100. joohoney

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-ˏˋ JOOHONEY ˎˊ-
MONSTA X

JOOHONEY, WENN DU IHN GEFRAGT HAST, OB DU MITSPIELEN DARFST

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JOOHONEY, WENN DU IHN GEFRAGT HAST, OB DU MITSPIELEN DARFST.

Y/N hatte sich auf die Tribüne des Basketball Spielfeld gesetzt und schlug die erste Seite ihres neuen Buches aus, das ihre Lieblingsautorin vor kurzem rausgebracht hatte

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Y/N hatte sich auf die Tribüne des Basketball Spielfeld gesetzt und schlug die erste Seite ihres neuen Buches aus, das ihre Lieblingsautorin vor kurzem rausgebracht hatte. Völlig vertieft in der fesselnden Handlung der Geschichte, bemerkte sie zuerst die kleine Jungsgruppe nicht. Anschließend wanderte ihr Blick zu ihnen hinüber und beobachtete sie einen längeren Moment.

Genervt schlug sie ihr Buch zu, als sie mitansehen musste, wie die älteren Schüler Kids vom Spielfeld verscheuchen. Joohoney und seine Gang würden sich wahrscheinlich nie ändern und immer auf diese unhöfliche Art bekommen, was sie wollen. Sie platzierte ihr neues Lieblingsbuch neben sich auf die Holzbank und erhob sich schließlich von der leicht unbequemen Sitzgelegenheit.

Sie stellte sich an den Rand und folgte jeder einzelnen Bewegung von dem schwarzhaarigen Jungen, der alleine gegen seine Freunde spielte und offensichtlich sogar auch gewinnen schien. Das hübsche Mädchen wollte ihm eine Lektion erteilen und dafür sorgen, dass er aufhörte andere Kids zu ärgern. Solche Menschen verabscheute sie am meisten.

Ein lautes Räuspern war von ihr zuhören und versuchte die Aufmerksamkeit der Jungs zubekommen. Besonders von einem. »Yah, kann ich mitspielen?«, fragte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust, als Joohoney's Blick endlich auf ihr lag. Er blickte kurz zu seinen Freunden, die ihn ebenfalls planlos ansahen und lief anschließend zu dem Mädchen hinüber.

Gleichzeitig versuchte er mit dem Basketball in seiner Hand anzugeben ⸺ allerdings vergebens. Unbeeindruckt hob sie eine Augenbraue in die Höhe und hielt für einen längeren Zeitraum stillschweigend Blickkontakt mit ihrem Gegenüber, der ihr keine Angst machte.

Weder er noch seine Kumpels, die sich hinter ihm aufgestellt hatten und wirkten so gar nicht bedrohlich auf das hübsche Mädchen. »Nein«, kam es von dem schwarzhaarigen Jungen und wurde von anderen lautstark gefeiert, bis er sie jedoch mit einer einfachen Handbewegung zum schweigen brachte.

Sie formte ihre Lippen zu einem schmalen Grinsen und beugte sich ein kleines bisschen mehr zu ihm nach vorne. »Angst zu verlieren?«, wollte sie wissen und forderte ihn immernoch grinsend heraus gegen sie zu spielen. Was sollte denn schon großartig passieren, wenn er einmal gegen ein Mädchen spielte?

Widerwillig stimmte Joohoney nach wenigen Minuten doch zu und zufrieden nahm sie ihm den Basketball aus seinen Händen. »Wenn ich gewinne, habe ich einen Wunsch frei«, meinte sie zu ihm und erntete ein spöttisches Lachen seinerseits. Seine Freunde hatten sich inzwischen auf der Tribüne hingesetzt und feuerten selbstverständlich den schwarzhaarigen Jungen an.

»Träum weiter, Y/N«, erwiderte er nur auf ihr gesagtes und nahm ihr gleich sofort den Basketball weg, wodurch er auch einige Punkte erzielte.

Freudig riefen seine Kumpels seinen Namen und klatschten wie wild in die Hände. Y/N verdrehte ihre hübschen Augen und ließ zu, dass es fürs erste wirklich so aussah, als würde sie nicht richtig spielen können und er die besseren Chancen hatte zu gewinnen. Sie hatte allerdings ordentliche Vorteile, weil ihr älterer Bruder in der Basketball Nationalmannschaft spielte.

Er hatte sie immer in seiner Freizeit trainiert und ihr dementsprechend auch einige Tricks beigebracht, wie sie ihren Gegner verwirren und austricksen konnte.

Und genau diese wandte sie nun auch bei dem Spiel gegen ihn an, wodurch er überhaupt keine Möglichkeiten mehr hatte irgendwelche Punkte zu erzielen. Er schaffte es zwar ihr gelegentlich den Ball wegzunehmen, aber weiter kam er allerdings nicht. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis sie wieder den Basketball fest in ihren kleinen Händen hielt und diesen anschließend in den Korb versenkte.

Seine Freunde saßen stillschweigend auf der Holzbank und beobachteten das Spiel, welches ihr Anführer zu verlieren schien. Ein wütendes Schnaufen vernahm sie seinerseits, nachdem sie ihn fertig gemacht hatte und konnte deutlich anhand seines Gesichtsausdruckes erkennen, welchen Hass er ihr Gegenüber in diesem Augenblick empfand.

»Also, was wünscht du dir?«, verlangte er von ihr zu wissen und verschränkte seine Arme vor der Brust, wodurch seine Muskeln deutlich zur Geltung kamen. Sie legte lächelnd ihren Kopf ein kleines bisschen schief und sagte anschließend: »Ich möchte, dass du aufhörst die jüngeren Kids zu ärgern, um das zubekommen, was du willst«.

Überrascht zog er seine Augenbrauen etwas zusammen, wodurch sich einige Falten auf seiner Stirn bildeten. »Ansonsten werde ich jeden in der Schule erzählen, dass du gegen ein Mädchen verloren hast«, fügte sie teuflisch grinsend hinzu und wartete geduldig auf eine Reaktion seinerseits.

Er trat einen Schritt näher auf sie zu, sodass sie ihren Kopf anheben musste, um ihn ansehen zu können. »Sie werden dir sowieso ohne Beweise nicht glauben«, entgegnete Joohoney und betrachtete länger als normalerweise ihre Gesichtszüge. Ihre Art machte ihn so schwach und ließ sein Herz einige Oktaven höher gegen seinen Brustkorb schlagen.

»Wie gut, dass ich alles aufgenommen habe«, antwortete Y/N und nickte nach rechts, wo ihre beste Freundin stand und das gesamte Spiel aufgenommen hatte. Sie fischte ein kleinen Zettel aus ihrer Jackentasche und steckte ihn in seine. »Ruf mich an, wenn du dich entschieden hast«, zwinkerte sie ihm zu und drehte sich letztendlich um, damit sie ihr Buch holen konnte, welches immernoch auf der Tribüne lag.

Schlagartig spürte sie eine Hand um ihr Handgelenk und wurde unerwartet zurück gezogen. »Geh mit mir aus«, kam es von dem schwarzhaarigen Jungen. Verwundert hob sie eine Augenbraue an und fragte: »Warum sollte ich?«.

Er öffnete seinen hübschen Mund, wollte offenbar etwas sagen. Jedoch fand er nicht die richtigen Worte. Verstehend nickte sie und löste sich aus seinem Griff. »Meine Nummer hast du ja«, war das letzte, was sie zu ihm sagte und schnappte sich endlich ihr Buch, damit sie mit ihrer besten Freundin in das Schulgebäude gehen konnte.

Joohoney sah ihr beeindruckt hinterher ⸺ auch, als sie bereits aus seinem Sichtfeld verschwunden war.

Joohoney sah ihr beeindruckt hinterher ⸺ auch, als sie bereits aus seinem Sichtfeld verschwunden war

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