Chapter 128

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Am nächsten Tag musste Johnny relativ früh weg und wurde von Steve zu seiner OP gefahren. Steve würde mich dann benachrichtigen, wenn die OP fertig war, dann würde ich mit Heather zu der Klinik kommen und da sein, wenn Johnny aufwachte, da die OP unter Vollnarkose ablief.

Sonst könnte es zu ungewollten Komplikationen kommen, da Johnny aus Reflex das Auge bewegte oder sonst etwas.

Johnny war schon weg, bevor Heather überhaupt aufwachte und da ich nicht mehr schlafen konnte, ließ ich das Babyfon im Schlafzimmer stehen und schleppte das andere mit mir in die Küche.

Ich verzichtete auf Kaffee und generell Koffein, da ich Heather schließlich stillte und wusste, dass der Koffein in die Muttermilch übergehen würde.

Also machte ich mir etwas zu frühstücken und da ich die Menge ein wenig unterschätzt hatte, rief ich dann noch die restlichen Jungs dazu und wir frühstückten alle zusammen.

Dabei lachten wir viel und unterhielten uns einfach.

Gemeinsam räumten wir dann auch das Geschirr weg und sobald wir damit fertig waren, hörte ich auch die ersten Geräusche durch das Babyfon.

Ich ging in das Schlafzimmer und nahm die nun wache Heather vom Bett.

,,Guten Morgen, mein Schatz.", murmelte ich und küsste sie auf die Stirn. Sie gähnte und war noch vollkommen müde. Ich lief mit ihr auf dem Arm in ihr Zimmer. Dort legte ich sie auf den Wickeltisch, knöpfte ihren kuschligen Schlafsack auf und hob sie dann nochmal hoch, um den Art Schlafsack zur Seite zu legen.

Heather quengelte kurz, während ich sie wieder auf den Wickeltisch legte und ich beugte mich runter, küsste ihre kleinen Fingerchen und sie quiekte erfreut.

Ich knöpfte den Body zwischen ihren Beinen auf und an ihrer Seite. Dann konnte ich ihr den Body problemlos ausziehen. Ich entfernte die volle Windel und säuberte Heather. Sobald sie anfing zu quengeln, zog ich Grimassen oder drückte ihr kleine Küsse auf, was sie wieder strahlen ließ.

Ich trocknete Heather ab und zog ihr dann eine frische Windel an. Ihr Body folgte und dann stillte ich sie, da es keinen Sinn machen würde, sie vorher richtig anzuziehen, sie versaute sich oft genug. Ich streichelte ihren Kopf, während sie trank und küsste sie auf die Stirn.

Sie sah mich aus ihren wunderschönen unterschiedlichen Augen an und nuckelte.

Ich nahm mir das Spucktuch und legte es mir über die Schulter, während ich Heather fütterte. Sobald sie dann fertig war, hob ich sie an meine Schulter, tätschelte ihr den Rücken und wippte sie ein wenig. Sie machte brav ihr Bäuerchen und danach zog ich sie an.

Mit Heather auf dem Arm verließ ich dann ihr Zimmer und ging mit ihr auf die Terrasse. Ich setzte mich auf einen der Liegestühle und stellte die Beine auf, lehnte Heather dagegen.

,,So, meine Kleine...", ich streichelte ihr über die Wange und sie sah mich an.

,,Dein Daddy ist gerade beim Arzt, weil er operiert werden muss und später holen wir ihn zusammen ab. Bis dahin sind wir beide alleine...", meinte ich und sobald ich Daddy sagte, erhellte sich ihr Gesicht.

Ich lächelte.

,,Ja, deinen Daddy hast du gerne...", meinte ich und streichelte ihr wieder über die Wange.

Ich streichelte ihren Bauch und piesackte sie ein wenig. Sie quiekte und ich nahm ihre Hände. ,,Du bist so wunderschön, Heather.", murmelte ich und wieder sah sie mich an.

Ich streichelte ihr über den dunkelbraunen Schopf, hoffte, dass ihre Haare in diesem Braun bleiben würden, denn es war Johnnys Haarfarbe, doch die Haare von Babys wurden ja meistens mit der Zeit dunkler.

Bodyguard - Johnny DeppWo Geschichten leben. Entdecke jetzt