ᥫ᭡. 𝗕𝗨𝗧𝗧𝗘𝗥𝗙𝗟𝗜𝗘𝗦 | oneshots
❝ Es ist deine Geschichte. Du darfst entscheiden, was schreckliches oder schönes passiert ❞
Ein Oneshot Buch über alle möglichen Charaktere, Sänger & Schauspieler aus den unterschiedlichsten Fandoms.
REQUES...
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WOOYOUNG, WENN DU IHM EINEN NOCH BESSEREN VORSCHLAG MACHST.
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Stillschweigend folgte der schwarzhaarige junge Mann Sana in ein heruntergekommenes Gebäude und erblickte in der großen Halle ein schwarzes Auto, welches sie öffnete. Sie lief zielstrebig zum Kofferraum und enthüllte eine Menge hochwertiger Waffen. Nur das Beste vom besten befand sich in den Holzkisten. Er platzierte den schwarzen Koffer mit dem Geld auf den Tisch.
Diese Lagerhalle war bekannt für ihre schmutzigen Geschäfte, die im Inneren des Gebäudes tagtäglich stand fand und dennoch wurde hier noch nie jemand von der Polizei erwischt. Die Gangster waren alle so vorsichtig, dass nicht einmal ein einziger Staubkorn zurück blieb. »Scheint, als würde dir gefallen, was du siehst«, meinte sie grinsend, nachdem sie seinen Gesichtsausdruck betrachtet hatte.
Stumm nickte er und lief hinüber zum Kofferraum, um sich etwas genauer die unterschiedlichen Waffen anzusehen. Die Qualität wirklich sogut war, wie sie zuerst ins Auge sticht.
»Nur zu«, kam es von der hübschen Frau, welche ihre Arme vor der Brust miteinander verschränkte. »Du solltest wissen: ich verkaufe einzig und allein das Beste an meine Kunden. Ich nehme die Geschäfte nämlich sehr ernst«, fügte sie hinzu und trat nun neben ihm. Seine Aufmerksamkeit wanderte zu ihr und für einen kurzen Moment hielten sie intensiven Blickkontakt.
Sie räusperte sich und holte anschließend zwei leere große Koffer von der Rückbank, die sie anschließend mit den hochwertigen Waffen befüllte und ebenfalls auf den Tisch platzierte. »Ich mache dir einen Vorschlag. Du brauchst lediglich die Hälfte bezahlen, weil ich dir deinen Arsch gerettet habe, als ich den Barkeeper bestochen habe«, sagte sie und stützte sich mit ihren Händen auf der Tischplatte ab.
»Solltest du dann nicht, dass doppelte verlangen?«, wollte er wissen und beugte sich ein kleines Stückchen mit seinem Oberkörper mehr nach vorne, blickte ihr argwöhnisch in ihre hübschen Augen.
»Ich mache das etwas anders, weißt du. Ich versuche mir Freunde zu machen. Keine Feinde«, erwiderte sie und starrte mit einem ernsten Blick zu ihm hinüber, bevor sie ihre perfekt geschwungenen Lippen zu einem schmalen, zuckersüßen Lächeln formte. Verstehend nickte er und befeuchtete seine trockenen Lippen. Wooyoung öffnete seinen Mund und wollte auf ihr verlockendes Angebot eingehen.
Doch bevor sie letztendlich vollständig dieses Geschäft abschließen konnten, ertönten draußen Sirenen und quietschende Reifen von Autos, die eine Vollbremsung machten. Durch die getönten Fenster, konnte sie ausgezeichnet alles erkennen, während die Polizei ordentliche Schwierigkeiten hatten herauszufinden, was sich in dieser Lagerhalle abspielte.
»Fuck!«, fluchte der schwarzhaarige junge Mann und schlug mit seiner flachen Hand auf die Tischplatte. »Da wollte wohl jemand das doppelte Geld haben«, kicherte sie und ein undefinierbarer Ausdruck machte sich in ihrem Gesicht breit, während sie die Koffer zurück in ihr Auto räumte. Auch seinen verstaute sie auf der Rückbank des schwarzen Geländewagens.
Mit einer kurzen Handbewegung deutete sie ihm an einzusteigen und startete keine Sekunde später den Motor, nachdem sie sich beide angeschnallt hatten. Ihre rechte Hand holte zuerst eine Pistole unter ihrem Sitz hervor und dann schließlich auch unter seinem, welche sie ihn in die Hand drückte.
Er merkte augenscheinlich an ihrem Fahrstil, dass sie nicht zum ersten Mal in solch einer Situation steckte. Gekonnt fuhr sie an den unendlich vielen Polizeiautos vorbei und verschwand von dem großen Gelände. Bezüglich dem vielen Verkehr auf den Straßen in Seoul war es unfassbar schwer für ihre Verfolger sie nicht aus den Augen zu verlieren.
Sana kannte allerdings einige Strecken, wo kaum Autos unterwegs waren und für einen kurzen Augenblick sah es tatsächlich so aus, als wären sie aus der Gefahrenzone. Allerdings hatte sie eines gelernt: niemals ihre Gegner zu unterschätzen.
»Jetzt wird es erst richtig lustig«, grinste sie, nachdem sie die Polizeiautos vor Ihnen erblickt hatte, welche die Straße sperrten. Sie entsicherte ihre Pistole, steuerte den schwarzen Geländewagen mit einer Hand und drehte diesen keine Sekunde später, wodurch sie ein leichtes Ziel für die Polizei war.
Sie richtete ihre Waffe auf die Beamten und feuerte eine einzige kleine Kugel ab, die dennoch so eine starke Kraft hatte, dass eine heftige Explosion entstand. Aufmerksam hatte er jede ihrer Bewegungen verfolgt und konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Sana setzte den Wagen wieder in Bewegung und fuhr in eine Gasse, die plötzlich vor einer Garage endete.
Verwirrt zog er seine Augenbrauen zusammen, wodurch sich einige Falten auf seiner Stirn bildeten und drehte seinen Kopf in ihre Richtung. Sie drückte auf einen Knopf und öffnete das Garagentor. »Ich hoffe, ich muss dich nachher nicht umbringen«, murmelte sie eher zu sich selber, als zu ihrem Beifahrer. Sie parkte den Geländewagen in der Garage und automatisch schloss sich das Tor, ehe sie nach unten fuhren.
Wie mit einem Fahrstuhl.
Nur für Autos.
»Wenn es sich draußen etwas beruhigt hat, kannst du gerne gehen. Natürlich mit den Waffen, die du gekauft hast«, sprach die hübsche Frau und schloss die Fahrertür, nachdem sie dem schwarzen Wagen ausgestiegen war. Sie ging jedoch davon aus, dass der schwarzhaarige sie nicht gehört hatte, weil er zu beschäftigt war ihren Unterschlupf zu betrachten.
Ihr Blick blieb länger als nötig auf ihn liegen und eine laute Explosion sorgte dafür, dass sie ihre Aufmerksamkeit hinüber zum anderen Eingang ihres Zuhauses wanderte. Eine Gruppe von Männern kam herein gestürmt und einer von ihnen hielt direkt eine Waffe an ihren Kopf. Unbeeindruckt starre sie monoton in die mandelförmigen Augen ihres Gegenübers und hob eine ihrer Augenbrauen in die Höhe.
»Nimmt die Waffen runter. Sie ist eine Freundin und hat mir den Arsch gerettet. Mehr oder weniger«, ertönte die Stimme von Wooyoung, der offenbar die anderen kannte. Einer von ihnen hörte allerdings nicht auf das, was er so eben gesagt hatte. »Hongjoong!«, kam es mit etwas Nachdruck von dem schwarzhaarigen und stellte sich zwischen den beiden, drückte mit seiner Hand die Pistole runter.
»Ich vertraue ihr nicht«, meinte der angesprochene und kniff seine Augen ein kleines bisschen zusammen.
»Ich aber schon«, antwortete Jung Wooyoung und drehte sich zu Sana um, die ihn lediglich kurz anschaute und nach einem Werkzeugkasten griff. Immerhin durfte sie ihren Eingang reparieren, den seine Freunde zerstört hatten. Zugegeben hatte er gedacht, sie würde sich vielleicht bei ihm bedanken, weil er ihr quasi geholfen hatte nicht erschossen zu werden.
Dem war scheinbar nicht so.
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