99. doyoung

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-ˏˋ DOYOUNG ˎˊ-
NCT 127

DOYOUNG, WENN ER DICH IM BUS BEOBACHTET

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DOYOUNG, WENN ER DICH IM BUS BEOBACHTET.

Nachdem Doyoung in den Bus eingestiegen war, hatte er sich gleich sofort nach ganz hinten gesetzt

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Nachdem Doyoung in den Bus eingestiegen war, hatte er sich gleich sofort nach ganz hinten gesetzt. Die graue Kapuze seines Pullovers hatte er tief ins Gesicht gezogen, als er auf der Fensterseite Platz genommen hatte. Seinen Rücken lehnte er gegen sie Sitzlehne und blickte desinteressiert aus dem dreckigen Fenster, während der Bus zur nächsten Station fuhr.

Seufzend ließ er seinen Blick durch die Gegend schweifen und fischte sein Handy aus seiner Hosentasche, um nachzuschauen, wie viel Uhr es bereits war. Seine Eltern war es sowieso egal, wann er nach Hause kommen würde. Sie interessieren sich nicht für ihn. Immerhin war er nicht sein jüngerer Bruder, der der ganze Stolz der Familie war.

Er rutschte tiefer in den Sitz und schloss für einen kurzen Augenblick seine Augen, ehe er wieder nach draußen schaute. Sein Herz setzte kurz aus und schlug danach doppelt so schnell gegen seinen Brustkorb, als er sie erblickte hatte. Sie stand an der Bushaltestelle und wartete darauf, dass der Busfahrer die Tür öffnete, damit sie einsteigen könnte.

Sie nahm weiter vorne auf der linken Seite Platz und wurde bei jeder einzelnen Bewegung ihrerseits von ihm haargenau beobachtet. Doyoung stützte sich mit seinem Armen auf der Sitzlehne vor sich ab und beugte seinen Kopf ein kleines Stückchen nach unten, sodass er sie zwar immernoch betrachten konnte ⸺ sie es aber nicht mitbekam.

Er blinzelte einmal und seine Lippen waren einen kleinen Spalt geöffnet, während er schwer schlucken musste. Y/N Y/L war das hübscheste Mädchen, das er jemals gesehen hatte. Der schwarzhaarige Junge könnte sie ewig aus weiter und sicheren Entfernung bewundern. In seinem Gedächtnis festhalten, wie wunderschön sie eigentlich war.

Leider hatte ihr jüngerer Bruder ebenfalls große Interesse an ihr gezeigt und schien wahrscheinlich auch bessere Chancen zu haben, als Doyoung selber. Schließlich schaffte er es nicht einmal sie anzusprechen oder anderweitig mit ihr in Kontakt zu treten. Niedergeschlagen lehnte er sich zurück gehen den Sitz und warf seinen Kopf in den Nacken.

Die Lippen waren aufeinander gepresst, währenddessen er stets nach vorne zu dem atemberaubenden Mädchen starrte. Y/N blickte fokussiert auf ihr Handy, welches sie allerdings in der nächsten Sekunde ausmachte und durch die Spiegelung bemerkte, dass von jemandem beobachtet wurde.

Schmunzelnd ließ sie ihr Smartphone in ihre Jackentasche gleiten und erhob sich augenscheinlich, um nach hinten zugehen. Der schwarzhaarige Junge riss erschrocken seine Augen auf, als sie sich ausgerechnet neben ihm fallen ließ. Sein Herzschlag beschleunigte sich abermals und sein Herz hämmerte kräftig gegen seinen Oberkörper.

Die Schönheit sah ihn von der Seite an, während er nur Starr seinen Blick nach vorne gerichtet hatte. Sie streckte ihre Hand aus und sorgte dafür, dass seine Kapuze von seinem Kopf rutschte. Ihr perfekt geformter Mund formte sich zu einem schmalen Lächeln, als sie ihn vollständig ansehen konnte.

»Ich habe nichts dagegen, dass du mich beobachtest«, meinte sie anschließend zu ihm und versuchte seine volle Aufmerksamkeit zu bekommen. »Aber ich würde gerne wissen, warum ich so interessant für dich bin, Doyoung«, fügte sie hinzu und als sie seinen Namen aussprach, lagen seine Augen auf ihr.

Überrascht hielt er mit ihr für eine längere Zeit stillschweigend Blickkontakt und fragte verwundert: »Du weißt wie ich heiße?«.

Ertappt biss sie sich auf ihre trockene Unterlippe und spielte leicht nervös mit dem Saum ihrer Schuluniform, die sie immer noch trug. Sie war bis jetzt nicht ein einziges Mal Zuhause gewesen und tatsächlich war es ihr ich relativ gleichgültig. Ihrem Vater schien es sowieso nur zu interessieren, wann seine jüngste Tochter nach Hause kam.

Sie war natürlich auch die perfekte und gewünschte Tochter.

Stumm nickt Y/N auf seine Frage und merkte, wie ihre Wangen einen rosafarbenen Schimmer annahmen. »Also ...«, begann sie erneut zu sprechen, »Sagst du mir, warum du mich beobachtet hast oder wir überspringen das und unternehmen etwas zusammen?«.

Abwartend wartete sie darauf, dass er irgendetwas auf ihr gesagtes erwiderte. Eine Haarsträhne fiel ihr ins Gesicht und er zögerte keine Sekunde, strich ihr diese hinter ihr Ohr. Verlegen lächelte sie ihn an und vernahm ein leises Räuspern seinerseits. »Wir könnten etwas essen gehen«, kam es von ihm und freudig nickte sie auf seinen Vorschlag.

In seinem Bauch breitete sich ein angenehmes Kribbeln aus, als würden unzählige Schmetterlinge in diesem wie wild umher flatterten. Es machte ihn auf eine positive Art und Weise verrückt, dass sein Bruder wahrscheinlich doch nicht die besseren Chancen hatte mit ihr auszugehen.

Vielleicht sogar noch so viel mehr als das.

Sie lehnte ihren Kopf für die restliche Fahrt gegen seine Schulter, bevor sie beiden bei der nächsten Haltestelle ausstiegen und zusammen in die beleuchtete Innenstadt liefen, um gemeinsam etwas zu essen. Y/N wartete darauf, bis er die leeren Verpackungen weggeschmissen hatte und schätzte es wirklich, dass er sie nach Hause begleitete.

Vor dem Tor angekommen drehte sie sich schwungvoll in seine Richtung und presste ihre perfekt geschwungenen Lippen aufeinander, sodass diese zu einem schmalen Strich geformt wurden. »Danke«, meinte sie lächelnd und beugte sich zu ihm nach vorne, während sie sich auf Zehenspitzen stellen musste.

Ihr hübscher Mund kollidierte mit seiner rechten Wange und hinterließ eine leichts Spur von ihrem Lippenstift, welchen sie wirklich sehr selten benutzte. »Wir sehen uns dann morgen, Doyoung. Gute Nacht«, verabschiedete sie sich von dem schwarzhaarigen Jungen und verschwand dann hinter dem grünen Tor.

Er blickte ihr noch einen Moment hinterher, auch, als sie bereits aus seinem Sichtfeld verschwunden war. Seine Finger strichen über die Stelle, welche sie mir ihren weichen Lippen berührt hatte und konnte nicht vermeiden, dass er diesbezüglich Lächeln musste. Doyoung stand noch etwas unbeholfen vor ihrem zu Hause und lief dann ebenfalls zu seinem eigenen.

 Doyoung stand noch etwas unbeholfen vor ihrem zu Hause und lief dann ebenfalls zu seinem eigenen

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