Den restlichen Tag fuhren wir durch die Gegend. Nach dem Schloss Versailles fuhren wir zurück nach Paris, fuhren über die Champs Élysées und liefen noch ein wenig durch Paris.
Auch, wenn Katelyn auf mich aufpasste, ließ ich es mir nicht nehmen, ihre Hand zu nehmen. Sie ließ es zu und so liefen wir Hand in Hand durch Paris.
Mir war es egal, dass wir wahrscheinlich von Paparazzi geknipst wurden, mir war es egal, dass wir wahrscheinlich im Internet landen würden, solange ich ihre Hand halten konnte.
Wahrscheinlich verzehrte ich mich nach ihrer Reinheit und nach ihrer puren Zuneigung, die ich ohne irgendwelche Hintergedanken, vor allem keine von böser Natur, erhielt.
,,Hast du ein Kleid dabei?", fragte ich sie irgendwann beim Laufen. Sie sah mich irritiert an. ,,Nein, wieso sollte ich ein Kleid dabei haben?", fragte sie mit einem Kopfschütteln. ,,Dann müssen wir dir jetzt ein Kleid kaufen.", bestimmte ich und sie sah mich verwirrt an.
,,Wieso müssen wir mir ein Kleid kaufen?", fragte sie und ich lachte. ,,Das ist die letzte Überraschung für heute, versprochen.", lächelte ich, hob unsere Hände an und drückte einen Kuss auf ihre Knöchel.
Ihre Wangen röteten sich und wir liefen weiter.
Als wir dann einen Laden mit Abendkleidern fanden, den wir gut fanden, traten wir ein und die Jungs warteten draußen.
Katelyn und ich liefen durch den Laden und suchten ein paar Kleider raus. Dann liefen wir zu den Umkleiden und ich setzte mich vor die Umkleiden, während Katelyn mit den Kleidern in die Umkleide verschwand.
Sie probierte sie nacheinander an. Mit jedem einzeln kam sie dann raus.
Es war ein weißes Kleid, mit viel Glitzer und Spitze, doch ich runzelte nur leicht die Stirn und betrachtete sie von oben nach unten. Es war weit geschnitten und schmeichelte ihrer Figur nicht gerade, vor allem, da ich es gewohnt war, sie in engen Sachen zu sehen.
Sie sah mich fragend an und langsam schüttelte ich den Kopf.
Darauf folgte ein hellrosa Kleid, es war schulterfrei mit breiten Trägern an den Oberarmen und ebenfalls wieder viel Glitzer.
An sich war das Kleid eng, jedoch ging ein zweiter Reif von Stoff um seine Beine, der wieder breit geschnitten war.
Wieder sah sie mich fragend an und ich schüttelte wieder den Kopf.
Danach kam ein fliederfarbenes Kleid mit weitem Ausschnitt, der fast zwischen ihren Brüsten endete, ein V-Ausschnitt der mit breiten Trägern ganz außen an ihren Schultern abgerundet war. Es war relativ locker und ein kleines Stück unter ihrem Bauchnabel begann ein Schlitz, der komplett nach unten ging, aber dennoch sah man nichts von ihrer Unterwäsche.
Das Kleid und der Schnitt waren an sich nicht schlecht, aber die Farbe ließ sie kränklich aussehen.
Ich merkte, wie ich eine nachdenkliche Grimasse zog.
,,Sag schon was...", meinte Katelyn und drehte sich einmal um ihre eigene Achse. Ich kratzte mich am Hinterkopf. ,,Das Kleid steht dir, der Schnitt sieht gut an dir aus, aber die Farbe... Du siehst aus, als wärst du krank, aber jetzt nicht böse gemeint.", meinte ich und sie nickte.
Dann verschwand sie wieder in die Umkleide.
Sie kam mit einem beigen Kleid wieder raus, dünne Träger, die in ihrem Nacken zusammengebunden waren, keine sonstigen Träger, es begann in Höhe ihrer Schlüsselbeine und ging nur über ihr Dekolleté und dann bis zu ihrer Taille. Das war das Oberteil, nur mit Spitze und Mustern, sodass man nichts hindurchsehen konnte.
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Bodyguard - Johnny Depp
Fanfic,,Sie brauchen aktuell mehr Schutz als je zuvor, das dürfte Ihnen bewusst sein, oder?" Ein zustimmendes Brummen. ,,Stört Sie Ihr neuer Leibschutz?" Stille. ,,Auch, wenn sie eine Frau ist, sie ist eine der besten überhaupt. Und Sie ist fähig Sie zu...