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185. liam dunbar

ᥫ᭡. LIAM DUNBAR
⸺ TEEN WOLF ⸺

LIAM, WENN ER VERSUCHT DICH BEIM LACROSSE TRAINING ZU BEEINDRUCKEN, WEIL ER WEISS, DASS DU IM SELBEN MOMENT ZU IHM SIEHST.

Y/N stand bei ihrem Schließfach und räumte die Bücher aus ihrem Rucksack in dieses, welche sie nicht mehr brauchte und war unendlich froh darüber diese Last endlich los zu sein, die sie schon fast den ganzen Schultag mit sich herum trug. Erschrocken zuckte sie jedoch zusammen, als sich die Tür schloss und hinter ihr ihre beste Freundin auftauchte ohne jegliche Vorwarnung.

»Gott, erschreck mich doch nicht so«, meinte sie und hielt ihr ihre Hand auf die linke Seite ihres Oberkörpers, wo sich das Herz befand, das einige Schläger schneller schlug als es eigentlich sollte.

Entschuldigend, aber dennoch leicht schmunzelnd wegen ihrer Reaktion sah sie das Mädchen an und versuchte sich mit aller Mühe ein Lachen zu verkneifen, wollte immerhin keinen Schlag von ihr kassieren. Sie wusste schließlich wie sie auf solche Dinge reagierte. »Entschuldige, aber ich wollte dich nur fragen, ob du mit zum Fußball Training kommst«.

»Also, was ist? Hast du Lust?«, fragte sie ihre Freundin hoffnungsvoll und lehnte sich gegen eines der vielen Schließfächer, das wahrscheinlich nicht einmal ansatzweise ihr gehörte.

Eine Weile überlegte sie stumm und stimmte ihr letztendlich doch zu, obwohl sie eigentlich lieber in der Schulbibliothek für den nächsten Test lernen wollte, aber ein kleines bisschen Ablenkung von dem bevorstehenden Stress würde ihr keineswegs schaden.

»Ich bin einverstanden, wenn du mit mir danach für den nächsten Test lernst, okay?«, schlug Y/N vor und genervt stöhnte Hayden auf, hatte allerdings keine andere Wahl als ja zusagen, denn sie will sie unbedingt mit Liam Dunbar verkuppeln, weil sie der Ansicht war die beiden würden gut zusammen passen.

Dabei hatten der Lacrosse Spieler und sie kaum miteinander geredet ⸺ abgesehen von einem Tag, wo sie im Unterricht bei ihrem Chemielehrer Partnerarbeit machen mussten. Generell versuchte Y/N eigentlich jeglichen Kontakt zu ihm irgendwie so gut wie es ging zu vermeiden.