TEXTAUSSCHNITT
Mein Kopf prallte hart auf den Boden und mein Körper gesellte sich dazu. Ich war kurz davor meine Bewusstsein zu verlieren.
Mein Herz stand in Flammen.
Aus dem Augenwinkel sah ich schwarz polierte Schuhe auf mich zu kommen. Sie hie...
Ich hatte verdammt noch mal Schuldgefühle. Ohne es zu wollen hatte ich sie in diese Lage gebracht und nun hatte sie mit der Person, die sie am meisten liebte streit.
Groß und traurig haben ihre braunen Augen Lukas hinterer gesehen, als er einfach in seinen Wagen eingestiegen ist, ohne ein Wort zu sagen. In ihrem Blick lag so viel Trauer, dass es mich beinah erstickt hat.
Nur weil sie mit mir heiraten würde, hatten sich beide Geschwister, gegenseitig verletzt und ich begriff, dass ich der Bösewicht in ihrer Geschichte war und das gefiel mir nicht.
Überhaupt nicht...
Auch wenn sie es versucht hat zu verstecken, habe ich die Trauer und Hoffnungslosigkeit in ihrem Blick gesehen. Ihre Emotionen waren so stark, dass ich kurz davor war die ganze Sache abzublasen.
Es störte mich, der Grund zu sein, wieso sie so traurig aussah. Es gefiel mir nicht, denn auch wenn ich es machte damit sie nicht starb, merkte ich dass sie dadurch nur unglücklich wurde.
Wieso AUM das überhaupt wollte, war mir selbst unklar. Er hatte sich geweigert mir mehr darüber zu sagen, hatte mir lediglich nur zwei Optionen gegeben.
Entweder heirate ich sie und bekomme einen Hinweis oder er bringt sie um.
Ich fuhr mir über mein Gesicht und dankte Gott, dass wenigstens ihre Tante, sie unterstützt hatte.
Wenn du ihn liebst Schätzchen, dann kann ich nur hoffen dass ihr glücklich werdet.
Sagte sie nach einem Gespräch mit uns.
Ich hoffe für dich dass du sie gut behandeln wirst Ewan Hills. Drohte sie mir und kniff die Augen zusammen.
Ihr Onkel Mike, war alles andere als begeistert, doch letztendlich hat er auch nach einem kurzen Gespräch mit seiner Frau, eingelenkt und uns neutral gratuliert.
Grübelnd ließ ich mich nach hinten fallen und lag auf dem Sofa, da ich mittlerweile zu Hause war und Hava zu ihrem Vater gegangen ist, um ihm die glückliche Nachricht mitzuteilen.
Zugern hätte ich sein verdammtes Gesicht gesehen, während sie ihm sagen würde, dass sie, seine einzige Tochter, den Mann heiraten würde, dessen Eltern er umgebracht hatte.
Zugern, doch Hava wollte, das alleine machen.
Eins musste ich zugeben, sie war verdammt mutig und ehrlich. Komischerweise gefiel sie mir immer mehr.
Mit jedem Wort.
Mit jeder Tat und mit jeder Berührung...
Ein Ton, das verdächtig nach meinem Handy klang, ertönte und ich richtete mich auf, als ich auf mein Display sah und erkannte das rote Lippen mir geschrieben hatte.
Grinsend klickte ich auf Havas Chat.
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