" Stille. ,,Auch, wenn sie eine Frau ist, sie ist eine der besten überhaupt. Und Sie ist fähig Sie zu...