Chapter 129

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Mit Johnnys Auge lief alles gut und in der Zeit, die wir noch abwarten mussten wegen seinem Auge mit dem Arzt und dann seinem Optiker, ging ich zum Frauenarzt und ließ mir wieder eine Spirale einsetzen.

Und dann ging es los.

Johnny und ich zogen fürs erste nach Little Halls Pond Cay.

Zusammen mit unserer Tochter und unserem Hund.

Die Insel war wunderschön. Und ich wusste, dass ich mich hier wohlfühlen würde. Für Duke war es das reinste Paradies. Er konnte rumspringen, wie er wollte und hatte einen riesigen Auslauf.

Und Duke schien das Wasser zu lieben, denn gleich, nachdem wir gelandet waren, rannte er in die Fluten und tobte darin herum.

Johnny grinste darüber nur. Er hatte unsere Sachen in der Hand, war vollbeladen mit Taschen, während ich Heathers Tasche über der Schulter hatte und unsere Tochter auf dem Arm hielt. Sie lag mit dem Kopf runtergesunken auf meiner Brust und ich sah lächelnd zu Johnny.

Heather hatte ihre eigenen Finger im Mund.

Die Jungs waren mit ihren Familien zusammen auf dem ,,Festland" der Bahamas und sie würden einmal in der Woche mit einem Boot und Lebensmitteln gefahren kommen.

,,Kommt, meine zwei Prinzessinnen. Ich zeige euch unser Zuhause.", meinte Johnny und ich lächelte. Duke kam bellend zu uns gerannt, sprang an Johnnys Beinen hoch und versaute seine Hose mit feuchtem Sand.

Johnny lachte, bevor er Duke sagte, er solle runtergehen. Duke ging wieder auf den Boden und Johnny lief los.

Ich folgte ihm mit unserer einen Monat alten Tochter auf dem Arm. Es war unglaublich, dass unsere Tochter schon in ihrem zweiten Lebensmonat war.

Johnny führte mich in das Haus und es war wunderschön.

Wir traten durch die Eingangstür, welche eine weiße Tür mit einem Fenster war. Das Fenster war von innen mit weißen, leicht durchsichtigen Netzvorhängen verdeckt.

Johnny schloss auf und wir betraten einen relativ kleinen Eingangsbereich. Der Boden bestand aus braunen Holzdielen, die Wände waren weiß. Links hinter der Eingangstür hing eine Garderobe an der Wand und darunter ein kleines Schuhregal.

Rechts war eine weiße Holztür, durch die Johnny nun ging. Ich folgte ihm und wir traten in ein großes Wohnzimmer. Die eine Wand des Wohnzimmers war vollkommen verglast und hatte auch eine Terrassentür aus Glas.

Die verglaste Wand zeigte direkt zum Strand und zum Meer.

Der riesige Raum war eine Mischung aus Wohnzimmer und Küche. Das riesige Sofa war hellgrau und davor ein Glastisch. Ein paar flauschige Kissen und Decken lagen auf dem Sofa und an der Wand, der einzige Teil, der nicht verglast war, ganz rechts, hing ein großer Flachbildfernseher und darunter stand noch ein Schrank.

Mittig im Raum war ein großer Esstisch und links im Raum war dann die Küche, die auch in Grautönen gehalten war. Bei der Küche war noch ein kleinerer Tisch aus Glas.

Auch hier war der Boden aus Holzdielen und die Wände waren weiß.

Man konnte auch die Glasfront mit dem gleichen weißen, leicht durchsichtigen Netzvorhang abdecken.

Johnny legte unsere Tasche ab.

Die Terrasse war ebenfalls aus Holzdielen, jedoch ein wenig heller, als die Holzdielen hier in der Wohnung. Eine Hängematte war draußen auf der Terrasse, ein großer Grill, Liegestühle, ein weiterer Esstisch und dann führte eine Treppe direkt runter in den Sand und auf das Meer zu.

Bodyguard - Johnny DeppWo Geschichten leben. Entdecke jetzt