Gegen Mitternacht stellte Felix entsetzt fest, dass sie das Abendessen vergessen hatten, dass sie nur die Kinder gefüttert hatten.
Ein Blick in den Kühlschrank zeigte, dass ihm eindeutig der Hungertod drohte.
Blieb nur der Lieferdienst, um sein Leben zu retten. Er bestellte vier Portionen Lasagne, ließ sie ausnahmsweise ihre ganz essen. Schließlich musste sie ja stillen!Glücklich, selig, aufgekratzt gingen sie wieder nach oben. Die Kleine würde sich bald melden.
„Lohnt sich ja nicht wirklich, jetzt noch einzuschlafen!" bemerkte Maja trocken.„Na, da schau her! Was ich doch für ein kluges Bienchen in meinem Bett habe!" Er zog sie auf sich.
„Reiten könnte zeitmäßig hinkommen, oder?" Er grinste sie sehr frech an. „Also, wenn du schön langsam machst! Mit Pausen, in denen du mich anfasst, wie du das so perfekt kannst! Was meinst du?"
„Könnte klappen!" Das Lachen kitzelte sie im Hals. „Und wenn's nicht genau ausgeht, fällt dir bestimmt noch etwas ein, um die Zeit zu überbrücken!"
Lachend hielt er ihre wunderbaren Hüften fest. „Jetzt fang halt mal an!" wies er sie an. „Dann werden wir schon sehen!"
Und auf alle Fälle sah er nach einiger Zeit, während der er ein paar Mal glaubte, vor Lust zu sterben, bunte Sterne.
Wow, das konnte sie supergut, seine Süße, seine heiße Ehefrau. Reiten konnte sie schon fantastisch! Und blasen auch! Und Handarbeit erst! Und ficken ließ sie sich perfekt! Wenn sie ihre Beine um ihn schlang, ihn so tief in sich aufnahm, wenn ihre Muskeln sich zusammenzogen und lockerließen!
Mannomann! Eine heißere Braut gab es auf Welt sicher nicht!Aber auch keine klügere, keine schönere, keine humorvollere, keine wortgewandtere, keine bessere!
Nein, eine bessere gab es nie und nimmer, nicht für ihn!
Der Eingriff verlief komplikationslos, nach ein paar Tagen Schonfrist konnte er ihr beweisen, dass er keine Folgen für irgendwas hatte. Lachend begruben sie ihre letzten Pillen im Garten.
Eigentlich hatten sie ja vorgehabt, Moritz mit drei Jahren in den Kindergarten zu schicken, aber der Papa wurde krank vor Sorge und Trauer.
Er verlor seinen Appetit, ein sehr ernstes Symptom! Sie sprachen die halbe Nacht drüber, merkten dann, dass sie eigentlich einer Meinung waren.
Mit vier war es früh genug. Sie förderten ihn, wie sie nur konnten, er hatte ausreichend soziale Kontakte mit den Kindern der Freunde und von Nachbarn und sie wollten sich nicht jetzt schon trennen von ihm!Alle anderen Kinder der Clique waren mit drei gegangen, aber sie hatten sich noch nie irgendeinem Gruppenzwang gebeugt.
Stattdessen bauten sie drei Kitas verteilt auf die Stadt für die Eltern, die nicht so privilegiert waren wie sie. Sie übernahmen auch die Trägerschaft, zahlten dem Personal einen kräftigen Aufschlag auf das tarifliche Gehalt, stellten auch mehr Leute ein, als der Schlüssel vorsah.
Patty zog zu Pascal, sie hatte als Diplomingenieurin einen tollen Job bei einem Autohersteller gefunden.
Von Hochzeit war noch nicht die Rede, aber die Liebe war für alle sichtbar.Kilian hatte wieder einmal eine Liebe des Lebens gefunden. Er war 31, das war ihm bis dahin schon fünfmal passiert.
Aber dieses Mal schien alles anders zu sein. Steffi war eine ehemalige Drogenabhängige, die dank der Programme des Sozialzentrums den Absprung aus dem Milieu geschafft hatte. Als Kind war sie vom Vater jahrelang schwer missbraucht worden, sie hatte sich mit 15 in die Sucht geflüchtet und sich schließlich prostituiert.Mit 17 war sie schwanger geworden, hatte keine Ahnung, von wem, hatte Zuflucht in einem Mutter-Kind-Zimmer gefunden. Das war ihre Rettung gewesen.
Sie hatte ihren Mittelschul-Abschluss nachgemacht und eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten bei Tim begonnen.
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Der Hass wird nicht siegen
RomanceMaja, eine sehr junge schöne Witwe, schreibt zwar sehr erfolgreich Geschichten unter einem Pseudonym, ist aber grenzenlos einsam in dem riesigen Haus, in das sie ihr Ehemann mehr oder weniger eingesperrt hatte. Als sie einen Artikel über Callboys li...