ᥫ᭡. 𝗕𝗨𝗧𝗧𝗘𝗥𝗙𝗟𝗜𝗘𝗦 | oneshots
❝ Es ist deine Geschichte. Du darfst entscheiden, was schreckliches oder schönes passiert ❞
Ein Oneshot Buch über alle möglichen Charaktere, Sänger & Schauspieler aus den unterschiedlichsten Fandoms.
REQUES...
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CHANGBIN, WENN IHR ZUSAMMEN TRAINIERT UND DU IHN UM HILFE FRAGST.
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Y/N war tatsächlich zum ersten Mal mit ihren besten Freund zusammen im Gym. Es war ziemlich ungewohnt, weil sie normalerweise immer alleine trainierte, ihre Musik dabei hörte und sich stillschweigend darüber aufregte, wie beschissen manche Geräte einfach waren. Vieles konnte sie leider ohne wirklich Unterstützung nicht machen.
Wahrscheinlich hatte sie deswegen Changbin gefragt, ob er mitkommen konnte ⸺ den Grund wusste sie selber irgendwie nicht so genau.
Vielleicht war es ihr auch inzwischen dermaßen unangenehm und verdammt nervig, wenn sie so dumm von den anderen Typen hier angesehen wurde.
Entweder wegen ihren Sportklamotten, die leider Gottes echt eng anliegend waren oder sie manchmal mehr hochheben konnte, als manch anderer hier.
Sie schüttelte kaum merklich ihren Kopf, um die Gedanken zu stoppen und versuchte sich hauptsächlich nur noch darauf zu konzentrieren sich etwas warm zu machen. Ihr Blick wanderte hinüber zu dem schwarzhaarigen jungen Mann und stoppte automatisch mit ihren Bewegungen, nur um ihn an zustarren, wie er ebenfalls einige Dehnübungen machte.
Gott, war er schon immer so fucking muskulös gewesen?, fragte sie sich.
Sie musste sich stark zusammen reißen nicht gleich zu sabbern bei diesem göttlichen Anblick vor ihren Augen. War es falsch, dass sie ihren besten Freund so dermaßen attraktiv fand? Oder war es schon ein Verbrechen, wenn man einen Crush auf den besten Freund hatte?
»Bist du schon fertig?«, fragte er sie plötzlich und sie brauchte einen Moment, bis sie endlich mal realisiert hatte, dass sie direkt in seine süßen Augen guckte.
Y/N presste ihre Lippen aufeinander, versuchte zu verhindern, dass ihr die Hitze in die Wangen stiegen und sich knallrot färbten. Peinlich berührt strich sie sich lose Haarsträhnen aus dem Gesicht und räusperte sich leicht, bevor sie ihm antwortete: »Mmh, ja .... Ja, ich bin bereits fertig«.
Schnell drehte sie ihren Kopf weg, verfluchte sich selber für ihr dummes gesabbel und hörte ihn nur leise Lachen, während sie sich bereits eine Hantel schnappte.
Sie wollte zuerst lieber die Geräte benutzen, wo sie nicht unbedingt seine Hilfe brauchen würde. Nach dieser peinlichen Nummer ihrerseits, wollte sie erstmal Abstand zu ihm. Dennoch konnte sie förmlich spüren, dass seine Augen gelegentlich zu ihr hinüber huschten.
Gleichmäßig hob sie zuerst mit ihrer rechten Arm die Hantel an und wechselte dann nach fünf Zügen zur linken, erwischte sich dabei, wie sie ihren besten Freund durch den Spiegel musterte. Zumindest seinen breiten Rücken, den wohlgeformten Hintern und seine Arme, die angespannt wurden.
Um ihre Gedanken zu sammeln und sich auf das wesentliche zu konzentrieren, legte sie die Hantel zurück und setzte sich auf die Bank. Sie öffnete ihre Trinkflasche und zwang sich nicht weiter zu Changbin zu sehen. Die Situation von vorhin hatte ihr gereicht. Er musste sie nicht nocheinmal beim starren erwischen. Wie sie förmlich seinen muskulösen Körper an himmelte.
Er hatte oft deutlich gemacht, dass sie nur seine beste Freundin war, die er für seine Schwärmerei eines anderen Mädchens voll quatschen konnte, ohne aufgezogen zu werden.
Sie hatte allerdings nur die Hälfte behalten und wusste, seine heimliche Liebe war ebenfalls regelmäßig im Gym. Mehr aber auch nicht.
Y/N war zu beschäftigt um die Scherben ihres kaputten Herzens aufzusammeln und mit Kleber wieder zusammen zu setzen. Sie atmete einmal tief durch, weil sie ihn trotzdem jetzt fragen musste, ob er ihr helfen konnte. »Binnie?«, sagte sie sanft seinen Namen und war überrascht, wie schnell seine Aufmerksamkeit auf ihr lag.
»Kannst du mir vielleicht helfen? Ich wollte⸺«, sie brauchte nicht einmal zu Ende reden, da hatte er schon zugestimmt ihr behilflich zu sein. Er schüttelte sanft seine Harre, die vereinzelt an seiner verschwitzten Stirn festklebten und bewegte sich dann zu ihr hinüber.
Sie musste schwer schlucken und konnte sich davor bewahren ein weiteres mal für ihn zu fallen. Immer tiefer, bis sie hart auf den Boden aufkommen würde, weil er nicht das gleiche empfand. Er half ihr zuerst dabei die Gewichte an der Stange zu befestigen, damit sie sich keinen Augenblick später auf die Liege legen konnte. Ihre kleinen Hände umschlossen das kalte Metall und hoben es nach einem Atemzug nach oben.
Sie hielt es für einen Moment nach oben und zog es dann wieder zurück zu sich. Diesen Vorgang widerholte sie einige Male, bis ihre Arme bereits anfingen höllisch zu schmerzen. Y/N hielt abrupt inne, als er ein Bein über sie schlang, wodurch sie nun zwischen seinen Beinen war.
Unwillkürlich biss sie sich fest auf ihre Unterlippe und schloss gequält ihre Augen. Fuck, diese Position war so fucking attraktiv, dass sie beinahe ihr Bewusstsein verloren hätte. Vor ihren besten Freund hatte es wahrscheinlich so ausgesehen, als würde sie kein weiteres Mal die Gewichte hochheben können und nahm ihr diese anschließend ab, wodurch sie blitzschnell ihre Augen öffnete.
»Ich denke, du brauchst eine Pause«, meinte er und half ihr beim aufsetzen, überreichte seiner besten Freundin ihre Trinkflasche, die sie dankend an nahm. Er ließ sie einfach auf die Liege nieder plumpsen, sodass er ihr in die Augen sehen konnte.
Für einen kurzen Moment dachte sie sogar, er würde sie verträumt ansehen.
Sie verwarf diesen Gedanken ganz schnell. Das war absurd. Völliger Quatsch, was sie sich versuchte krampfhaft ein zu bilden. Sein Herz hatte er bereits einer anderen geschenkt, die sich wirklich glücklich schätzen konnte von ihm geliebt zu werden.
Ihr Top klebte an ihrem Oberkörper und sie konnte einfach nicht aufhören unnormal zu schwitzen. Sie zuckte kaum merklich zusammen, als seine Knie ihre ausversehen berührten und verwirrt schaute sie ihn an. Seit wann war er ihr bitteschön so nahe?
Er hatte sich ein großes Stück zu ihr nach vorne gebeugt, die Maske hatte er runter gezogen, welche er die ganze Zeit über schon getragen hatte. Y/N hatte ihre hingegen an ihrem Handgelenk gewickelt. »Ich könnte eine Dusche gebrauchen«, ließ er sie leise wissen und befeuchtete seine trockenen Lippen mit seiner Zunge, die sie in den Wahnsinn trieben.
»Ich weiß nicht, hier mit anderen Frauen zu duschen lässt mich unwohl fühlen«, erwiderte sie und legte ihren Kopf leicht schief, verzog ein wenig ihre Gesichtszüge. Er lächelte sie sanft an und platzierte eine Hand auf ihren Oberschenkel. »Ich möchte auch mit dir zusammen duschen. Zuhause«, meinte er und brachte sie nun vollkommen aus ihrer Fassung.
»Huh?«, fragte sie nach und blinzelte einige Male.
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