* Andreas *
In den Tagen nach dem Streit hatte ich Mila unglaublich vermisst. Durch die Funkstille zerbrach ich mir und mehr den Kopf, denn es war wirklich schwer in sie hineinzublicken. Nicht selten erwischte ich mich dabei, wie ich auf ihr Instagramprofil tippte und jegliche Fanpages nach aktuellen Bildern absuchte oder ihr Whatsappprofilbild anstarrte. Ich musste mich wirklich bemühen um ihr keine Nachricht zu schreiben, denn ich wollte mich nicht aufdrängen.
Jedes Mal, wenn ich an sie dachte schien ich mich noch mehr in sie zu verlieben. Und diese Tatsache nervte mich tierisch, denn so wurde es wirklich nicht leichter meine Gefühle zu verbergen. Als ich sie heute gesehen hatte, konnte ich quasi spüren wie die Schmetterlinge in meinem Bauch sich zu Feuerwerken verwandelten. Ich musste einfach mit ihr reden, denn ich hielt es nicht länger ohne ihr aus. Umso erleichterter war ich als wie unseren Streit begraben hatten. Trotzdem verfiel ich mit jedem Atemzug und ich musste mich wirklich zusammenreißen um sie nicht zu küssen.
Sie sah heute unfassbar schön aus, denn der Sommer strahlte förmlich aus ihr heraus. Sie trug eine helle Hotpans und darüber ein einfaches weißes Shirt mit dem Aufzug "No more fake friends" in der rechten Ecke. Ihr Outfit war so natürlich und wenn die Sonne ihr ins Gesicht schieb hatte sie etwas von einem Engel. Sie hatte heute scheinbar aif jegliches Makeup verzichtet und ihre Haare zur Seite geflochten. Die Wahrheit war, dass sie absolut süß aussah und mir den Kopf verdrehte.
Als ich von einer Wasserbombe getroffen wurde erinnerte ich mich an Leons Idee von seinem Geburtstag und ließ mich darauf ein. Schon in Kürze gab es eine Wasserschlacht und immer, wenn Mila in der Nähe war bemühte ich mich vorsichtig zu werfen.
"Wellinger, wag es dir nicht!" Quiekte sie als wir beide uns mit einer Wasserbombe gegenüber standen.
"Warum?" Lächelte ich provokant.
"Weil man das nicht macht." Lachte sie nervös und ich erwiderte dieses.
"Ach, findest du?" Fragte ich und trat näher und sie nickte.
Ich zog sie blitzschnell an der Taille zu mir und hob sie hoch. Mila quikte und kurz darauf entleerte sie die Wasserbombe über meinem Kopf.
"Oh, Emilia." Lachte ich nun und trat mit ihr im Arm in den See. Es war mir egal, ob meine Hose nass wurde, denn Milas Gesicht war es mir wert.
"Du wirst doch nicht..." fragte sie lachend und schlang ihre Arme fester um mich. Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass ich es nicht genoss.Vorsichtig setzte ich sie ab als das Wasser meine Hüfte erreichte. Gespielt sauer bespritzte sie mich mit dem Wasser.
"Komm als Revanche nehme ich dich wieder mit zurück. " bot ich an und als sie meine Hand entgegen nahm schob ich sie in das Wasser, sodass sie in dieses fiel.
"Das gibt Rache!" Sprach sie ehe uns weitere Wasserbomben trafen.
Nach kurzer Zeit war ich bereits völlig durchnässt und zog mein T-Shirt aus um es zum Trocknen über einen Stuhl zu hängen.Als ich nach meinem Handtuch griff, wurde dieses mir aus der Hand gerissen und Mila schlang es um sich. Mittlerweile hatte sie ihr T-Shirt ebenfalls ausgezogen und lediglich ein blaues Bikinioberteil an. Ich musste mich einen Moment abwenden um sie nicht anzustarren. Ihre Jeans hatte sie ebenfalls durch eine lockere Shorts mit Blumenmuster ersetzt. Ihre Haare hatte sie nun offen und leichte Locken prägten diese, sodass sie noch einmal mehr süß aussah.
"Ich denke, das schuldest du mir." Zwinkerte sie und lehnte sich gegen meinen Stuhl.Pia kam auf uns zu und allein ihr Blick versprach Flirtlaune. Gedanklich verdrehte ich die Augen, lächelte aber dennoch freundlich. Mila griff nach dem Glas Cola in meiner Hand und nahm als wäre es selbstverständlich einen Schluck.
"Hey Andi. Du bist ja auch ordentlich nass geworden." Lachte sie und zupfte an ihrem Bikinioberteil herum. Wahrscheinlich glaubte sie, ich wprde ihr dadurch mehr Beachtung schenken, doch ich sah aus dem Augenwinkel Mila an ihrer Hose herumspielen.
"Mila die ist nicht zu kurz." Seufzte Pia sogleich und meine beste Freundin blickte sie ertappt an.
"Du bist ein hübsches Mädchen. Zeug doch mal, was du hast." Sprach sie selbstbewusst und Mila schüttelte den Kopf "Das ist nicht so mein Ding." Gab sie zu und versteckte sich noch etwas mehr in meinem Handtuch."Weißt du schon, in welchem Zelt du schläfst?" Fragte Pia nun an mich gewandt und ich wollte gerade die Schultern zucken als Mila für mich sprach.
"Andi schläft bei mir im Zelt, weil Leon bei Paula schläft und ich sicher nicht alleine bleibe." Erklärte sie und ich sah sie verdutzt an. Wie sollte ich eine Nacht mit Mila in einem Zelt überleben, ohne dass sie meine Gefühle für sie durchschaute. Trotzdem war ich irgendwie froh, denn egal wie absurd es war. Wenn man verliebt war, machte man sich aus jeder Kleinigkeit Hoffnungen.
"Ich gehe davon aus, dass das okay ist. " lachte sie nun und ich grinste "Hast du etwa Angst allein?" Mila zuckte mit den Schultern.Nach und nach kamen die anderen hinzu und hatten Eis besorgt. Ich stopfte gerade die Waffel in mich hinein als Mila aufsprang und sich einige Meter entfernte, da eine Wespe sie umschwirrte. In diesem Moment prustete ich los uns sie sah mich empört an.
"Das ist alles, aber nicht witzig." Lachte sie verzweifelt und ich lief zu ihr.
"Ich werde dich vor bösen Killerwespen beschützen. " lachte ich noch immer in einem Lachanfall gefangen. Als es etwas kühler wurde saß Mila immernoch mit meinem Handtuch um den Schultern neben mir. Ihr Tshirt war noc nich getrocknet, weshalb ich mir meines zuwarf. Als sie das Handtuch von ihrem Körper entfernte um mein Shirt überzuziehen, fiel mir ihr Tatoo auf. In Form eines Mondes hatte sie an der linken Seite untee dem Saum ihres Bikinioberteils einen Mond aus kleinen Blumen tätowiert. Schnell wandte ich meinen Blick ab.°°°°°°°°°°°°
Ich glaube zum heutigen Springen muss ich nichts sagwn. Es war so aufregend und eisei hat es sich so verdient.
Freunde eine Freundin hat mir ein Autogramm von Constantin geklärt und Johann hat heute auf meinen Kommentar geantwortet und meine Story gesehen. Fangirltod.
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Fliege zu den Sternen. • {Andreas Wellinger}
FanfictionOlympia in Korea, das Dorf war voll. Auch die Springerinnen hatten einen dieses Mal einen Platz im Hotel. Einige Gesichter waren Andreas bereits bekannt, andere eher weniger. Als sie zusammen den ersten Sieg feierten, lernte er Emilia kennen, welche...