Chapter 40

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Ich verdonnerte Johnny dazu, außerhalb vom Raum zu warten und er tat es, wenig begeistert. Nun saß er draußen mit Sonnenbrille und Hut und war auf sein Handy fokussiert.

,,Was darf es denn sein?", fragte mich der Tätowierer und ich grinste. ,,Zwei Sachen.", lächelte ich und er nickte. Ich hielt ihm mein Handgelenk hin und deutete auf Johnnys Unterschrift. ,,Einmal die, genau an die Stelle und dann...", ich stockte und zog meine Hose wieder hoch. ,,Das da, auch genau an die Stelle.", lächelte ich und der Tätowierer nickte grinsend.

,,Ich werde dir das aufzeichnen, also den Edding nachfahren und dann den Edding entfernen, ja?", grinste er und ich nickte.

Er malte erstmal beide Sachen nach und entfernte dann den Edding. Als ich auf seinen fragenden Blick hin zufrieden nickte, nahm er die Tattoomaschine und begann mir erstmal das am Handgelenk zu stechen.

Es war ein wenig unangenehm und tat auch manchmal ziemlich weh, aber der Tätowierer erklärte mir, dass das daran lag, dass ich mir Stellen ausgesucht hatte, an denen die Haut sehr dünn war und dadurch tat es mehr weh.

,,Ich denke, wir verbinden es erst, wenn dein Freund draußen es gesehen hat?", schmunzelte der Tätowierer, während er die überflüssige Tinte von meinem Handgelenk wischte. Ich nickte und er grinste noch breiter.

Lächelnd sah ich auf mein Handgelenk und auf die nun verewigte Unterschrift von Johnny.

Der Tätowierer begann nun das andere Tattoo zu stechen und ich zischte leise, da es dort auch verdammt wehtat.

,,Ich hoffe nur, ich sehe dich nicht bald wieder, weil du die Teile überstochen haben willst.", schmunzelte er, während er weiterstach und ich lachte. ,,Nein, das denke ich nicht.", erwiderte ich dann.

,,Dein Freund sah ziemlich verwirrt aus, als ihr reingekommen seid, aber man hat seine Liebe zu dir in seinen Augen gesehen. Wenn du mich fragst, dieser Typ würde dir die Welt zu Füßen legen oder sie zu Schutt und Asche verarbeiten, wenn es nötig ist.", meinte er nun und ich musste unweigerlich lächeln.

,,Ich hoffe mal, das bleibt so. Denn ich würde das zweifellos für ihn machen.", murmelte ich dann und erhaschte dafür ein ehrliches Lächeln des Tätowierers.

,,Ich will nicht unhöflich wirken oder wie ein komischer Besessener, aber bin ich bescheuert oder ist dein Freund da draußen in meinem Tattoostudio wirklich Johnny Depp?", kam es dann von ihm und ich lachte. ,,Ja, das ist er.", verlegen lächelte ich. ,,Gut, dann bin ich wohl doch nicht bescheuert.", lachte der Tätowierer und wischte plötzlich die überflüssige Tinte weg.

Das ging schnell.

Anscheinend war ich so abgelenkt von dem Gespräch gewesen, dass ich nicht viel von dem Tattoo mitbekommen hatte.

,,Würdest du ihn holen?", fragte ich und der Tätowierer nickte. Dann erhob er sich und lief aus dem Zimmer.

Einen Moment später trat er wieder ein, Johnny hinter sich.

Johnny begutachtete mich, runzelte die Stirn und schien nun noch weniger zu verstehen. ,,Hä?", kam es dann untypisch aus seinem Mund und ich grinste.

,,Dein, wie du es genannt hast, Rumgekritzeltes.", schmunzelte ich und sofort schoss Johnnys Blick erst zu meinem Unterarm und dann zu meinem Bein.

,,Du hast dir meine Unterschrift und mein ,Ich liebe dich' tätowieren lassen?", fragte er ungläubig und sah mir dann in die Augen. Ich nickte grinsend.

Er schien sprachlos.

Langsam fuhr er sich mit der Hand durch die Haare, sah kurz zur Seite und dann wieder ungläubig zu mir.

Bodyguard - Johnny DeppWo Geschichten leben. Entdecke jetzt