24. prinz kaspian

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ᥫ᭡. PRINZ KASPIAN
DIE CHRONIKEN VON NARNIA
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 PRINZ KASPIAN⸺ DIE CHRONIKEN VON NARNIA ⸺princess1810_

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KASPIAN, WENN ER DICH NACH LANGEM ENDLICH WIEDER SIEHT.

Y/N saß seit keine Ahnung wie lange in diesem Gefängnis fest und hatte keine Gesellschaft außer einen alten Lord, der ihr sogar irgendwie bekannt vorkam

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Y/N saß seit keine Ahnung wie lange in diesem Gefängnis fest und hatte keine Gesellschaft außer einen alten Lord, der ihr sogar irgendwie bekannt vorkam.

Er war einmal ein Freund von ihrem Vater gewesen, welchen sie die Situation zu verdanken hatte. Er qar ein Telmarer, genauso wie sie, aber sie bezeichnete sich nicht so.

Sie hatte damals die Seite gewechselt, wie ihr bester Freund Kaspian, als dieser von seinen eigenen Onkel umgebracht werden sollte. Sie hatte es sich in einer dunklen Ecke auf einen Stein gemütlich gemacht und fror sich den Hintern ab.

Es war hier verdammt kalt und die Wachen hielten es nicht einmal für nötig ihr und dem Lord eine Decke zu geben. Aber was anderes hatte sie auch ehrlich gesagt nicht erwartet. Die Behandlung der Gäste war nicht gerade sie beste.

Sie vernahm ein Geräusch, was ähnlich wie eine Glocke klang. Sie lauschte noch weiter hin, doch konnte nichts weiteres hören. Und dann ging endlich mal wieder die Gittertür auf und zwei Männer wurden unsanft hinein geschubst.

Sie versuchte sie zu identifizieren, aber bei der Entfernung konnte sie das nicht, weswegen sie aus der dunklen Ecke heraus kam und sie die beiden besser betrachten konnte.

Der eine war kleiner und deutlich viel jünger als der andere. Dieser war groß, hatte braune fast schulterlange Haare und einen attraktiven Bart. Und kam ihr ziemlich bekannt vor. Kann das sein?

»K-kaspian?«, verließ es zögernd ihren Mund und hoffte, dass er es wirklich war, sonst wäre das sehr peinlich. Der angesprochene blickte sie zu erst verwirrt an, bevor ihm klar wurde wer die junge Frau war. Sein Mund stand leicht offen, als er sie musterte.

»Ja, aber wie kann das sein? Ich dachte, du wärst bei der Schlacht von Beruna gestorben«, erwidert er und ging einen Schritt auf sie zu. Sie schüttelte den Tränen nahe ihren Kopf und schluckte den Kloß hinunter, der sich in ihrem Hals gebildet hatte.

»Nein, mein Vater hat mich entführt und hier her gebracht«, meinte sie und kam ihm etwas entgegen. Wenig später befand sie sich in seinen Armen wieder.

Sie vergrub ihren Kopf in seinem Hemd und krallte ihre Hände dabei in dieses um Halt zu haben, denn der Boden schien unter ihren Füßen irgendwie nach zu geben. Ihr liefen wie ein Wasserfall die Tränen über die feuchten Wangen.

Kaspian schlang seine Arme um ihren Körper und versteckte seinen Kopf in ihrer Halsbeuge, während er sie fest an sich drückte. »Gott, ich hab dich so sehr vermisst«, nuschelte sie und schniefte dabei.

»Ich dich auch«, der Brünette löste sich etwas von ihr, ließ sie aber keinesfalls los. Er brauchte ihre Nähe, sowie sie seine. »Ich dachte, ich würde dich nie wieder sehen«, hauchte sie und hob ihren Kopf an, damit sie ihn ansehen konnte.

»Ich weiß, aber jetzt bin ich hier bei dir. Es ist alles gut, ja?«, ein leichtes Lächeln zierte sein Gesicht und auch bei Y/N bildete sich eins. Sie wäre gerne noch länger in seinen Armen geblieben, wenn Edmund die beiden ⸺ den sie von früher kannte ⸺ mit einem Räuspern unterbrach.

»Freut mich, dass ihr euch wieder habt, aber wir müssen überlegen, wie wir hier raus kommen. Lucy braucht unsere hilfe,« meinte er und sah die anderen ernst an. Sie lächelte immernoch. »Lucy ist hier?«, harkte sie nach und blinzelte einige Male.

Kaspian nickte sanft auf ihre Frage. Dann ertönten plötzlich Schreie von draußen und eine Mädchen Stimme rief nach ihrer Mutter. Sofort kletterten Edmund und Kaspian zum Fenster hoch und sahen nach, was außerhalb des Gebäudes passierte.

Y/N wusste, was dort passierte. Es war nicht das erste Mal, weswegen sie sich auch aus dem Gespräch zwischen den beiden Jungs und dem alten Freund ihres Vaters heraus hielt. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen.

»Los, mit kommen!« ertönte eine fremde männliche Stimme und sie drehte sich, wie die anderen auch, zu dieser um. Es war einer der Wachen. Sie wurde unsanft am Arm gepackt und aus dem Gefängnis mit geschleift.

Ein Blick nach hinten verrät ihr, dass Kaspian, Edmund und der Lord noch da waren. Sie entdeckte Riepischiep und die Männer von dem Brünetten. Sie schlug den Mann, der sie festgehalten hatte und nahm seine Schlüssel, um sich von den Ketten zu befreien.

Die anderen machten es ihr gleich und schon bald waren die Sklavenhändler besiegt. Sie lief neben ihren besten Freund zu den Barkassen und er griff dabei nach ihrer Hand, hielt sie somit vom weiter gehen ab.

Verwirrt blickte Y/N zu ihm hoch. »Y/N, ich muss dir etwas sagen. Eigentlich hätte ich es dir damals schon nach der Schlacht von Beruna gesagt, aber du warst ja weg«, fing er an und kratzte sich an seinem Nacken.

»Ich empfinde mehr als nur Freundschaft für dich und die Gefühle sind nicht weniger geworden«, beendete er und lächelte dich an. »Dann muss ich dir auch was sagen, Kaspian. Ich ... empfinde genau das gleiche, wie du.«

Und schon lagen ihre Lippen aufeinander, während Edmund ⸺ der ein angewidertes Kotz Geräusch von sich gab ⸺ seine Schwester Lucy, welche hingegen keine Probleme damit hatte, dass die beiden sich küssten und Eustachius, der sich dafür nicht einmal interessierte, daneben standen und alles sahen.

Und schon lagen ihre Lippen aufeinander, während Edmund ⸺ der ein angewidertes Kotz Geräusch von sich gab ⸺ seine Schwester Lucy, welche hingegen keine Probleme damit hatte, dass die beiden sich küssten und Eustachius, der sich dafür nicht einmal ...

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