-ˏˋ THEO REAKEN ˎˊ-
⸺ TEEN WOLF ⸺
kimtxwTHEO, WENN ER DICH IN DER SCHULE SIEHT, NACHDEM IHR GEMEINSAM DIE GESTRIGE NACHT VERBRACHT HABT.
Y/N packte gerade ihre Schulbücher in ihre Tasche, als sie von draußen eine Autohupe vernahm und wusste ohne nach zu sehen, dass es Lydia war, die sie mit zur Schule nahm ⸺ wie fast jeden Morgen, seitdem ihr eigenes Auto den Geist aufgeben hatte und bis jetzt hatte sie keine Zeit gefunden sich ein neues zu kaufen.
Beim verlassen ihres Zimmers hätte sie beinahe ihr Handy vergessen und beim Überprüfen, ob es genug Akku hatte, stellte sie fest, dass sie einige Nachrichten hatte. Sie biss sich auf ihre Unterlippe, nachdem ihr ein ganz besonderer Name in ihrem Sichtfeld aufgetaucht war.
Besteht die Intresse an eine Wiederholung, der letzten Nacht?
Genau diese Worte standen in der gesendeten Nachricht und augenblicklich spürte sie ein verräterisches Kribbeln in ihrem Bauch, während sie an das Geschehen von gestern Abend dachte, dabei war es doch nur eine einmalige Sache zwischen ihnen gewesen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Außerdem würde Scott sie mit einer hohen Wahrscheinlichkeit umbringen, wenn doch Gefühle mit im Spiel waren ⸺ generell sollte er nichts von dem vergangenen wissen. »Y/N, wo bleibst du?«, rief ihre Mutter von unten und riss sie somit aus ihrem Gedanken, brachte sie zurück in die Realität.
Sie ließ ihr Handy in ihre Tasche gleiten und griff nach ihrer schwarzen Jacke, bevor sie ihr Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss. »Ich komme schon«, antwortete sie, während sie die Treppenstufen hinunter ging und im Flur stehen blieb.
Ihre Mutter stand mit verschränkten Armen am Türrahmen der Küche und sie verabschiedete sich mit einem Wangenkuss von ihr. »Viel Spaß in der Schule«, meinte sie noch zu ihr und schenkt ihr dabei ein liebevolles Lächeln, wie immer eigentlich. Y/N ließ die Haustür ins Schloss fallen und stieg zu Lydia ins Auto, welche auch gleich sofort los fuhr, nachdem sie sich angeschnallt hatte.
Ein leichtes Seufzen entwich ihren Lippen und schloss für einen kurzen Moment ihre Augen. »Ist alles in Ordnung?«, fragte das Rothaarige Mädchen und warf ihrer Freundin einen besorgten Blick zu. Sie antwortete mit einem summenden Nicken und blickte die ganze Fahrt aus dem Fenster, bis der Wagen auf dem Schulparkplatz zum stehen kam.
»Ich kann Mr. Yukimura sagen, dass du dich nicht so gut fühlst«, bat sie ihr an und schaltete das Auto aus, jedoch schüttelte Y/N nur dankend ihren Kopf, aber selbst das würde nicht auf ewig eine Lösung für ihr jetziges Problem sein, denn sie wollte keineswegs Theo begegnen.
Sie griff nach ihrer Tasche und stieg gemeinsam mit Lydia aus, welche immernoch nicht ganz sicher war, ob sie wirklich in einem guten Zustand war. Andererseits konnte sie ihre Entscheidung auch nicht ändern ⸺ bei ihr war das einfach unmöglich.
Ihr Blick glitt ungewollt nach Rechts, wo sie genau die Person sah, welche sie vermeiden wollte zu begegnen. Er winkte ihr mit einem leichten Lächeln zu, welches ihre Knie sofort weich werden ließ. Verdammt, dachte sie sich und drehte sich sofort in eine andere Richtung, tat so, als hätte sie ihn überhaupt nicht gesehen.
»Lass uns in den Unterricht gehen«, sagte sie und griff nach dem Arm ihrer Freundin, die verwirrt ihre Augenbrauen zusammen zoh »Willst du nicht auf Scott und Stiles warten?«, wollte sie wissen, gab aber schnell auf, weil sie keine Antwort von ihr bekam.
Y/N warf einen Blick nach hinten und atmete erleichtert aus ⸺ kein Theo in Sichtweite. Perfekt, dachte sie, bis ihr aufgefallen war, dass sie noch das Mythenbuch aus ihrem Schließfach holen musste. »Lydia, geh schonmal ich muss noch etwas holen«, gab sie ihr bescheid und machte auf den Absatz kehrt.
Bei ihrem Ziel angekommen, holte sie zügig das Buch heraus und genau in dem Moment wurde ihr Schließfach zugemacht. Mit einer leichten Vorahnung drehte sie ihren Kopf zur Seite und traf dirket mit ihren Augen auf die von Theo.
Fuck!
»Du hast nicht auf meine Nachricht geantwortet, wieso?«. Neugierig hob er seine eine Augenbraue an und ließ für einen kurzen Augenblick seinen Blick über ihren Körper gleiten, den er gestern in seiner Naturform gesehen hatte und hielt dann wieder Blickkontakt mit ihr. »Ich wusste gar nicht, dass du mir geschrieben hast«.
»Das ist eine Lüge, Y/N«.
»Nein. Wieso sollte ich dich bitteschön anlügen?«.
»Ich sehe es in deinen Augen. Du brauchst es nicht leugnen«.
»Außerdem sehe ich in ihnen, dass du dich nach meinen Berührungen von letzter Nacht sehnst«, fügte er mit einem schelmischen Grinsen hinzu und ehe sie sich versah, wurde ihr Körper gegen die Schließfächer gepresst. Seine Hände stützte er Rechts und Links neben ihrem Kopf ab.
Aus Reflex hatte sie ihre Tasche sowohl auch das Buch fallen gelassen und zuerst hatte sie Angst, das jemand sie so sehen konnte, aber der Gedanke verschwand sofort. Denn ihr war aufgefallen, dass nur noch sie die einzigen im Flur waren.
Wie komme ich jetzt aus dieser Situation heraus?
»Siehst du? Dein Herz schlägt schnell und deine Atmung hat sich verschnellert. Weißt du auch wieso? Wegen mir, Y/N«, hauchte er gegen ihre Lippen und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr, brachte sie mit dieser einfachen Geste fast um den Verstand. »Theo ...«, kam es flüsternd aus ihrem Mund.
Erwartungsvoll sah der eben genannte Dunkelblonde Junge sie an und wartete sehnsüchtig nach einer Reaktion, Handlung ihrerseits. Irgendwann hielt sie diese unerträgliche Spannung nicht mehr aus und zog ihn an seiner Jacke zu sich heran, um ihre Lippen miteinander zu verbinden.
⸺❀⸺
Tatsächlich war Y/N mit Theo nun in einer festen Beziehung, allerdings hatte sie keinen ihrer Freunde aus Sicherheitsgründen davon erzählt.
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𝗕𝗨𝗧𝗧𝗘𝗥𝗙𝗟𝗜𝗘𝗦 | gif imagines [de] ✓
Short Story-ˏˋ 𝗕𝗨𝗧𝗧𝗘𝗥𝗙𝗟𝗜𝗘𝗦 | oneshots ˎˊ- ❝ Es ist deine Geschichte. Du darfst entscheiden, was schreckliches oder schönes passiert ❞ Ein 𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓 Buch über alle möglichen Charaktere, Sänger & Schauspieler aus den unterschiedlichsten 𝐅𝐀𝐍𝐃�...