-ˏˋ JEONG YUNHO ˎˊ-
⸺ ATEEZ ⸺YUNHO, WENN DU IHM SAGST, DASS DU IHN NOCH IMMER LIEBST.
»Keine Sorge, liebste Schwester. Ich werde versuchen mich mit dem Einkauf zu beeilen, damit wir alles noch rechtzeitig vorbereiten können, bevor die Jungs kommen«, sprach Kim ins Telefon, die leider noch einige Lebensmittel zum Grillen besorgen musste. Obwohl sie das schon länger geplant hatten, war es für die zwei schwierig gewesen die nötigen Dinge zu kaufen.
Beide hatten einen Beruf, wo die Freizeit wirklich klein geschrieben war. Deswegen hoffte die ältere auch alles zubekommen, was sie gestern auf einen kleinen Zettel geschrieben hatte, um auch nichts zu vergessen. Denn jetzt, wo sie sich nocheinmal das geschriebene auf dem weißen Blattpapier anschaute, waren es doch ein paar mehr Dinge, als sie eigentlich gedacht hatte.
Nachdem sie sich letztendlich von ihrer Schwester verabschiedet und das Telefonat beendet hatte, packte sie ihr Handy zurück in ihre Jackentasche und betrat keine Sekunde später den großen Supermarkt. Zügig lief sie jeden einzelnen Gang ab und schnappte sich die benötigten Lebensmittel, ehe sie wortwörtlich hinüber zur Kasse flitzte.
Ihre Beine trugen sie in einem relativ zügigen Tempo nach Hause und erleichtert atmete sie laut aus, als sie den Garten erreicht hatte. Ich hab's noch pünktlich geschafft, dachte sie sich zufrieden und brachte die zwei Einkaufstüten in die Küche, wo sie diese auf die Kücheninsel abstellte. Danach suchte sie erstmal nach ihrer Schwester, die sie auch recht schnell in der Abstellkammer gefunden hatte.
»Soll ich dir helfen?«, fragte Kim die jüngere und nahm ihr schoneinmal einen der drei Klappstühle ab. »Danke«, lächelte Lena und trug anschließend die anderen beiden nach draußen in den Garten, platzierte diese auf die leeren Plätze am Tisch. Sicherheitshalber zählte sie nocheinmal nach, um wirklich sicher zu sein, dass auch alle einen Sitzplatz hatten.
Ihre Schwester war schon wieder im Haus verschwunden und räumte die eingekauften Lebensmittel aus den Tüten, während Lena selbst im Wohnzimmer oder eher Esszimmer die Teller aus dem Schrank holte und schließlich den Tisch deckte. Verwirrt zog sie ihre Augenbrauen leicht zusammen, als sie mehrerer Schritte vernahm und drehte sich in die Richtung aus der sie kamen.
Ihre Lippen formten sich zu einem sanften Lächeln, nachdem sie Members von der K-pop Gruppe Ateez erblickt hatte. »Ihr seid ein kleines bisschen sehr zu früh«, meinte sie zu den Jungs und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Hongjoong zuckte nur grinsend mit seinen Schultern und umarmte Lena kurz ⸺ auch wenn Berührungen nicht unbedingt ihr Fall waren.
»Wo ist deine Schwester?«, fragte Yunho neugierig, als er sie ebenfalls in eine Umarmung gezogen hatte. »Sie ist in der Küche und kümmert sich um das Essen«, antwortete sie ihm und der Sänger war schon bevor sie richtig zu Ende gesprochen hatte, bereits auf den Weg ins Haus. Sie konnte nur lächelnd mit ihrem Kopf schütteln und hoffte innerlich irgendwie, dass die beiden Turteltauben wieder zueinander finden würden.
Kim zuckte erschrocken zusammen und hätte beinahe die Salatschüssel fallen gelassen, weil sich plötzlich zwei starke Arme von hinten um sie geschlungen hatten. Sie stellte die große Schüssel wieder auf den Tisch vor ihr und drehte sich schwungvoll um. Ihr Blick traf direkt auf den des schwarzhaarigen jungen Mannes. »Yunho«, sprach sie leise seinen Namen aus und spürte deutlich, wie ihr Herzschlag sich beschleunigt hatte.
Ihr Herz schlug kräftig gegen ihren Brustkorb und eine angenehme Gänsehaut breitete sich auf ihren gesamten Körper aus. Zugegeben hatte sie seine Berührungen vermisst. Und ehrlich gesagt konnte Kim sich nicht einmal mehr daran erinnern, aus welchem Grundsie eigentlich Schluss gemacht hatten. »Soll ich dir helfen?«, wollte er wissen und nahm widerwillig seine Hände wieder zu sich.
Sie empfand stets noch etwas für ihn.
Und das würde sich auch nicht ändern.
»Du könntest aufhören mich so zu erschrecken, Yunho«, erwiderte sie und überreichte ihm dann die Salatschüssel, welche er nach draußen zu den anderen brachte. Auch San und Wooyoung kamen in die Küche, um zu helfen und nahmen die restlichen Schüsseln mit. »Haben wir alles?«, fragte Lena ihre ältere Schwester und blickte für einen Moment auf den befüllten Tisch, ehe ihr Blick zu Kim's Ex-Freund wanderte, der zusammen mit Hongjoong am Grill stand.
»Jap, wir haben nichts vergessen«, entgegnete die angesprochene und erwischte sich selbst dabei, wie sie für eine längere Zeit den Sänger beobachtete. Ob er überhaupt noch irgendetwas für mich empfand?, ging es ihr durch den Kopf und setzte sich neben ihrer jüngeren Schwester an den Tisch, ehe sie einen Schluck von ihrem kalten Eistee nahm.
Nachdem Abendessen waren fast alle im Haus verschwunden und räumten das dreckige Geschirr weg. Die einzigen, die noch übriggeblieben und draußen waren, waren Yunho und Kim. Der Gartentisch war bereits leer geräumt, bis auf die zwei Salatschüsseln und dem Brett mit dem Kräuterbaguette. Die Braunhaarige Schönheit wischte die Tischplatte ab und konnte deutlich spüren, wie sie von dem Sänger angesehen wurde.
Sie legte den Lappen vorerst zur Seite und richtete ihre volle Aufmerksamkeit auf den hübschen Sänger neben ihr. »Es war schön mit dir zu grillen«, sagte er leicht lächelnd und kratzte sich an seinem Nacken. »Und natürlich auch mit den anderen«, fügte er hinzu, damit die Situation zwischen ihnen nicht merkwürdig wurde. »Das fand ich auch«. Er schenkte ihr noch ein sanftes Lächeln, bevor sich von Kim abwandte und ebenfalls ins Haus gehen wollte.
Sie hingegen wollte ihm noch etwas wichtiges sagen. Unüberlegt griff sie nach seiner großen Hand und hielt ihn vom gehen ab. Verwundert schaute er ihr in die wunderschönen Augen und wartete darauf, ihre himmlisch klingende Stimme zu hören. »Ich glaube, ich kann nicht weiter mit dir befreundet sein«, kam es leise von ihr.
»Ich liebe dich immer noch«. Bei ihren Worten senkte er seinen Blick zu ihren verschränkten Händen und presste lächelnd seine perfekt geschwungenen Lippen aufeinander, sodass diese zu einem schmalen Strich geformt wurden. Sein Daumen strich in einem gleichmäßigen Rhythmus über ihren Handrücken und die Berührung beruhigte automatisch ihren schnellen Herzschlag, der sie beinahe verrückt machte.
»Ich liebe dich auch«. Ihre Augen begannen hell zu leuchten. Heller als die Sterne am Nachthimmel.
Nicht wissend, dass die beiden Turteltauben von den anderen durch das Wohnzimmerfenster beobachtet wurden, beugte er sich näher zu ihr herüber und überbrückte letztendlich die letzten Zentimeter zwischen ihnen. Sanft küsste er sie, hatte zwei seiner Finger an ihr Kinn platziert und es ein kleines Stückchen angehoben.
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𝗕𝗨𝗧𝗧𝗘𝗥𝗙𝗟𝗜𝗘𝗦 | gif imagines [de] ✓
Truyện Ngắn-ˏˋ 𝗕𝗨𝗧𝗧𝗘𝗥𝗙𝗟𝗜𝗘𝗦 | oneshots ˎˊ- ❝ Es ist deine Geschichte. Du darfst entscheiden, was schreckliches oder schönes passiert ❞ Ein 𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓 Buch über alle möglichen Charaktere, Sänger & Schauspieler aus den unterschiedlichsten 𝐅𝐀𝐍𝐃�...