116. taeil

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-ˏˋ TAEIL ˎˊ-
NCT 127

TAEIL, WENN DU IHM BETRUNKEN BEICHTEST, DASS DU IHN LIEBST

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TAEIL, WENN DU IHM BETRUNKEN BEICHTEST, DASS DU IHN LIEBST.

Taeil hatte sich sofort auf den Weg gemacht, als er die Nachricht von Y/N's besten Freundin bekommen hatte, dass er sie bitte abholen und dringend nach Hause fahren sollte

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Taeil hatte sich sofort auf den Weg gemacht, als er die Nachricht von Y/N's besten Freundin bekommen hatte, dass er sie bitte abholen und dringend nach Hause fahren sollte. Zugegeben hatte er bereits schon damit gerechnet und ehrlich gesagt auch irgendwie gehofft, sie würde ihm schreiben und nicht jemand anderen von ihrem Freunden.

Wahrscheinlich hatte ihre Freundin einfach auf den ersten Chat geklickt, der ihr angezeigt wurde und dann die Textnachricht verfasst, welche er anschließend bekommen hatte. Auf den Straßen von Seoul, die normalerweise voll von Autos war, waren diesmal sehr wenig befahren, weswegen er ohne Schwierigkeiten sein Zielort recht schnell erreicht hatte.

Y/N's Freundin hatte ihm den Standort zukommen lassen und parkte seinen Wagen in einer Seitenstraße direkt neben dem privaten Club, wo irgendeine weitere Freundin ihrerseits eine Party veranstaltete. Die Musik war keineswegs zu überhören, als er ausgestiegen war und den Rest zum Eingang des Gebäudes lief.

Er erkannte zwei Gestalten, die sich mit dem Rücken an der Hauswand angelehnt auf den Boden gesetzt hatten und eine von den zwei Personen war definitiv Y/N, welche nicht besonders gut aussah. So viel hatte sie mit Sicherheit nicht getrunken, dass sie so vollkommen fertig auf ihn wirkte.

Oder doch?

»Du bist Taeil, richtig?«, wurde er von der anderen jungen Frau angesprochen, die aufgestanden war. »Danke, dass du so schnell gekommen bist«, fügte sie hinzu und schenkte ihm ein leichtes Lächeln, ehe sie ihrer betrunkenen Freundin auf die Beine half, was wirklich sehr schwierig war. Zu allem Überfluss konnte sie kaum gerade stehen und drohte bei jeder kleinen Bewegung, die sie machte, das Gleichgewicht zu verlieren.

Beinahe hätte sie auch ihren Halt verloren, wenn der Braunhaarige junge Mann sie nicht rechtzeitig festgehalten hätte. »Frag am besten nicht, wie viel sie getrunken hat. Ich weiß es nämlich auch nicht«, meinte sie zu ihm. Anscheinend hatte sie gewusst, was er sagen wollte.

Er schloss wieder seinen Mund und strich Y/N vereinzelte Haarsträhnen aus ihrem Gesicht, wodurch ihre volle Aufmerksamkeit zu ihm wanderte. Sie schlang plötzlich ihre Arme um seinen Hals und verschränkte diese anschließend dahinter miteinander. »Sahst du schon immer so gut aus, Taeil?«, kam es kichernd von ihr und anhand ihrer Stimme, konnte er deutlich heraushören, dass eine Menge Soju zu sich genommen hatte.

»Ich glaube, du solltest sie lieber nach Hause bringen«, meinte ihre beste Freundin und verzog ihren Gesichtsausdruck zu einem entschuldigenden Blick. Der Brünette hob die betrunkene Frau keine Sekunde später hoch und warf sie über seine Schulter. »Oh, ihr Handy«, war ihr noch eingefallen und holte das besagte Smartphone aus ihrer Tasche, um es ihm zu geben.

Danach verschwand sie wieder im Club, während er Y/N zu seinem Auto trug, welche irgendetwas vor sich hin quasselte. Er verstand jedoch kein einziges Wort von dem, was über ihre Lippen kam. Taeil öffnete die Beifahrertür und setzte sie vorsichtig auf den Sitz, schnallte sie noch an. Er machte die Autotür zu und nahm neben ihr auf dem Fahrersitz Platz, ehe er den Wagen startete.

Ihr Handy hatte er in seine Hosentasche gesteckt und fuhr sie nun zu ihr nach Hause, wo sie ihre Alkoholfahne ausschlafen konnte. Bei ihrem Apartment angekommen, hob er sie abermals hoch und lief hinüber zu der Eingangstür, die er mit einer Hand versuchte zu öffnen.

Seine Finger tippten den Zahlencode auf die kleine Tastatur neben der Tür und trug sie in den Flur, ehe er die Schlafzimmertür auf schob und sie langsam auf die weiche Matratze setzte. Y/N lehnte ihr ganzes Gewicht nach hinten, wodurch sie nun auf der Matratze lag und blickte zu dem Braunhaarigen jungen Mann, der sich auf den Sessel neben ihrem großen Bett gesetzt hatte.

Zuvor hatte er ihr noch ihre Schuhe ausgezogen und ordentlich beiseite gestellt, damit sie nicht am nächsten Tag darüber stolperte. Stillschweigend hielten die beiden intensiven Blickkontakt miteinander. Gelegentlich fielen ihre hübschen Augen zu, die sie dennoch weiterhin angestrengt versuchte offen zuhalten.

Würde sie nämlich einschlafen und dann aufwachen, wäre er wahrscheinlich nicht mehr hier in ihrem Schlafzimmer. »Weißt du, ich habe misch in einen meiner Freund verliebt«, vernahm er ihre Stimme und musste bei ihrem gesagten schwer schlucken. »Aber pssst! Taeil darf es nicht erfahren«, sprach sie weiter, hatte offenbar vergessen, dass er gerade vor ihr auf dem Sessel saß.

Er stützte seinen rechten Arm auf seinem Oberschenkel ab und beugte seinen Kopf ein kleines Stückchen mehr nach vorne. Seine Lippen waren einen Spalt geöffnet und ein leises Lachen entwich ihm. »Keine Sorge, er wird nichts erfahren«, versicherte er der jungen Frau, die daraufhin glücklich lächelnd ihre Augen schloss. Er legte die Decke über ihren Körper und kuschelte sie in diese ein.

Sanft strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, welches er für einen längeren Augenblick beobachtete und ließ dann von ihr ab. Er zog die Gardinen zu, damit es dunkler im Raum war und platzierte ihr Handy auf den kleinen Nachttisch, das er beinahe in seiner Hosentasche vergessen hätte.

Er blickte nocheinmal kurz zu ihr und formte seinen Mund zu einem schmalen Lächeln, ehe er die Schlafzimmertür zu schob und ihr Apartment anschließend verließ. Sie würde sich wahrscheinlich nicht mehr daran erinnern, was sie alles zu ihm gesagt hatte.

Deswegen würde er sie auch nicht darauf ansprechen.

Auch wenn er sich sehnlichst wünschte, dass sie seine Gefühle erwiderte.

Sie ihn genauso liebte, wie er sie liebte.

Sie ihn genauso liebte, wie er sie liebte

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