Kapitel 37

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Hava

Mit klopfendem Herzen umklammerte ich fest das Rohr mit den Händen. Meine Beine angewinkelt saß ich in der Hocke.

Wieder einmal fragte ich mich wie ich hier gelandet war. An der Decke. Auf einem Rohr. In einem verdammten Keller.

Ich fühlte mich wie spiderman.

Nur ohne Maske.

Mit einem Knall ging die Tür auf und zwei Männer mit Gewehren Schritten rein.

<<Was denkst du wieso er hier ist? >>, fragte der eine breit gebaute Mann, den anderen der schlaksiger aussah.

<<Ich weiß es nicht, aber er kann nicht entkommen. Die Autoreifen haben alle Platten.>>, lachte der schlaksige Typ auf und wackelte mit seinem Klappmesser auf und ab.

<<Denkst du sie weiß davon? >>, fragte der breite wieder.

<<Ich weiß es nicht, aber er hat es nicht anders verdient. Autsch. Was zum - >>, stockte der schlaksiger aufeinmal.

<<Wieso stehen hier High Heels ordentlich an der Wand? >>, fragte er und musste schmunzeln.

<<Was weiß ich. Wer weiß wie lange die schon da stehen. >>, antwortete der breite.

<<Nein die sind neu und komplett sauber. Vielleicht sollte ich sie meiner kleinen Schenken. Sie jammert mir sowieso die ganze Zeit die Ohren voll, dass ich ihr keine Zeit und Zuneigung mehr schenke. >>

Ich pfeifte.

Zwei Köpfe schossen direkt zu mir hoch.

<<Was zum? >>, stotterte der breite.

<<Na Na Na, dass ist aber nicht nett. Das gehört mir. Du kannst doch nicht einfach meine Schuhe verschenken >>, sagte ich gespielt beleidigt. <<Da steht sogar mein Name drauf. >>, sagte ich schmollend zum schlaksigen.

Sein Blick fiel auf den Absatz und wahrscheinlich laß er meinen Namen.

Seine Augen wurden groß und er ließ eine Fluch raus.

Noch in derselben Sekunde ließ ich mich runterfallen.

Breit being landete ich auf den Schultern, des schlaksigen und schleuderte sein Gewehr von seiner Schulter, dass schleppend die Treppen runter fiel. Sofort drückte ich ihm mit meinen Beinen die Luft ab. Währenddessen Ich dem breiten eine Kugel in den Kopf schoss, bevor er reagieren konnte.

Wild zappelte der schlaksige um sich und wollte meine Beine von seiner Kehle schieben, doch ich ließ nicht locker.

Er wurde immer panische und drehte sich im Kreis. Ich bemerkte seine rechte Hand die mit Schwung nach hinten ging und wieder nach vorne fuhr.

Die Hand mit dem Klappmesser.

Schnell streckte ich die Hände hoch und zog mich am Rohr hoch so dass ich jetzt wirklich wie ein Affe an einem Ast hing und mich hin und zurück schwang.

Mit einem Aufschrei traf sein Messer die Luft.

Mit Schwung beförderte ich meine Beine nach vorne und traf ihn mit meinen Beinen am Rücken. Er geriet ins Stolpern und fiel in einem Lauf die Treppen runter.

Polternd kam er auf dem Boden unten an.

<<Jungs bewegt eure Ärsche hier hoch. Wir haben ein Problem. >>, schrie ich runter, bevor sie auf die dumme Idee kamen, auf mich zu schießen, denn sicherlich hatten sie den Schuss und auch den Mann gehört.

Lost Part of a Puzzle - MY HEART IS ON FIRE🔥-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt