Kapitel 33

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Hava

<<Bist du sicher? >>, fragte Lukas

<<Es könnte auch eine Falle sein. >>, stimmte Felix mit ein und ich nickte.

Es war definitiv eine Falle.

<<Ich weiß. >>, sagte ich und sah aus dem Fenster.

<<Wieso gehen wir dann hin? >>, fragte Lukas verwirrt.

<<Weil ich mit AUM reden muss. Es wird höchste Zeit und da ich nicht einfach zu ihm gehen kann, musste ich zu seinem Waffen Händler. Anscheinendwill AUM auch mit mir reden, denn er ist gekommen und hat sich Paul gezeigt.>>, sagte ich und sah nun zu den vier Jungs.

<<Miss Llyod haben sie eine Waffe?>>, fragte Carlos amSteuer.

<<Immer doch. >> , erwiderte ich mit einem schmunzeln.

<<Du wirst da nicht alleine rein gehen. Wir kommen mit. >>,sagte Lukas und sah fest zu mir.

<<Auf Jeden Fall. >>, stimmte Felix zu.

<<Kommissarin ->>, sagte Paul und verbesserte sich selbst<<Hava Ich finde es auch besser wenn wir mitkommen. >>

Er hatte recht... vielleicht war es nicht schlecht, zu fünft reinzugehen

<<Na dann los. >>, sagte ich und stieß die Tür auf.

Wir standen vor dem selben Lagerhaus.

AUM war drinnen und wartete auf mich.

Mit schnellen Schritten liefen wir rein, alleine dass diesmal keine Musik zuhören war... zeigte mir dass es wirklich eine Falle oder besser gesagt einTreffen sein wird.

Abrupt blieb ich stehen, als vor uns mehrere Männer in Anzügen standen.In der Mitte saß AUM, mit einem Grinsen im Gesicht.

Seine Augen glitzerten als er mich erkannte. Ein Schaudern überkammich.

Er fing an zu pfeifen. Eine Melodie.

Es war dieselbe Melodie, wie das Klopfen. Mein Herz zog sich zusammen. Mein ganzer Körper stand unter Strom.

Verdammt was war das?

Wieso reagiere ich immer so?

Ich versuchte zu schlucken und es fühlte sich wie ein Brocken an. Es tat weh.

Er hörte auf und erhob sich. Das breite Grinsen immer noch im Gesicht.

<<Schön dich zu sehen Hava.>>, sagte AUM und kam näher.

<<Ach Lukas tut mir leid wegen der Schusswunde. War nur ein Mittel zum Zweck. Nimm es mir nicht übel ja. Bist ja nicht gestorben. >>, sagte er und meinte es auch noch komplett ernst.

Lukas verzog die Miene und fing leise an zu knurren.

Ich versuchte das ungute Gefühl los zu werden, die Dunkelheit los zu werden die mich umhüllt hatte.

Eins... du bist sicher.

Zwei... du bist nicht alleine.

Drei... es ist nicht dunkel.

Ich versuchte mich zu sammeln. Ich zog eine Maske auf. Trieb den Schmerz und die aufkommende unsicherheit weg.

Ich hob mein Kinn.

<<Kann ich nicht behaupten. >>, sagte ich herablassend.

<<Wieso denn? Du wolltest mich doch unbedingt treffen. Kleines. >>,sagte er und saß sich wieder hin überschlug die Beine und legte seinen Kopf schräg.

Lost Part of a Puzzle - MY HEART IS ON FIRE🔥-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt