„Und merke dir: Die Gelenke sind sehr verwundbar, vor allem da dort oft nicht so viel Panzerung angebracht wird, damit der Träger der Rüstung beweglich bleibt." schloss John seine kleine Lehrstunde in der Anatomie des menschlichen Körper ab und richtete sich wieder auf, nachdem er zuvor der kleinen Feyth gezeigt hatte, wie man am besten die Achillessehne durchtrennte.
Der Soldat sah dem Drachenmädchen tief in die Augen. Sie hatte sich während der gesamten Belehrung nicht vom Fleck bewegt und ihn aus ihren smaragdgrünen Augen angestarrt. Er wusste, dass er noch viel mehr Zeit brauchen würde, um ihr richtig Kämpfen bei zu bringen, vor allem brauchte er dafür die Hilfe eines anderen Drachens. Schließlich wusste er nicht, wie genau Drachen kämpften. 'Zumindest für den Anfang sollte es reichen.' dachte er sich. 'Immerhin sollten sich die Grundlagen ziemlich ähneln.'
John verschränkte die Arme vor der Brust und musterte Feyth, während er nachdachte, was als nächstes zu tun war. Das Drachenmädchen erwiderte den Blick, doch anstatt ihm irgendwelche Fragen zu stellen, so wie er es von ihr gewohnt war, blieb sie stumm und wartete offenbar einfach nur auf seine nächste Anweisung. Etwas an ihrer Haltung kam ihm merkwürdig vor, doch er konnte nicht sagen was. Also beschloss er mit dem Training fortzufahren.
„Nun, ich denke das sollte alles Wesentliche im Kampf gegen einen Menschen gewesen sein. Hast du auch alles verstanden?" *Ja.* antwortete sie und er konnte ein leichtes Zittern in ihrer Stimme hören, tat es jedoch als Aufregung ab. „Gut. Dann kommt jetzt der nächste Schritt. Du wirst versuchen mich anzugreifen, auf jede dir erdenkliche Art, und ich werde versuchen dir auszuweichen. Halte dich nicht zurück, greif mich mit voller Stärke an. Einzig allein auf deine Bisse solltest du vielleicht achten, da ich nicht möchte, dass deine Zähne abbrechen, wenn du zu fest auf die Rüstung beißt. Ansonsten werde auch ich zunächst ohne Einschränkungen ausweichen, damit du siehst, gegen was für Gegner du eventuell später einmal bestehen musst. Alles verstanden?" *Verstanden.* gab sie ernst zurück und sprang auf die Beine. „Dann los! Greif an!" befahl er.
Wie John vorhergesehen hatte, war ihr erster Angriff auf ihn ein Frontalangriff, ohne große Überlegung dahinter. Er wich ihrem Hechtsprung einfach aus, indem er einen schnellen Schritt zur Seite machte, wodurch sie ungefährlich an ihm vorbei segelte. Durch seine verbesserten Reflexe hätte er sie eigentlich noch mitten im Flug unschädlich machen können, doch er hielt seinen Instinkt zurück und drehte sich stattdessen zu dem Drachenmädchen um, welches nun endlich wieder auf dem Boden gelandet war und ihn jetzt mit gefletschten Zähnen und angelegten Ohren umkreiste. 'Einschüchterung, sehr schön.' dachte er sich und folgte ihren Bewegungen nur mit seinem Kopf, den Körper drehte er nicht mit. Sie bemerkte seine offensichtliche Unachtsamkeit und wartete mit ihrem Angriff, bis sie aus seinem Sichtfeld verschwunden war. John hatte unterdessen die Augen geschlossen und Verlies sich ganz auf sein Gehör.
Ein leises Scharren rechts hinter ihm.
Geschwind beugte er seinen Oberkörper nach vorne und bemerkte, wie Feyth erneut ins Leere sprang. „Versuche nicht die offensichtlichen Schwachpunkte anzugreifen!" ermahnte er sie laut, während er ihrem erneuten Vorstoß, diesmal auf sein rechtes Bein gerichtet, ohne große Mühe auswich. Das kleine Drachenmädchen versuchte es wieder und wieder. Mal mit einem angetäuschten Sprung, dann wieder mit einem Schlag ihres Schwanzes, aber es half nichts, John war zu schnell für sie. Dieser bemerkte es ebenfalls, dass Feyth noch nicht auf solch einem hohen Niveau war. Allerdings ließ er es sie fast eine ganze halbe Stunde lang probieren, bevor er die Hand hob und meinte: „Warte. Wir machen eine kleine Pause, damit ich meine Geschwindigkeit anpassen kann." *Gut.* entgegnete Feyth angestrengt und John konnte sie deutlich schnaufen hören, während er eine bestimmtes Menü in seinem HUD aufrief.
Er schaltete kurz die externen Lautsprecher des Atlas auf stumm, bevor er den Befehl gab: „EMP-Modus aktivieren. Passwort: Little Boy." Eine kurzes Warnblinken poppte auf dem Bildschirm auf, dann erlosch das HUD vor seinen Augen und die gesamten zweieinhalbtonnen Gewicht, die zuvor von den Motoren getragen worden waren sackten auf seine Schultern und er wankte kurz, um das Gleichgewicht zu halten. Der gesamte Atlas hatte seine Funktionen eingestellt, bis auf wenige Ausnahmen, wie die Luftfilter und die Lautsprecher. Selbstverständlich war auch noch der Fusionsreaktor am Laufen, doch er lieferte keine Energie mehr an den Anzug. Auch vom HUD blieb nur eine einzige kleine Anzeige zurück die lautete: EMP-Modus: Aktiv. John war nun ganz auf sich allein gestellt. Einen normalen Menschen hätte es unter dem Gewicht des Atlas einfach zerquetscht, doch der Titan vermochte es die gesamte Masse zu tragen und gleichzeitig noch Einsatzbereit zu sein. Er kreiselte ein paar Mal mit den Armen, um das richtige Gefühl wieder zu bekommen. Nicht, dass es ihm fremd wäre so zu kämpfen, schließlich musste er jedes Jahr mindestens einmal ein komplettes Training im EMP-Modus absolvieren, doch es war trotzdem jedes Mal ein komisches Gefühl den Atlas so zu spüren. Er schaltete die Lautsprecher wieder an und meinte dann: „Na schön, lange genug ausgeruht. Nun lass mich sehen, was du gegen einen gut ausgebildeten Menschen tun kannst."
Das ließ sich Feyth nicht zweimal sagen. Blitzschnell warf sie sich auf Johns linkes Bein und versuchte ihn in die Wade zu beißen. Der Soldat schaffte es gerade so noch, das Bein aus der Gefahrenzone zu bringen, allerdings hatten jetzt nur noch wenige Millimeter gefehlt, bis das Drachenmädchen ihn erwischt hätte. Von diesem kleinen Erfolg angespornt, machte sie einen großen Satz hinter ihn und sprang ihm mit zum Schlag ausgeholter Pranke in den Rücken. John schaffte es nicht mehr rechtzeitig sich wegzudrehen und dachte im Kopf schon daran, Feyth für ihren Treffer zu loben, doch anstatt des erwarteten Kreischen, welches ihre Krallen auf dem Metall hinterlassen hätten sollen, vernahm er nur einen dumpfen Schlag.
Verwirrt drehte er sich zu ihr um und konnte sich gerade noch nach hinten wegducken, als ihm das Drachenmädchen entgegengesprungen kam. Aber es reichte nicht, um auch ihrem Schwanz auszuweichen. Er sah, wie dieser auf seinen Helm herabstürzte, mitten auf sein Visier zu, doch im letzten Moment zuckte der Schwanz zurück und glitt harmlos über John hinweg. Das machte ihn stutzig. Warum hatte sie innerhalb weniger Sekunden auf zwei klare Treffe gegen ihn verzichtet und war offenbar zurückgeschreckt?
'Das macht keinen Sinn. Sie hätte mich gehabt!' grübelte er und entschloss sich, einen Versuch zu wagen. Er stellte sich breitbeinig hin und bewegte sich nicht mehr. Ein unmöglich zu verfehlendes Ziel. Als er ihr in die Augen sah, erkannte er einen Blick wieder, den er vor langer, langer Zeit das letzte Mal gesehen hatte. Wie von ihm gewollt, nutzte sie ihre Chance und sprang ihn an. Zielstrebig steuerte sie seinen Nacken an, doch trotzdem rührte er keinen Muskel. Feyth landete auf seiner Schulter, er konnte ihren schweren Atem hören. Doch der erwartete Genickbiss blieb aus. Stattdessen spürte er, wie sie wieder von seiner Schulter sprang und drehte sich zu ihr um.
John nahm sich den Helm vom Kopf und signalisierte Feyth mit einem Handzeichen aufzuhören. Daraufhin drehte sich das kleine Drachenmädchen beschämt weg und verbarg ihren Kopf unter ihrem Flügel. Der Titan seufzte innerlich und ging in die Hocke, um auf Augenhöhe mit ihr zu kommen. Er hatte eine starke Vorahnung, was mit Feyth los war, doch er benötigte einen letzten Test, um seine Theorie zu bestätigen.
„Feyth. Komm bitte her." sagte er ernst, versuchte jedoch einen freundlichen Ton anzuschlagen. *Habe ich etwas falsch gemacht?* fragte sie, während sie sich wieder zu ihm umdrehte und an ihrer zittrigen Stimme konnte er schon erkennen, dass sie äußerst nervös war. Ihre grünen Augen trafen auf seine blau-grünen. Feyth versuchte zu erkennen, was der Mensch von ihr wollte, doch John ließ sich nichts anmerken und setzte sein Pokerface auf. „Vielleicht." entgegnete er.
„Feyth? Ich will dass du mich schlägst. Mitten ins Gesicht, ohne Zurückhaltung." *Was?* „Du hast mich verstanden. Schlag so fest zu wie du kannst. Ich will mein Blut danach sehen können." *Aber –* ihre Stimme wurde leicht panisch. Der Titan blieb hart. „Kein Aber. Los! Schlag zu!" Er bemerkte, wie ihr gesamter Körper zu zittern begann, als sie langsam ihre Pfote hob. Dann ließ sie sie jedoch wieder abrupt sinken und stammelte: *Ich – ich kann nicht.* „Du kannst!" meinte er scharf und packte vorsichtig ihre Pfote. Eine Mischung aus Entsetzen, Angst und Verzweiflung trat in Feyths Augen, als sie erkannte, was John vorhatte. Dieser hob langsam die Pfote hoch an seine Wange und ließ ihre Krallen einen fingerbreit über seiner Haut schweben. Das Drachenmädchen wimmerte, versuchte sich loszureißen, doch Johns Griff war zu fest. *Bitte, bitte nicht!* flehte sie ihn an, aber er starrte sie weiter mit ausdrucksloser Miene an. Langsam senkte er ihre Krallen auf seine Haut und schlagartig hörte Feyth auf an seinem Griff zu ziehen und versuchte stattdessen krampfhaft ruhig zu bleiben. Tränen traten in ihre Augen.
*Bitte.* schluchzte sie.
John schloss die Augen und seufzte. Vorsichtig, um sie nicht zu verletzen, lockerte er seinen Griff und blickte dann wieder auf. „Du hättest es mir sagen müssen Feyth." sagte er sanft, während er sich vollends auf den steinigen Boden setzte und den kleinen Drachen in seinen Schoß hob. Dieser hatte sich inzwischen zu einer Kugel zusammengerollt und hatte den Kopf im inneren versteckt. Der Soldat konnte leise Schluchzer hören und fuhr ihr sanft über den Rücken um sie zu trösten. Den Helm legte er neben sich und befahl leise: „Reboot." Augenblicklich fuhren sämtliche Systeme des Atlas wieder hoch und erlaubten ihm eine feinere Kontrolle des Anzugs.
So also saßen sie fast eine Viertelstunde lang da, bis Feyth dann mit trauriger Stimme meinte: *Ich kann alle immer nur enttäuschen. Meine Mutter, Vater und nun auch noch dich. Ich werde niemals als richtiger Drache angesehen werden. Mein Leben lang werden sie über mich lachen und zwar zu recht.* „Magst du mir erklären, weshalb du mich nicht verletzen wolltest? Ich zwinge dich nicht dazu es mir zu erzählen, behalte es für dich, wenn du meinst das es mich nichts angeht." entgegnete John sanft, woraufhin Feyth ihren Kopf unter ihrem Flügel hervor nahm und ihm beschämt in die Augen sah. *Es – es ist merkwürdig. Ich kann einfach niemanden Verletzen. Es ist als würde sich mein gesamter Körper dagegen wehren. Einmal habe ich, als ich jünger war, einen Hasen gejagt. Als ich ihn mit meinen Zähnen ins Bein biss, wurde mir auf einmal speiübel und ich hatte das Gefühl, als würde sich mein Kopf drehen. Das gleiche geschah, als ich ein paar Monate später einem Menschen ausversehen in den Finger biss. Ein weiterer Grund, weswegen mich meine Mutter dermaßen hasst.* „Feyth, nur weil du niemanden verletzen willst, bedeutet das nicht, das du weniger Wert bist. Glaube mir, es gibt viele Personen, die eine ähnliche Veranlagung haben wie du." erklärte er und lächelte ihr aufmunternd zu. *Wirklich?*
„Ja. Vor vielen Jahren bin ich selbst einem solchen Mann begegnet. Ich war damals als Wache für das Feldlazarett eingeteilt worden, da unsere Feinde immer wieder unsere Verletzen aus dem Hinterhalt angriffen." *Sie haben ein Zelt voller wehrloser Menschen angegriffen?* fragte sie schockiert und John nickte. „Ja. Wir waren auf dem Vormarsch und sie versuchten jede noch so hinterhältige Taktik, um uns aufzuhalten. Im Krieg gibt es kein richtig oder falsch, es geht nur ums gewinnen. Wie dem auch sei. Eines Abends machte ich meine Routinepatrouille durch das Camp und bemerkte, dass in einem der kleineren Zelte noch Licht brannte, obwohl längst Nachtruhe herrschte. Ich ging also hinüber und zog die Plane am Eingang einen Spalt weit auf. Im Innern befand sich ein notdürftig hergerichteter Operationstisch, auf dem ein schweratmender Soldat lag, dessen rechtes Bein nur noch ein blutiger Stumpf war. Daneben stand, in Schweiß gebadet, der Mann, den ich meine. Ich dachte mir zunächst nichts dabei, Notoperationen sind schließlich zu jeder Uhrzeit erlaubt, allerdings wurde ich misstrauisch, als ich mir die Kleidung des Soldaten genauer ansah.
Es war einer der Feinde, der da laut röchelnd auf dem Tisch lag! Fluchend zog ich meine Waffe und richtete sie auf den Kerl. Meine Befehle lauteten jeden Feind auf Sichtung zu erschießen, keine Gefangenen. Ich wollte ihn gerade töten, als der Arzt in meine Schussbahn sprang und sich schützend vor ihn stellte. Ich befahl ihm Platz zu machen, aber er weigerte sich. Er meinte er könne gemäß seines Berufskodex nicht zulassen, dass dieser Mann stirbt, ganz gleich ob er ein Feind sei oder nicht. Damals hatte ich keine Ahnung von was für einem Kodex er da sprach und verlangte weiterhin, dass er ihn töten solle, oder aus dem Weg gehen, damit ich es erledigen könnte. Er jedoch bewegte sich keinen Meter von der Stelle. Ich wurde schon langsam wütend auf seine Sturheit, als ich aus dem Augenwinkel sah, wie der Verletze nach einem herumliegenden Skalpell griff und damit unter lautem Gebrüll auf den Doktor einstechen wollte. Mir gelang es gerade noch den Arzt zur Seite zu stoßen und dem Mann den gar auszumachen, bevor er irgendeinen Schaden anrichten konnte.
Ich deutete auf den am Boden liegenden Leichnam und sagte ihm, dass genau das seine Belohnung sein würde, wenn er seinen Feinden helfen würde. Alles was er mir als Antwort sagte war:
‚Warum ist sein Leben weniger Wert als meines? Nur weil er nicht der gleichen Auffassung ist wie ich? Ich werde jedem Menschen helfen dem ich kann, ganz gleich ob er mein Freund ist oder mein Feind.'" erzählte er und Feyth sah in mit großen Augen an.
*Was wurde aus dem Arzt?* wollte sie wissen, doch John zuckte nur mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Ich habe ihn nach unserem Zusammentreffen in dieser Nacht nie wieder gesehen, da ich am nächsten Morgen auf Befehl hin zurück an die Front geschickt wurde. Damals habe ich nicht verstanden, wieso er einem feindlichen Soldaten hatte helfen wollen, aber als ich das Ausmaß der Verwüstung erblickte, das der traurige Höhepunkt des Krieges zurückließ, bekam ich Zweifel, ob die Worte des Arztes nicht doch einen höheren Sinn gehabt hatten." *Hast du jemals herausgefunden was für einen Kodex er damals meinte?* „Nun, ich habe mich nicht groß mit dem Kodex auseinander gesetzt, aber eine Zeile des Textes hat sich tief in meinen Verstand gebrannt:
Ich werde mich in meinen ärztlichen Pflichten meinem Patienten gegenüber nicht beeinflussen lassen durch Alter, Krankheit oder Behinderung, Konfession, ethnische Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politische Zugehörigkeit, Rasse, sexuelle Orientierung oder soziale Stellung. Im Grunde bedeutet es: Es ist mir scheiß egal wo du herkommst, was du tust und warum du es tust, ich werde dir trotzdem helfen, selbst wenn wir aus verfeindeten Lagern stammen." erklärte er und blickte gedankenverloren an die Decke.
*Das ist ein schöner Satz.* merkte Feyth an und legte ihren Kopf auf sein Knie. *Trotzdem werden mich die Leute dafür auslachen. Ein Drache, der keiner Fliege etwas zu leide tun kann, so etwas gab es noch nie.* John ballte seine rechte Hand zu einer Faust und knirschte mit den Zähnen. „Ein Leben zu nehmen ist leicht, viel schwerer ist es ein Leben zu behüten." sagte er ernst. „Jeder Mensch oder aber auch Drache ist unterschiedlich. Ich bin dafür geschaffen zu töten, zu kämpfen. Du eben nicht, das bedeutet nicht, das du weniger Wert bist. Lass dir von niemandem etwas anderes erzählen."
*John.*
„Sieh es von der positiven Seite: So verschwenden wir immerhin keine Zeit mit unnötigen Training. Und keine Sorge, solange ich mit dir Reise kannst dich immer hinter mir verstecken, falls es brenzlig wird. Außerdem scheinst du ja selbst eine besondere Fähigkeit zu haben, wenn mich meine Augen nicht ganz getäuscht haben." meinte er und zwang sich zu einem Lächeln. Das kleine Drachenmädchen schwieg, doch John wusste, dass sie etwas Besonderes an sich hatte. Das sagte ihm sein Instinkt.
Sein Kopf schnellte nach rechts.
Er hätte schwören können gerade noch eine rote Schwanzspitze in der Kurve gesehen zu haben, zusammen mit einem leisen fröhlichem Summen, das in der Ferne verhallte.
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[Eragon Fan-Fiction] Der Titan und die Drachenreiter
FanfictionDer Soldat John Miller findet sich nach einem schrecklichem Unfall an den Ufern eines ihm unbekannten Landes wieder. Schon sehr bald wird ihm bewusst, dass er sich nicht mehr in seiner eigenen Welt befindet. So also macht er sich auf den Weg, die Dr...