Hava
Wild spürte ich mein Herz klopfen, während mir so viele Fragen durch den Kopf rasten und ich tief Luft holte.
Leicht fingen meinen Hände an zu zittern und ich sah zurück zu der Schaukel, auf der mein Papa niedergeschlagen saß.
Irgendwas stimmte nicht. Er wusste etwas, was er mir nicht sagen wollte. Etwas sehr wichtiges...
Genau wie Lukas, damals sah er zur Seite und wollte mich beschützen. Beschützen vor der Wahrheit.
Enttäuscht schloss ich kurz die Augen, als eine weitere Nachricht kam.
<<Wenn AUM zu dir kommt, wirst du ihn an mich weiterleiten...>>, hörte ich die Stimme meines Papa in meinem Kopf, doch ich wusste ich würde das nicht meinem Papa überlassen.Denn entgegen zu meinem Papa selbst sagte AUM wenigstens etwas. Auch wenn ich nicht wusste, ob es stimmte oder doch nur Lügen sind, damit er mich besser benutzen konnte.
Wiedereinmal spürte ich leichte Wut und Müdigkeit. Das war das schlimmste, wenn man nicht selbst wusste was passiert war. Wenn man sich nicht erinnern konnte, dann war man abhängig von anderen. Abhängig von ihren Lügen, ihren Wahrheiten und ihren scheiß Moralvorstellungen.
Und auch wenn ich mir nicht sicher war, ob AUM immer die Wahrheit sagt oder nicht, gab er mir immerhin die Möglichkeiten etwas zu erfahren anders als alle anderen, die versuchten entweder ihre Geschichte in mich zu pressen oder die Geschichte vor mir zu verstecken...
Ich hasste es, das zuzugeben, aber AUM hatte recht. Egal was er mir sagen würde ich würde ihm nicht zu 100% glauben. Das tat ich bei keinem, weder bei Ewan, weder bei Felix, weder bei meinem Papa, noch bei Lukas.
Ich wusste nicht woran es lag, aber erst durch die Bestätigung von meinen Erinnerungen, konnte ich dran glauben, was andere mir erzählten..., aber dadurch dass sie mir Sachen erzählten kamen teilweise Erinnerungen zurück...
<<Papa ich gehe. >>, sagte ich laut und hörte, wie rau ich mich anhörte.
<<Wohin? >>, fragte er irritiert und stand ebenfalls auf.
<<Zu AUM. >>, sagte ich gefasst, während seine Augen sich weiteten.
<<Was? Nein. Hava... >>, fing er an, doch ich unterbrach ihn.
<<Ich hab deine Entscheidung mir nichts zu erzählen akzeptiert und jetzt bitte ich dich meine Entscheidung mit AUM zu reden auch zu akzeptieren. >>, sagte ich fest, auch wenn es mir das Herz zerbrach, so mit meinem Papa zu reden.
Kurz darauf nickte er bloß. <<Wenn was ist ruf mich an. >>, sagte er bloß und ließ sich zurück auf die Schaukel fallen, während sich in mir ein schlechtes Gewissen breit machte.
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Lost Part of a Puzzle - MY HEART IS ON FIRE🔥-
Roman d'amourTEXTAUSSCHNITT Mein Kopf prallte hart auf den Boden und mein Körper gesellte sich dazu. Ich war kurz davor meine Bewusstsein zu verlieren. Mein Herz stand in Flammen. Aus dem Augenwinkel sah ich schwarz polierte Schuhe auf mich zu kommen. Sie hie...