-ˏˋ STILES STILINSKI ˎˊ-
⸺ TEEN WOLF ⸺
Todoroki_Shin-AhSTILES, WENN ER DIR DABEI ZU HÖREN MUSS, WIE DU IN SEINER GEGENWART ÜBER EINEN JUNGEN ERZÄHLST.
Seit mehreren Tagen ging es Lysane nicht gut. Die Gründe? Stiles und Liebeskummer. Sie saß auf dem Bett in ihrer Decke ein gekuschelt und neben ihr lag eine Packung Schokolade. In ihren Händen hielt sie einen warmen Tee.
Eigentlich hatte sie ihm versprochen, dass sie sich sein Lacrosse Spiel anschaute, aber sie schaffte es einfach nicht und sie wusste, dass er deswegen enttäuscht war. Und das machte sie innerlich traurig. Sie würde ihm zwar gerne sagen, was sie fühlte. Nur, es war so verdammt schwierig.
Zudem hatte sie Angst vor seiner Reaktion, denn er hatte nie die Anstalten gemacht, dass er auch so fühlte. Wenn auch nur ein kleines bisschen, konnte sich trotzdem etwas daraus entwickeln. Allerdings war die Chance sehr gering. Ihr Blick fiel auf die Uhr, die ihr anzeigte, dass das Lacrosse Spiel schon seit ein paar Minuten begonnen hatte.
Plötzlich ertönte die Klingel der Haustür. Verwirrt runzelte sie ihre Stirn und stellte die Tasse auf den Nachtisch neben ihrem Bett und schlüpfte aus ihrer Decke. Sie ging die Treppe hinunter zur Tür und zögerte kurz, bevor sie diese letztendlich doch noch öffnete.
Sie riss ihre Augen auf, als sie sah wer vor ihr stand. »Stiles? W-was machst du hier? Hast du nicht ein Spiel, das du gewinnen musst?«, fragte Lysane nicht weniger verwirrt und lehnte sich an den Türrahmen an. »Schon, aber meine beste Freundin ist wichtiger als so ein Spiel«, hauchte er.
Ein kleines Lächeln schlich sich bei den Worten auf ihre Lippen, dennoch tat es weh zu hören, dass er sie nur als seine beste Freundin betrachtete, was auch nicht einmal schlecht war. Sie wäre gerne so viel mehr. »Scott hat mir nämlich erzählt, dass es dir nicht gut geht.«
»Ach? Hat er das? Wie nett von ihm. Aber sonst hat er nichts gesagt, oder doch?«, wollte sie neugierig wissen und hob eine Augenbraue an. Er schüttelte seinen Kopf auf ihre Frage hin. »Nein, hat er nicht. Das ist doch auch egal. Fakt ist; dir geht es nicht gut. Also, darf ich reinkommen und dich aufmuntern?«.
Sie nickte und machte Platz, damit er eintreten konnte und schloss hinter ihm die Haustür. Zusammen gingen die beiden in ihr Zimmer und setzten sich auf das gemütliche Bett. »Sagst du mir was los ist? Vielleicht kann ich dir helfen, damit du dich besser fühlst«, schlug er vor.
Eine Weile war sie Still und dachte dabei etwas nach. »Nein, ich kann mit dir darüber nicht reden, Stiles. Es geht nicht«. Weil du der Grund dafür bist, hätte sie noch gerne hinzugefügt und selbst das musste sie ihm dann auch noch versuchen zu erklären. Und sie hatte keine Ahnung wie.
»Wieso nicht? Sonst kannst du auch immer mit mir über alles reden. Wir vertrauen doch einander...«, meinte er und blickte sie mittlerweile mit einem besorgten Blick von der Seite an. Länger konnte sie ihm nicht mehr standhalten und seufzte. »Stiles, ich ... ich glaube, ich hab mich verliebt. So richtig verliebt.«
Sie bemerkte nicht, wie er schwer schlucken musste als die Worte ihren Mund verlassen. »Darf ich fragen in wen du dich verliebt hast?«, er versuchte dabei nicht allzu traurig zu klingen und sich etwas abzulenken in dem er die Gegenstände in ihrem Zimmer zählte, was relativ viele waren.
»In jemanden, der mir sehr nahe steht und eine tolle Eigenschaft hat«, erwiderte sie etwas verträumt und ein kaum merkliches Lächeln befand sich auf ihren Lippen. »Erzähl mir von ihm. Vielleicht kenne ich ihn ja«, verlangte er, auch wenn es ihn innerlich zerstörte.
Doch das wusste Lysane natürlich nicht. Woher auch? Er hatte seine Gefühle geheimgehalten. »Naja, er ist sehr sympathisch, witzig und hat mich schon mehrere Male zum Lachen gebracht, ist hilfsbereit und sehr klug«, begann sie zu erzählen.
Ihr Lächeln wird mal zu mal immer breiter und stärker. Und mit jedem ihrer Worte, zerbrach das Herz von dem Brünetten immer mehr. »Er hat ein tolles Lächeln und Lachen. Seine Augen leuchten dabei so schön und ich verliere mich sehr oft in diese«, fügte sie verträumt hinzu.
Stiles hatte sie die ganze Zeit über angesehen und seine Augen wandern von ihren Lippen zurück zu ihren Augen, hatte dabei seinen Mund leicht geöffnet. »Und wer ist es, Lysane?«, seine Stimme war nicht mehr als nur noch ein hauchen und jetzt fiel ihr auf, dass mit ihm etwas nicht stimmte.
Lag es daran, weil er nicht gemerkt hatte, dass sie von ihm redete? Und er dachte, dass es jemand anderes war? Sie wandte ihren Blick zu ihm und legte eine Hand an seine Wange, weswegen er sie verwirrt an blickte. »Stiles, ich hab die ganze Zeit von dir geredet. Nur von dir.«
Ungläubig blinzelte er ein paar mal und sah sie stumm an, war fürs erste nicht fähig irgendetwas zu sagen, aber wollte ihr kein falsches Gefühl geben. »Was? Aber ... Aber ich dachte⸺«, er konnte den Satz nicht richtig beenden, da hatte sie ihn schon unterbrochen.
»Psst, sei einfach leise und küss mich endlich«, hauchte sie und kicherte leicht dabei. Gesagt, getan und schon lagen seine verdammt weichen Lippen auf ihren und verwickelten sie in einen zärtlichen, vorsichtigen Kuss. Ihre andere Hand lag sie auf seine Brust und krallte aich sachte in sein Oberteil fest.
⸺❀⸺
Das war Lysane's schönster Tag gewesen und am nächsten hatte er yie zu einem romantischen Date eingeladen.
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𝗕𝗨𝗧𝗧𝗘𝗥𝗙𝗟𝗜𝗘𝗦 | gif imagines [de] ✓
Short Story-ˏˋ 𝗕𝗨𝗧𝗧𝗘𝗥𝗙𝗟𝗜𝗘𝗦 | oneshots ˎˊ- ❝ Es ist deine Geschichte. Du darfst entscheiden, was schreckliches oder schönes passiert ❞ Ein 𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓 Buch über alle möglichen Charaktere, Sänger & Schauspieler aus den unterschiedlichsten 𝐅𝐀𝐍𝐃�...