77. jin

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-ˏˋ JIN ˎˊ-
BTS

JIN, WENN ER DICH BEOBACHTET, WIE DU DICH SCHON WIEDER MIT EINEM MÄDCHEN PRÜGELST

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JIN, WENN ER DICH BEOBACHTET, WIE DU DICH SCHON WIEDER MIT EINEM MÄDCHEN PRÜGELST.

Der gutaussehende und beliebteste Schüler Jin saß zusammen mit seinen Freunden draußen auf einer der vielen Holzbänken, die hinter dem Schulgebäude auf dem Hof platziert waren

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Der gutaussehende und beliebteste Schüler Jin saß zusammen mit seinen Freunden draußen auf einer der vielen Holzbänken, die hinter dem Schulgebäude auf dem Hof platziert waren. Seine Arme hingen lässig zwischen seinen Oberschenkeln, die er ein kleines Stückchen gespreizt hatte. Er zeigte nicht wirklich Interesse an dem Gespräch der Jungs neben ihn, die sich wieder einmal über den Mathematiklehrer beschwerten.

Ihm war es egal. Seine Noten waren gut, obwohl er herzlich wenige Bock auf die ganzen Unterrichtsstunden hatte. Sein Blick war stur gerade ausgerichtet und verfolgte jeden einzelnen Schritt seiner Klassenkameradin Lena, die nicht weit von ihm auf einen Baum zu steuerte. Sie setzte sich anschließend vor diesem in den grünen Rasen und ihr attraktiver Körper wurde von dem Schatten der Baumkrone umhüllt.

Er konnte nicht viel erkennen, aber sie schien erneut in ihr kleines Notizheft zu schreiben. Es machte ihn neugierig, was sie sich dort eigentlich notierte. Leider musste er jedoch seine Aufmerksamkeit seinen Freunden schenken, die seine Meinung bezüglich des Mathematiklehrers wissen wollte. Ob er es genauso unfair fand, wie viele Hausaufgaben er seinen Schülern immer aufgab.

Jin hatte allerdings kein wirkliches Problem damit, stimmte den anderen Jungs dennoch zu, sodass er wieder seine Klassenkameradin beobachten konnte. Seine hübschen Augen weiteten sich ein kleines Stückchen, als er sie nicht mehr beim Baum sitzen sah. Suchend blickte er sich in alle Richtungen um, konnte das gesuchte Mädchen nicht ausfindig machen.

Wo war sie?

Fuck!

Hätte ich nicht weg gesehen, dann wüsste ich jetzt wo sie hingegangen war, machte er sich selber Vorwürfe und schnaufte unwillkürlich. Genervt rollte er mit seinen Augen, stöhnte leise auf, als seine Freunde abermals versuchten mit ihm ein Gespräch aufzubauen. Er legte leicht seinen Kopf schief und hob eine seiner Augenbrauen in die Höhe, während er die Jungs anschaute.

»Guck mal. Anscheinend gibt's da einen Bitch Fight«, teilte einer seiner koreanischen Mitschüler mit und zeigte nach links, wo sich bereits eine kleine Gruppe an Jugendlichen versammelt hatten. Jin erkannte sofort die Dunkelblonden Haaren von Lena, nachdem er der Aufforderung gefolgt war. Seine Lippen waren einen kleinen Spalt geöffnet, sodass man seine Vorder Zähne erkennen konnte.

Erneut legte er seinen Kopf schief und verfolgte aufmerksam das Geschehen vor seinen Augen. Das Mädchen kassierte einen Schlag auf ihren hübschen Mund, den sie zu einem schmalen Grinsen formte und wischte sich anschließend mit der Hand das Blut von ihrer Unterlippe. Ruckartig stand der Braunhaarige Junge von der unbequemen Holzbank auf und lief lässig hinüber zu der kleinen Gruppe aus Schülern.

Seine starke Armen schlangen sich von hinten um den attraktiven Körper von seiner Klassenkameradin, bevor sie der anderen ordentlich eine verpassen konnte. »Lass mich los, du Arschloch! Ich bin mit dieser Schlampe noch nicht fertig!«, beschwerte sie sich wütend und schlug wild mit ihren Händen in der Luft herum.

Jin hatte sie leicht angehoben, wodurch sie auch ihre Beine bewegte und ihn anschließend an seinem Schienbein draf. Ihn störte das überhaupt nicht, während er sie nichts sagend einfach weg trug und letztendlich auf eine Holzbank setzte.

Sie presste ihre perfekt geschwungenen Lippen aufeinander, als sie bemerkte, wer sie hier her gebracht hatte. Lena senkte ihren Blick auf ihre Hände und strich den Rock glatt, den sie leider Gottes tragen musste. Verdammte Schuluniform! Er nahm neben ihr auf der Bank Platz und berührte mit seiner Schulter die ihre, was ihr Herz unnatürlich schneller schlagen ließ.

»Deine Noten sind perfekt. Warum prügelst du dich mit anderen Mädchen? Du hast keinen Grund dafür«, begann er und lehnte seinen Hinterkopf gegen die Wand des Schulgebäudes. »Du auch nicht, Jin«, erwiderte sie auf seine Worte, »Und trotzdem machst du es«, fügte sie hinzu.

Er holte aus seiner Jackentasche ein weißes Tuch heraus und legte es in ihre kleinen Hände. Sie hielt es sich keine Sekunde später an ihre blutende Lippe und stoppte somit die rote Flüssigkeit beim weiter tropfen. »Also, warum darf ich es nicht?«, wollte sie wissen und schenkte ihm einen kurzen Blick.

Jin seufzte und konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. »Ich weiß, dass du dich meinetwegen mit den ganzen Mädchen prügelst«, entgegnete er und unwillkürlich huschte seine Augen hinunter zu ihrem grauen Rock, der sehr weit hochgerutscht war. Er befeuchtete mit seiner Zunge seine Lippen und schlüpfte schließlich aus seiner Jacke, die er dann über ihre etwas breiteren Oberschenkel legte.

»Davon träumst du, Jin«, meinte sie lediglich nur und stand auf. Die dünne Stoffjacke rutschte von ihren Beinen und fiel auf den dreckigen Boden. Das Taschentuch schmiss sie in den Mülleimer und wollte gehen. Nicht weiter mit dem gutaussehenden und verdammt attraktiven Brünetten reden. Sie verfluchte sich innerlich selbst, weil sie diese Art von Liebe für ihn empfand ⸺ das war auch einer der Gründe, warum sie gefühlt jedem Mädchen der Schüler einen kräftigen Schlag verpasst hatte.

Eine große Hand schloss sich um ihr Handgelenk und hielt sie auf. Genervt drehte sie sich zu ihm um und musste schwer schlucken, als sie festgestellt hatte, wie nahe die beiden sich eigentlich in diesem Moment waren. »Bei mir ist es genauso, Lena«, hauchte er in einer sanften Stimme und blickte für eine Millisekunde auf ihre so küssbaren Lippen.

»Was? Du prügelst dich mit den Jungs wegen dir selber?«, harkte sie verwirrt nach und zog ihre Augenbrauen zusammen.

Ein raues Lachen vernahm sie seinerseits, ehe er verneinden mit seinem Kopf schüttelte. »Nein, natürlich nicht. Es ist deinetwegen, Jagiya«, stellte er richtig und trat noch einen Schritt näher zu ihr.

Augenblicklich hielt sie ihren Atem an und schaute ihm stillschweigend in seine wunderschönen Augen. »Wenn du wüsstest, was sie alles über dich sagen⸺ Ich würde jeden einzelnen von ihnen am liebsten...«, er stoppte sich selber beim Reden, weil er gar keine Worte dafür fand, welchen Hass er gegenüber diesen Bastarden fühlte. Jin atmete einmal tief durch und strich mit seinem Daumen über ihr Handgelenk.

»Hör zu, ich möchte einfach nicht, dass diesem hübschen Gesicht etwas passiert«, ließ er sie wissen und platzierte seine Hände an ihre weichen Wangen, ehe er die letzten Zentimeter zwischen ihnen überbrückte und sie küsste.

Zuerst wusste Lena nicht, was sie machen sollte.

Dann erwiderte sie es.

©-FANTASIEWOLKE™ 2024

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