Chapter 23

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Katelyn p.o.v.

Ich wachte am nächsten Tag relativ früh auf, dafür dass ich in der Nacht nicht besonders viel geschlafen hatte.

Johnny lag hinter mir, seine nackte Brust an meinem Rücken und seine Beine unter meinen. Sein einer Arm war nach vorne gestreckt und mein Kopf war auf seinem Oberarm gebettet. Sein anderer Arm war um meinen Bauch geschlungen und hielt mich fest an sich gedrückt.

Ich spürte seinen regelmäßigen Atem in meinem Nacken, er schien noch tief und fest zu schlafen.

Mit einem müden Lächeln begann ich Jack auf seinem rechten Unterarm nachzufahren. Dann fuhr ich den Raben auf seinem Handrücken nach, der sich auf meinem Bauch erstreckte und danach die drei Rechtecke unter dem oberen Knöchel seines rechten Zeigefingers. Innen an seinem rechten Handgelenk stand No reason und auch dieses fuhr ich nach. Auch das SCAM auf den Knöcheln seiner rechten Hand fuhr ich nach.

Johnny seufzte zufrieden im Schlaf bei diesen Streicheleinheiten.

Vorsichtig nahm ich seine rechte Hand und löste sie von meinem Bauch. Ich hob seinen Arm auf sein Bein und stand dann ganz vorsichtig auf, in der Hoffnung ihn nicht zu wecken.

Zum Glück schlief er wirklich weiter und schlang nun die Arme um das Kissen. Dieses zog er an sich und hielt es im Arm. Ich schmunzelte.

Rasch nahm ich mir einen frischen Tanga aus dem Schrank, zog diesen an und sammelte dann Johnnys Hemd von gestern vom Boden auf. In dieses schlüpfte ich und knöpfte es vor meiner Brust zusammen.

Ich schenkte mir ein Glas Wasser ein und schlich auf den Balkon.

Mit einem lautlosen Seufzen ließ ich mich auf den Stuhl sinken und nahm einen Schluck des Wassers. Ich sah auf den Eiffelturm, der im Licht der aufgehenden Sonne wunderschön aussah.

Ich seufzte leise und saß noch eine ganze Weile hier draußen, sah der Sonne beim Aufgehen zu und betrachtete den Eiffelturm.

,,Guten Morgen, Darling.", war das Erste, was ich vernahm, zusammen mit einem sanften Kuss hinter mein Ohr. Ich lächelte nur.

,,Willst du mir verraten, warum du zu so einer frühen Uhrzeit aufstehst und mich alleine im Bett lässt? So viel geschlafen haben wir ja nicht.", raunte Johnny und drückte einen weiteren Kuss hinter mein Ohr. ,,Ich bin einfach aufgewacht und wollte mir dann den Sonnenaufgang hier draußen ansehen.", meinte ich und drehte den Kopf, um meine Stirn an seine Wange zu lehnen.

,,Hm...", brummte er zufrieden, als ich mich an ihn lehnte.

Seine Stimme war kurz nach dem Aufwachen noch viel rauer, als ansonsten und sie löste Gänsehaut bei mir aus.

,,Bist du bereit für deine heutigen Überraschungen?", fragte er und verteilte Küsse auf meinem Hals. ,,Schon wieder Überraschungen?", fragte ich seufzend und sah ihn an. ,,Nicht viele. Und dann war es das mit Überraschungen, versprochen.", meinte er leise und ich nickte.

,,Aber wir werden etwas tun, was dir nicht gefallen wird.", murmelte er nun. ,,Und das wäre?", wollte ich misstrauisch wissen. ,,Wir gehen ohne die Jungs.", erläuterte er mir und ich sah ihn mit gerunzelter Stirn an. ,,Johnny...", begann ich dann kopfschüttelnd.

,,Liebes, du bist doch da, das bedeutet, ich gehe nicht ohne Schutz. Und wir sind in Frankreich. Amber wird unter keinen Umständen hier sein. Das bedeutet, ich brauche nicht so viel Schutz, wie in Los Angeles.", unterbrach er mich, beugte sich runter und erstickte jede weitere Widerrede von mir, in einem Kuss.

,,Du weißt, dass das wieder aufhören muss...", murmelte ich nun und deutete zwischen ihm und mir hin und her. ,,Wieso?", er sah mich verwirrt an. ,,Wir fahren am Sonntagabend los zu deinem Haus hier in Frankreich und dann treffen wir auf deine Kinder. Wir können das nicht vor deinen Kindern machen. Ich bin dein Bodyguard und deine Kinder sollen nicht anders denken, als dass ich meinen Job mache...", ich schüttelte den Kopf.

Bodyguard - Johnny DeppWo Geschichten leben. Entdecke jetzt