Die Sonne steht tief am Horizont und bedeckt mit ihren rötlichen Strahlen die Klippen, welche über das tief schwarze Meer hinausragen. Leises Lachen schallt über die Felder, ausgehend von dem spitzen Abhang. Hoch über den brausenden Wellen, auf einem Stein sitzend, lehnt sich ein kleines Mädchen an ihre Oma und hört dieser gespannt zu, wie diese ihr von den schönsten und abenteuerlichsten Geschichten und Legenden des Landes erzählt. Ihre Blicken richten sich hinunter auf die Isle of Skye und ihre zischende Gischt. Die zwei Generationen wurden oft gesehen, wie sie die ungestüme Natur beobachten und die ruhigen Minuten auskosten, welche leise an ihnen vorbei ziehen, wie die Seeleute unter ihnen. Jeder in seinem eigenen Labyrinth aus Gedanken gefangen.
"Kathlin, Mutter", erklingt eine junge Frauenstimme hinauf zu den Bergketten, "es gibt Abendessen." Etwas traurig, dass der Moment schon wieder vorbei ist, steht das kleine Mädchen auf und nimmt ihre Großmutter an die Hand, um ihr den Weg hinunter zum Dorf zu erleichtern. Arm in Arm gehen sie zu dem kleinen steinernen Häuschen, aus der die Frau gerufen hatte. Zusammen durchschreiten sie das hölzerne Tor und den dahinter liegenden farbenfrohen, fast magischen Garten. Der einzigartige Geruch des frischgebackenen Brotes breitet sich bereits in jenem prächtigen Garten aus und lässt die Vorfreude auf ein herzhaftes Abendbrot wachsen.
Nachdem die Hände gewaschen sind, nehmen die drei Frauen Platz am großen Essenstisch und verbinden die kleine Familie aus drei Generationen, Großmutter, Mutter und Tochter. Wie jeden Abend beginnt die Jüngste in der Runde das Tischgebet aufzusagen, in welchem Mutter und Großmutter einstimmen, erst dann verspeisen sie die köstlichen Gerichte, aus den Zutaten der Saison.
Gegen späten Abend liegt das kleine Mädchen in ihren Daunen versinkend im Bett und stellt sich vor wie sie große Abenteuer erlebt, auf Drachen fliegt, mit Feen tanzt und mit Kobolden Schätze sucht, Legenden, welche nur in ihrer Fantasie leben. Bis ihre Lieder schwer wie Blei, sich über ihre Augen legen und sie in den Schlaf ziehen.
Ich werde, denke ich, keine weiteren Kommentare unter die Texte schreiben (Außer es entstehen irgendwelche Fragen) aber ich wollte nur kurz darauf hinweisen, dass dies meine erste Geschichte ist und ich hoffentlich mich ,in jeder Hinsicht, verbessere. Und damit ich dies tun kann bitte ich darum, dass wenn irgendwer Fehler entdeckt mir dieser schreibt. Ich freue mich aber auch generell auf allerlei produktive und aufbauende Kommentare. Vielen Dank im Voraus.
243 Wörter ✔
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The legends of tomorrow
FantasyTeil 1 „Ich wette mit dir du hast bestimmt mindestens einmal das Verlangen gehabt, in ein Abenteuer zu starten ..." Das waren die Worte welche Kathlin aus ihrem gewohnten und doch so langweiligen Leben zogen, hinein in eine Welt welche von Märchen...