Ein Schlag mit Mach 2

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„Eure Jungen sind wirklich sehr verspielt, Feuerschuppe." meinte Shixin amüsiert lächelnd, während neben dem tiefblauen Drachenküken, welches bereits in seinem Schoß saß, noch das purpurne munter fiepend auf ihn zu sprang. So musste der Titan erneut eines der Jungen vorsichtig mit seinen klobigen Händen auffangen, wobei er es diesmal auf den Arm behielt, da sein Schoß nicht groß genug für beide Küken war.

„Kinder sind wohl wirklich bei allen Völkern gleich." gluckste Mathew fröhlich und setzte sich neben seinen Bruder, die Beine im großen Winkel auseinander gestreckt, sodass die übrigen Drachenjungen sich wieder zwischen ihnen sammelten. Vorsichtig setzte er das türkisene Drachenmädchen zu ihren Geschwistern, woraufhin ihre mattgraue Schwester sofort spielerisch mit ihr zu raufen. Das tiefrote Drachenmädchenschloss sich der kleinen Schau-Keilerei an, was das Ganze recht unübersichtlich und auch ziemlich laut machte, da die Kleinen dabei fauchten, knurrten und fiepten.

Lediglich das grüne Drachenmädchen hatte sich vor Shixin hingestellt und betrachtete den Titanen mit großen neugierigen Augen. Zhou bemerkte dies und schenkte ihr ein freundliches Lächeln.

*Da habt ihr wohl recht, Mathew. Auch wenn es mich immer noch sehr überrascht, wie gut ihr sie unter Kontrolle habt.* brummte Lyath zustimmend, nachdem sie Shixin noch einen kurzen nachdenklichen Blick zugeworfen hatte und nun liebevoll ihrer grünen Tochter über den Kopf schleckte. Diese schüttelte sich daraufhin aus ihrer regelrechten Schockstarre wegen dem Titanen und gurrte neugierig, während sie vorsichtig auf ihn zu tapste. „Naja Kontrolle ist wohl etwas übertrieben, ich sorge lediglich dafür, dass sie ihre Rauferei nicht übertreiben." erwiderte Gilston lachend und beobachtete dabei amüsiert das Treiben der kleinen Jungdrachen vor ihm. „Es ist auf jeden Fall eine willkommene Abwechslung, wieder einmal etwas Spaß und Freude im Leben zu haben, nach all dem, was in den letzten paar Wochen vorgefallen ist." fügte Zhou schmunzelnd hinzu und hob leicht abschätzend den Kopf, als das grüne Drachenmädchen sich zu einem Sprung bereitmachte.

Schnell setzte er das purpurne Männchen vorsichtig ab, welches fast schon schmollend dagegen protestierte und konnte die Hände gerade noch rechtzeitig ausrichten, um seine grüne Schwester aufzufangen, die spielerisch auf ihn zugesprangen war. Allerdings hatte er Zeit damit verloren, das andere Junge abzusetzen, weshalb er seine Arme instinktiv komplett anwinkelte, um sie sicher aufzufangen.

Mathew warf ihm daraufhin einen erschrockenen Blick zu und auch Zhou selbst erstarrte zur Salzsäule.

Shixin hielt das grüne Drachenmädchen, welches ihm freudig fiepend über die Wange schleckte, mit beiden Händen fest, wobei sowohl der linke, als auch der rechte Arm vollständig angewinkelt waren. „Oh verflucht, warte kurz Shixin." murmelte Gilston ernst und erhob sich rasch, wobei Tymdek und Lyath den beiden Titanen irritierte Blicke zuwarfen. *Was ist los? Hat euch meine Kleine ausversehen mit ihren Krallen erwischt? Das täte mir furchtbar leicht.* fragte die rote Drachendame besorgt und kam mit ihrem mächtigen Haupt näher an sie heran, doch Shixin schüttelte bedacht den Kopf. „Nein, nein. Es ist alles in Ordnung, Mathew muss mir lediglich die Kleinen kurz abnehmen, damit ich meine Arme 'entladen' kann, ohne sie in Gefahr zu bringen." erwiderte er leicht angespannt und darauf bedacht, seinen gesamten Oberkörper keinen Millimeter zu bewegen.

Sonst würde es zu einer Katastrophe kommen, solange das grüne Drachenmädchen noch fröhlich fiepend von ihm gehalten wurde.

*Entladen?* brummte Tymdek leicht verwirrt, während Mathew eiligst das protestierende Küken aus den Armen seines Bruders hob und auf den Boden neben ihn setzte. Auch die beiden Männchen, die noch auf Zhous Schoß verweilten hob er sachte herunter, sodass dieser nun schnell aufspringen konnte, wobei das Schwert klirrend zu Boden fiel. Aber darum scherte sich Shixin nicht sonderlich, viel mehr achtete er penibel darauf, seine Arme nicht zu bewegen, als er auf etwas Abstand zu seinem Bruder und den Drachen ging, die ihn allesamt mit neugierigen Augen musterten.

„Es ist recht simpel erklärt eigentlich." meinte der Titan schließlich, als er ungefähr zehn Meter von den anderen entfernt vor einem großen Stalagmiten stand. Seine Anspannung war wieder vollständig verflogen, jetzt da die Kleinen außer Gefahr waren und er fuhr weiter fort: „Meine Arme besitzen einen speziellen Aufbau, der es mir ermöglicht sie wie eine Feder zu spannen. Nein, ihr wisst vermutlich nicht was das ist, verzeiht. Lasst mich kurz überlegen wie ich es besser erklären könnte. Ah! Stellt es euch vor, wie einen jungen Baum, dessen Baumkrone ihr packt und gen Boden drückt. Was passiert dann, wenn ihr ihn wieder loslasst?"

Dunkelschwinge und Feuerschuppe überlegten kurz mit skeptischer Miene, bis die rote Drachendame zögerlich antwortete: *Nun, er schnellt wieder in die Höhe, oder nicht? Ich habe das als junges Küken einmal selbst am eigenen Leib gespürt, als mir so ein Baum gegen die Schnauze geschnellt ist.* Shixin nickte zustimmend. „Genau. Und so ähnlich könnt ihr euch das bei meinen Armen vorstellen. Nur um ein hundertfaches schneller und stärker. Schaut genau hin und ihr werdet verstehen, weshalb ich und mein Bruder kurz so angespannt waren." erklärte er und nahm den Stalagmiten vor ihm ins Visier.

Das Steingebilde war ungefähr dreiviertel so groß wie er selbst und so dick wie sein Bein, das perfekte Demonstrationsobjekt. Er vergewisserte sich noch einmal, dass die Drachenküken nicht auf irgendwelche Ideen gekommen waren, doch sie saßen alle brav um Gilston herum, die neugierigen Blicke auf ihn gerichtet.

Dann schlug Zhou zu.

Er mochte nicht so stark sein, wie Steven oder Alex, doch trotzdem war sein Hieb absolut tödlich. Einfach nur durch seine wahnsinnige Beschleunigung. Seine zu Fäusten geballten Hände schossen derart schnell nach vorn, dass es selbst für seine Augen schwer war ihnen zu folgen.

Mit einer Beschleunigung von über 10.000 g krachten die gepanzerten Extremitäten gegen das Kalkgestein und zertrümmerten es in tausende Einzelteile. Und das alles im winzigsten Bruchteil einer Sekunde! Er selbst jedoch spürte kaum etwas davon, da sein Panzer einen speziellen Strukturaufbau besaß, der Schock absorbierend wirkte.

Das ganze geschah offenbar so schnell, dass Shixin schon wieder seine Arme locker an seinen Seiten hängen ließ, als er eine Reaktion auf den Gesichtern der anderen bemerkte. Lyath und Tymdek machten große Augen, genauso wie Dekri, wohingegen die kleinen Küken aufgeregt fiepten und Mathew wissentlich schmunzelte. „Nun, ich schätze jetzt wisst ihr, weshalb ich eure Jungen außer Gefahr bringen wollte. Hätte ich sie mit diesem Schlag auch nur gestreift – ich mag mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre." meinte Zhou freundlich, während er wieder hinüber trat und sich dabei einige Gesteinssplitter vom Pulli schlug.

*Was – ich habe lediglich gesehen, wie das Gestein vor euch zerborsten ist und euer Arm dann wieder normal an eurer Seite hing! Den Schlag selbst habe ich nicht einmal ansatzweise bemerkt!* knurrte Dunkelschwinge verblüfft. „Dann ergeht es euch nicht anders als mir, Tymdek. Shixins Schläge sind echt nicht zu unterschätzen und ich muss es wissen, er hat mir einmal eine gegen den Arm verpasst. Ich schwöre, ich spüre die Stelle heute noch." erwiderte Mathew und rieb sich symbolisch am linken Oberarm. Das mattgraue Drachenmädchen wandte sich mit einem fragenden Gurren dem Wolfstitanen zu, woraufhin dieser mit einem breiten Lächeln in die Hocke ging und ihr zärtlich über den Kopf streichelte, was ihr ein sanftes Schnurren und den umstehenden Küken neidische Blicke entlockte. „Nun übertreib aber nicht, das ist schon über 30 Jahre her, Mathew. Aber er hat recht, meine Hiebe sind außergewöhnlich. Ich mag bei weitem nicht so stark wie Alex oder Gott bewahre Steven sein, doch allein die Geschwindigkeit des Schlags gleicht das mehr als aus. Man kann ihm nicht ausweichen, sobald ich auf Schlagdistanz herangekommen bin." fügte Zhou ruhig hinzu und hob sein Schwert vom Boden auf, ehe er sich wieder wie zuvor im Schneidersitz vor Lyath und Tymdek hinsetzte, mit dem Schwert über die Schenkel gelegt.

Sofort sprangen das purpurne Männchen und seine waldgrüne Schwester auf seinen Schoß, wobei Shixin sich diesmal zwang die Arme still zu halten, um nicht den gleichen Fehler erneut zu begehen. *Das ist eine nicht zu unterschätzende Fähigkeit, Shixin. Ich kann mir ausmalen, wie eure Feinde nicht den Hauch einer Chance haben, wenn sie eure Schläge im wahrsten Sinne des Wortes nicht einmal kommen sehen.* meinte Feuerschuppe brummend. Zhou seufzte daraufhin und tätschelte geistesabwesend den Kopf des purpurnen Kükens und bemerkte etwas schwermütig: „Das stimmt wohl Feuerschuppe und genau das ist auch der Grund, weswegen ich zum Attentäter gemacht wurde. Sobald ich nah genug an meinem Ziel heran gekommen bin, gibt es kein Entkommen mehr. Aber – nein, damit brauche ich euch jetzt nicht zu belasten, es gab ohnehin heute schon genug Aufregung. Genießen wir einfach den restlichen Tag und lernen einander besser kennen."

„Guter Plan, Shix. Ihr seid sicher hungrig, Lyath, nur einen Moment, wir haben einiges an Vorräten eingepackt." stimmte Mathew zu und beide Titanen mussten grinsen, als sie wie aufs Stichwort das laute Knurren eines leeren Magen vernahmen. *Oh! Ich – äh – * murmelte die rote Drachendame verlegen, woraufhin auch Tymdek amüsiert schnaubte und seiner Brutpartnerin mit der Schnauze sanft gegen die Flanke stupste. Geschwind erhob sich Gilston wieder aus seiner Hocke und trabte schnell hinüber zu ihrem Rucksack, wobei Shixin nicht anders konnte als breit zu lächeln, da seinem Bruder eine kleine Meute an Jungdrachen Schritt auf Tritt folgte.

*Ich will euch keine Umstände machen, sicher sind das eure eigenen Vorräte. Tymdek wird einfach kurz auf die Jagd gehen.* versuchte sie die Titanen kleinlaut abzuwimmeln, doch Zhou hob beruhigend die Hand. „Micheals Frau Amanda bestand darauf, dass wir euch etwas von ihr mitbringen und sie würde uns die Ohren langziehen, wenn sie spitzbekommt, dass wir es euch nicht übergeben haben." wiegelte er schmunzelnd ab, während Mathew lautstark den Rucksack nach dem Präsent durchwühlte, bis er ein freudiges „Ha!" ausstieß und kurz darauf einen riesigen, in Wachspapier eingewickelten Schinken, der gut und gern doppelt so groß wie eines der Drachenjungen war. Zusätzlich zog der Wolfstitan noch eine im Vergleich zum Schinken winzige Plastikbox hervor, schulterte das Stück Fleisch, sodass keines der Küken auf die Idee kam daran zu knabbern und stiefelte zurück zu den anderen. Dabei musste er die große Fleischkeule trotzdem zweimal hastig wegziehen, da die Kleinen es allemal probierten etwas von dem Leckerbissen zu stibitzen.

„Ein originaler Amanda-Schinken, gewürzt nach ihrem alten Familienrezept und über ein Jahr im speziellen Keller abgehangen. Ich weiß, für euch wird es wohl nur ein kleiner Appetithappen sein, aber hierbei ist es wohl eher der Wille, der zählt." erklärte Gilston freundlich und legte den Schinken vor Lyath auf den Boden, bevor er ihn gekonnt vom Wachspapier befreite. Shixin bemerkte, wie die rote Drachendame das Stück Fleisch mit gierigem Blick ins Visier nahm und fügte lachend hinzu, als sie dennoch zögerte: „Fresst nur! Es gehört euch!" Das schien der letzte Schubs gewesen zu sein, den sie brauchte, denn im nächsten Moment stieß sie sachte vor, wobei Gilston trotzdem instinktiv einen Satz zur Seite machte und schnappte sich den Schinken im Ganzen, sehr zum Protest ihrer kleinen Jungen, die schmollend fiepten. Zhou konnte hören, wie Feuerschuppe den Knochen mit Leichtigkeit durchbrach und genießerisch brummte, während sie das Stück Fleisch so gut es ging zerkleinerte. *Es ist wirklich ausgesprochen saftig und zart. Bitte teilt dieser Amanda meinen herrlichsten Dank mit.* schnurrte sie regelrecht und schluckte dann zweimal kräftig.

„Das werden wir tun." antwortete Gilston schmunzelnd und tadelte das dunkelblaue Küken, als es vor lauter Frust begann an seinem linken Schuh zu knabbern. Dann holte er die grüne Plastikbox hervor, von der der Shixin wusste, dass Kevin sie ihnen mit einem Augenzwinkern gegeben hatte. Trotzdem war er leicht erstaunt über die Tatsache, dass sich darin eine ganze Handvoll der speziellen Beeren befand. „Da der Schinken aber wohl bei weitem nicht ausreicht,, könnt ihr auch noch die hier fressen. Sie sind von unserem Bruder Kevin, er meinte, ihr würdet schon wissen, um was es sich dabei handelt Tymdek." meinte der Wolfstitan erklärend und nahm ein paar der getrockneten Früchte in die Hand.

*Oh! Ich hatte nicht erwartet, dass Giftdorn euch welche davon mitgegeben hat!* brummte der schwarze Drache überrascht und hob auch seinen Kopf etwas näher, um den süßen Duft besser kosten zu können. Neugierig streckte auch Lyath ihre Zunge aus dem Maul und Mathew nutzte die Gelegenheit, um ihr die Beeren daraufzulegen.

*Oh! So süß! Ich fresse sonst nie Früchte, aber diese kleinen Beeren sind wirklich sehr gut!* gurrte sie nur wenige Momente später genießerisch, was Shixin und Gilston dazu veranlasste laut zu lachen.

Gestärkt vom Schinken und den Beeren verbrachten sie den restlichen Tag damit sich näher kennenzulernen, indem Lyath und Tymdek den Titanen erzählten, wie sie jeweils auf John getroffen waren und umgekehrt erzählte Shixin der roten Drachendame, was genau in den letzten Tagen geschehen war. Feuerschuppe schien sichtlich davon erschüttert zu sein, was Lendol widerfahren war und stimmte ihren Gemahl wütend zu, so schnell wie möglich Rache an der Schwarzen Rose zu üben. Dabei gerat sie in eine kleine Diskussion mit Shixin, der dem Thema Rache eher zwiegespalten gegenüberstand. Aufgelockert wurde das ganze jedoch immer wieder von den kleinen Drachenjungen, die im Laufe des Tages immer mehr gefallen daran fanden, die Kleider der beiden Titanen oder aber Arme und Beine anzuknabbern.

Schließlich brach dann doch die Nacht über sie herein und während sich Tymdek und Lyath zusammen mit ihren Kindern gemeinsam auf dem großen Nest zu Ruhe begaben, wobei Mathew von dem mattgrauen und dem türkisenen Drachenmädchen dazu genötigt wurde, sich zu ihnen unter den Flügel ihrer Mutter zu legen, trabte Shixin mit dem Schwert an die Hüfte geschnallt nach draußen auf das Felsplateau vor der Höhle, um die Nachtwache zu übernehmen.

Der Mond stand hoch über ihm am nächtlichen Firmament und warf sein silbergraues Licht auf die Welt hinab. Fasziniert setzte sich der Titan auf einen größeren Felsbrocken vor dem Höhleneingang und starrte mit beiden Augen hoch in den nun sternenklaren Himmel. „Wirklich wunderschön, ein Jammer, das wir uns diese Aussicht auf der Erde selbst vermüllt haben." flüsterte er zu sich selbst und lauschte gespannt in die Nacht herein. In der Ferne konnte er das Schuhuhen einer Eule hören und noch einmal ein gutes Stück weiter heulte ein Wolfsrudel den Nachthimmel an. Solch eine friedliche, naturbelassene Idylle hatte er auf der Erde schon seit weit über 150 Jahren nicht mehr genießen können, allen voran, da er praktisch nie Zeit dafür gehabt hatte sich länger als fünf Minuten für so etwas Zeit zu nehmen.

„Das Schicksal ist ein wirklich unvorhersehbares Gut, nicht wahr? Ich danke dir auf jeden Fall dafür, dass du Feuerschuppe einen oder zwei deiner Schutzengel geschickt hast, Gott. Ihre Familie ist wirklich allerliebst und um nichts in der Welt will ich es gemisst haben, sie so kennengelernt zu haben." murmelte er weiter in seinen nicht vorhandenen Bart und umfasste dabei das Kreuz seiner Halskette mit der rechten Hand. Ja, in diesem Land würde es wohl kein Problem sein, endlich zur Ruhe zu kommen, endlich Abstand von all dem Mord und Totschlag zu kommen. 'Aber zunächst gilt es erst noch einmal meine Hände schmutzig zu machen. Die Schwarze Rose muss gestoppt werden, um jeden Preis, ehe ihrem Wahnsinn noch mehr Unschuldige zum Opfer fallen.' dachte Zhou grimmig, ließ das Kreuz wieder los und umfasste stattdessen fest den Griff seines Schwerts.

In weiter Ferne konnte er etwas ausmachen, was entfernt einem gequälten Schrei ähnelte, doch er maß dem keine große Beachtung bei, schließlich beherbergte solch ein gewaltiger Wald hunderttausende nachtaktiver Tiere, von denen etliche auf der Jagd waren.

Offensichtlich hatte ein Jäger wohl Erfolg gehabt.

[Eragon Fan-Fiction] Der Titan und die DrachenreiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt