13. remus lupin [young]

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-ˏˋ REMUS LUPIN ˎˊ-
WIZARDING WORLD
dielorbeerbekraenzte

REMUS, WENN ER ERFÄHRT, DASS JAMES DICH GEKÜSST HAT, OHNE DAS DU ES EIGENTLICH WOLLTEST

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REMUS, WENN ER ERFÄHRT, DASS JAMES DICH GEKÜSST HAT, OHNE DAS DU ES EIGENTLICH WOLLTEST.

Y/N saß weinend in eine der Kabinen vom Mädchenwaschraum und versuchte ihre chaotischen Gedanken zu ordnen

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Y/N saß weinend in eine der Kabinen vom Mädchenwaschraum und versuchte ihre chaotischen Gedanken zu ordnen. Warum? Ihr bester Freund, wobei sie sich nicht mehr sicher war, ob er es überhaupt noch war ⸺ James hatte sie eben einfach geküsst.

Obwohl er genau wusste, dass sie mit Remus zusammen war und das schon seit vier Monaten. Jeder in der Hogwarts Schule für Zauberei und Hexerei wusste das. Sie hatte keine Ahnung, was sich der Brünette dabei gedacht hatte.

Ihr war bewusst, dass sie es ihrem festen Freund sagen musste, aber sie hatte Angst davor. Nur, einfach so tun, als wäre nichts passiert konnte sie natürlich auch nicht. Irgendwann würde es so oder so ans Licht kommen, was passiert war.

Sie atmete einmal tief durch und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, bevor sie aufstand und die Tür der Kabine öffnete.

Ihr Blick blieb bei ihren roten Augen hängen, als sie in den Spiegel sah und versuchte es etwas zu verbergen, damit sie nicht gleich jeder Fragen würde, was los sei.

Sie nahm noch ihre Bücher und lief hinaus auf den Gang, wo zu ihrem Glück nicht viele Schüler waren. Sie suchte gefühlt im ganzen Schloss nach Remus, aber sie konnte ihn nirgendswo finden.

Ungewollt stieß sie mit jemandem zusammen und landete unsanft auf ihren Hintern. »Y/N, ist alles okay?«, fragte sie jemand und sie blickte nach oben ⸺ vor ihr stand Sirius.

»Naja, wie man's nimmt. Aber hast du vielleicht Remus gesehen?«, wollte sie und wurde von ihm hochgezogen, sodass sie keine Sekunde später wieder auf ihren Beinen. »Ja, er ist im Wald. Jedoch glaube ich nicht, dass er dich sehen möchte«, antwortet er und sah sie entschuldigend an.

Sie war verwirrt, dennoch würde es sie nicht davon abhalten mit ihrem Freund zu reden. Sie musste mit ihm reden. Es war verdammt wichtig, denn immerhin ging es um ihre Beziehung, die ihr sehr am Herzen lag.

»Trotzdem, muss ich mit ihm reden«, sagte sie noch schnell und rannte in einem schnellen Tempo zum Wald. Immer mehr entfernte sie sich von dem Gelände und ging tiefer in den zunehmend dunkler werdenden Wald ⸺ von Remus noch keine Spur.

Sie machte sich langsam sorgen und Panik stieg in ihr auf. Wo konnte er nur sein? Es kam Y/N vor wie eine Ewigkeit, bis sie ihn endlich gefunden hatte.

Er saß mit dem Rücken zu ihr auf einen Baumstamm und hatte sie bis jetzt noch nicht bemerkt. Er sah so niedergeschlagen aus und es zerbrach ihr innerlich das Herz.

»Remus? Können wir ... Können wir reden?«, kommt es leise, fast schon schüchtern von ihr und als Antwort zuckte er nur stumm mit den Schultern. Was war bloß los mit ihm?

Y/N seufzte leicht und ging auf ihn zu, damit sie sich vor ihn hin knien konnte. Ihre Bücher legte sie erstmal neben sich auf den Boden. Zuerst war sie sich unsicher, wie sie es am besten erklären sollte, aber sie hatte keine andere Wahl. Nur es fiel ihr verdammt schwer die passenden Worte zu finden.

Weshalb sich eine unangenehme Stille zwischen ihnen breit machte. Es war nichts zu hören, bis auf den Wind, der die Blätter bewegte. Sie hielt es nicht mehr aus und beendete letztendlich die nervende Stille.

»Ich muss dir etwas sagen. James, weißt du ... er hat mich einfach geküsst und ich hab keinen blassen Schimmer wieso«, kam sie sofort zum Punkt und schluckte schwer, hatte für einen kurzen Moment das Gefühl, sie hätte viel zu schnell gesprochen.

Remus hob seinen Kopf an und ein »Ich weiß« verließ seinen Mund. »Es tut mir so leid. Ich hätte es so gerne verhindert ... Ich liebe nur dich, das weißt du, oder?«, meinte sie und legte ihre Hand auf sein Oberschenkel.

Er blieb eine Weile still und sagte einfach nichts. Sie versuchte alles, um die Situation die zwischen ihnen war zu retten, auch wenn sie innerlich schon die Hoffnung auf die Weiterführung der Beziehung aufgegeben hatte. Aber sie konnte und wollte ihn nicht verlieren.

»Nein, mir sollte es leid tun, Y/N. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll«, fing er an und sah ihr dabei fest in die Augen. Es kam so wie es kommen musste und ehrlich gesagt, hatte sie irgendwie schon damit gerechnet. Doch es war okay.

»Ich denke, es ist das Beste, wenn wir erstmal eine Pause machen. Mir geht so vieles durch den Kopf«, fügte er hinzu und nahm dabei ihre Hand in seine, die zuvor noch auf seinem Oberschenkel platziert war. Sie nickte mit Tränen in den Augen und drückte seine Hand etwas, während sein Daumen sanft über ihre Haut strich.

»Okay, lass dir die Zeit, die du brauchst, Remus. Ich warte auf dich. Immer«, murmelte sie und ließ seine Hand nach einiger Zeit los, bevor sie zögerlich aufstand und gehen wollte, aber der Werwolf hielt sie unerwartet auf.

Erst jetzt bemerkte er, wie sehr er sie eigentlich liebte und wie wichtig sie ihm war. Er konnte Y/N nicht einfach so gehen lassen. Er stand auf und griff nach ihrem Handgelenk, drehte sie schwungvoll zu sich um. Verwirrt stieß sie gegen seinen Oberkörper und hielt sich an seiner Jacke fest.

»Warte, bitte. Ich denke wir können die Pause etwas verkürzen«, ein leichtes Grinsen zierte sein makelloses Gesicht und auch ihre Lippen bildete sich zu einem sanften Lächeln. Er legte beide seine Hände an ihre niedlichen Wangen und küsste sie mit voller Leidenschaft.

»Ja, ich denke das können wir...«, nuschelte sie in den liebevollen Kuss hinein und vergrub eine ihrer Hände in seinem flauschigem Haar. Gott, liebte ich diesen Jungen.

⸺❀⸺

Am Ende stellte sich heraus, dass James sie nur geküsst hatte um Lily eifersüchtig zu machen, da er etwas für sie empfand, aber sie keine wirkliche Interesse an ihm zeigte.

Am Ende stellte sich heraus, dass James sie nur geküsst hatte um Lily eifersüchtig zu machen, da er etwas für sie empfand, aber sie keine wirkliche Interesse an ihm zeigte

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