162. harry hook

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-ˏˋ HARRY HOOK ˎˊ-
DESCENDANTS
kimtxw

HARRY, WENN ER DICH ERWISCHT, WIE DU DICH HEIMLICH AUF DAS SCHIFF VON UMA SCHLEICHST

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HARRY, WENN ER DICH ERWISCHT, WIE DU DICH HEIMLICH AUF DAS SCHIFF VON UMA SCHLEICHST.

Nachdem Y/N von Evie erfahren hatte, dass ihr älterer Bruder entführt wurde, hatte sie sich ebenfalls auf den Weg zur verfluchten Insel der Bösewicht gemacht

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Nachdem Y/N von Evie erfahren hatte, dass ihr älterer Bruder entführt wurde, hatte sie sich ebenfalls auf den Weg zur verfluchten Insel der Bösewicht gemacht. Mit schnellen Schritten lief sie durch die Straßen und widmete sich wenig den Jungs, welche ihr auf Grund ihres Outfits hinterher pfiffen.

Einzig und allein hielten ihre Augen nach drei bestimmten Personen ausschau ⸺ Jay, Carlos und die eben genannte beste Freundin von Mal, die komischerweise auch urplötzlich verschwunden war. Ihren momentanen Hass ihr und den anderen gegenüber konnte sie nur sehr schwer unterdrücken.

Zudem konnte sie auch nicht einschätzen, wie lange sie diese Wut zurückhalten konnte, wenn sie in ihrer Gegenwart war. Geradewegs lief sie auf den Brünetten Jungen zu, als sie die gesuchten Kids gefunden hatte und drückte ihn gegen eine Holzwand hinter ihm.

»Wo ist er?«, fragte sie mit einem gereizten Unterton in der Stimme und wartete ungeduldig auf eine Antwort ihres Gegenübers, der erstmal realisieren musste, was hier eigentlich gerade passierte. »Die Crew von Uma haben Ben auf deren Schiff geschleppt«, antwortete ihr Evie und hoffte inständig, dass sie Jay los ließ.

Und das tat sie auch, damit sie sich ihr zuwenden konnte. »Wenn ihr wisst, wo mein Bruder ist ⸺ wieso unternimmt ihr dann nichts?!«, wollte sie wütend wissen und verschränkte ihre Arme vor der Brust. »Das ist nicht so leicht, Y/N. Wir müssen erstmal mit Mal reden«, gab sie leise von sich, sodass Y/N sie beinahe nicht richtig verstanden hatte.

Was?

»Ist das euer verdammter ernst?«, fassungslos sah sie die drei an und bestätigten dadurch auch unbewusst, dass sie sich ernsthaft zuerst um die Freundin ihres Bruders kümmern, anstatt ihn zu befreien. »Ich habe wirklich mehr von euch erwartet«, fügte sie noch hinzu.

Sie drehte sich von ihnen weg und hatte beschlossen Ben eigenhändig aus den Fängen von den Piraten zu befreien. Carlos griff nach ihrem Handgelenk und hielt sie auf. »Y/N⸺«, begann er, jedoch unterbrach sie ihn sofort mit einem einzigen Blick.

»Lass es einfach sein«.

Sie entzog ihm ihren Arm und entfernte sich von ihnen ⸺ ohne Evie und Jay noch eines Blickes zu würdigen. Obwohl sie sich kaum auf dieser Insel aus kannte, wusste sie dennoch wo der Hafen war. Denn sie hatte sich mehrere Male unerlaubt mit dem Sohn von Cruella De Vil hierher geschlichen, damit er ihr einiges von seinem Zuhause zeigen konnte.

Sie mochte ihn, weswegen es ihr auch leid tat, weil sie eben so abweisend zu ihm gewesen war. Bei ihrem Ziel angekommen sah sie sich einmal in alle Richtungen um und ging sicher, dass sie auch niemand erwischen konnte, wenn sie sich auf das Schiff von dieser Uma schlich.

Y/N kletterte an der Seite des Schiffes hoch und sprang von der Reling auf das Deck ⸺ hoffentlich hatte das niemand mitbekommen. Zu ihrem Glück war keiner der Piraten zusehen und anscheinend war ihr gewagter Auftritt unentdeckt geblieben. Sie wollte gerade zwei Schritte nach links machen, als ijr plötzlich jemand ein Schwert bedrohlich entgegen hielt.

Verdammt!

Ertappt hob sie automatisch ijre Arme auf Kopfhöhe hoch und konnte deutlich spüren, wie der unbekannte Junge sie von unten bis oben intensiv musterte und leckte sich dabei auffällig über die Lippen. »Du gehörst eindeutig nicht zur Crew«, stellte er nach wenigen Sekunden fest.

»Aber ich könnte«, erwiderte sie.

»Nein, solch eine Schönheit, wie du, wäre mir eindeutig unter diesen vielen Piraten aufgefallen«, widersprach er ihr und trug ein schelmisches Grinsen auf seinen schmalen Lippen. »Also, verrate mir ⸺ mein kleines Entlein ⸺ wie dein bezaubernder Name lautet«, wollte er wissen und strich mit seinem Harken erst leicht ihre Wange.

Lautstark atmete sie bei dieser Geste zittrig aus, das brachte ihn leicht schmunzeln und klemmte ihr dann eine Haarsträhne hinters Ohr, die ijr durch einen kurzen Windzug ins Gesicht gefallen war.

»Y/N«, war ihre knappe Antwort.

Nachdenklich hob er eine Augenbraue an und musterte dabei noch einmal ihren ganzen Körper ⸺ jedoch für einen längeren Zeitraum, als vorhin. »Y/N, wie Prinzessin Y/N? Tochter von der Schönen und das Biest? König Bens kleine Schwester?«, harkte er sicherheitshalber nach.

Stumm nickte sie und richtete ihren Blick auf den Boden, bevor sie sich wieder daran erinnerte, weshalb sie eigentlich hier her gekommen war. Ihr Kopf schnellte zurück nach oben und ihre Augen begannen bedrohlich zu funkeln. »Wo ist er?«.

»Ich würde dir es gerne verraten, aber dann würde ich Uma hintergehen und wir bekommen den Zauberstab nicht, um die Barriere, die uns von deinem Zuhause ⸺ Auradon ⸺ fernhält, zu zerstören«, verriet er ihr bewusst den Plan, weil sie nun ebenfalls eine Gefangene war.

Sie nahm ihre Hände hinunter, obwohl er sie immernoch mit seinem Schwert bedrohte und ein vielsagendes Lächeln bildete sich auf ihren leicht geöffneten Lippen. »Was ist, wenn ich Uma den Zauberstab bringe und als Gegenleistung, lässt ihr meinen Bruder frei, was hälst du davon?«, schlug sie vor.

Überrascht, wegen ihres Vorschlags, ließ er sein Schwert sinken und legte seinen Kopf leicht in den Nacken. »Einverstanden, mein kleines Entlein, aber ich rate dir mich nicht zu enttäuschen, denn ich mag dich«, meinte er und augenblicklich nahmen ihre Wangen einen rosafarbenen Schimmer an.

»Und wie mir scheint ... magst du mich offensichtlich auch«. Er beugte sich, währenddessen diese Worte seinen Mund verlassen, zu ihrem rechten Ohr und atmete amüsiert aus. Ohne seine Vermutung zu bestätigen drehte sie sich um und kletterte vom Schiff hinunter.

»Mein Name ist übrigens Hook. Harry Hook«, rief er ihr noch nach.

»Ich weiß«.

Auf den Weg nach Auradon konnte sie nicht einmal ansatzweise aufhören an die Begegnung mit dem Brünetten Piraten zu denken und seinen Namen hatte sie auch keineswegs vergessen.

⸺❀⸺

Sie konnte ihren Bruder zwar nicht unbemerkt befreien, aber dafür hatte sie einen anderen Weg gefunden, um beide Seiten ⸺ Gut und Böse ⸺ einen gefallen zu tun.

Sie konnte ihren Bruder zwar nicht unbemerkt befreien, aber dafür hatte sie einen anderen Weg gefunden, um beide Seiten ⸺ Gut und Böse ⸺ einen gefallen zu tun

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