121. carlos de vil

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-ˏˋ CARLOS DE VIL ˎˊ-
DESCENDANTS

CARLOS, WENN ER DICH NACH ZWEI VERSUCHEN AUF DAS ALLER ERSTE DATE EINGELADEN HAT

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CARLOS, WENN ER DICH NACH ZWEI VERSUCHEN AUF DAS ALLER ERSTE DATE EINGELADEN HAT.

Erschöpft und ohne jegliche Motivation mehr vom Unterricht, räumte Y/N die Bücher zurück in ihren Spind und holte auch gleich die nächsten wieder heraus für die nächsten zwei Stunden, wo nichts spannendes oder aufregendes passieren würde

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Erschöpft und ohne jegliche Motivation mehr vom Unterricht, räumte Y/N die Bücher zurück in ihren Spind und holte auch gleich die nächsten wieder heraus für die nächsten zwei Stunden, wo nichts spannendes oder aufregendes passieren würde.

Ein Lustloses Seufzen entwich ihren Lippen, während sie die benötigten Utensilien in ihren Rucksack packte. »Ich hab noch was in meinem Spind vergessen«, vernahm sie die Stimme von Carlos und augenblicklich befand sich ein leichtes Lächeln auf ihren schmalen Lippen. Immer, wenn er in ihrer Nähe war, musste sie automatisch Lächeln, genau wie in diesem Moment.

»Oh H-hey, Y/N«, begrüßte er sie leicht stotternd und hatte ein unglaublich niedliches Lächeln auf seinen Lippen, was in ihrem Bauch Schmetterlinge hervorrief. Das war irgendwie neu, dachte sie sich. »Hey, Carlos«, begrüßte sie ihn zurück und widmete sich wieder ihrem offenen Spind. »Gehst d-du gerne im Wald spazieren?«

Über diese plötzliche, etwas seltsame Frage, wanderte ihr Blick zurück zu dem Jungen neben sich. Okay? »Ja, schon. Es ist ein schöner Ort um den Schulalltag hinter sich zu lassen. Wieso fragst du?«, neugierig sah sie ihn an.

»Würdest d-du ... uhm vielleicht ... Also, was ich d-dich fragen möchte ist⸺«, bevor er die Frage auch nur ansatzweise aussprechen konnte, unterbrach Jay ihn. Er konnte es sich einfach nicht mehr weiter mit anhören, wie er versuchte sie auf ein Date einzuladen. Er brauchte dringend nach Hilfe, dann liegen ihm alle Mädchen vor den Füßen, wie bei mir, dachte der braunhaarige Junge sich.

Aber, was er nicht wusste war, dass Carlos nur Y/N wollte und keine der anderen Mädchen von Auradon. Diese waren ihm vollkommen egal. »Komm Carlos, oder hast du vergessen dass Jane in der Bibliothek wartet, wegen eurem gemeinsamen Projekt?«, sagte er und die Worte versetzten ihr einen Stich ins Herz.

Jane? Ohne zu zögern schloss sie ihren Spind und schnappte sich in der selben Sekunde ihren schwarzen Rucksack. Sie brachte kein einziges Wort über ihre Lippen, weswegen sie einfach ging. Carlos blickte ihr sehnsüchtig nach und schlug Jay gegen seinen Oberarm. »Was hab ich denn gemacht? Ich hab dir nur geholfen«.

»Das falsche, Jay! Außerdem wollte ich deine Hilfe nicht. Y/N denkt bestimmt zwischen mir und Jane läuft etwas«, seufzte er niedergeschlagen, wollte sich nicht ansatzweise ausmalen wie sie sich jetzt fühlen musste.

Es tat ihm schrecklich leid, dass Jay immer so ein Vollidiot war. Denkt er etwa alle Mädchen reagieren gleich darauf? Nein, vor allem nicht sie, denn sie war anders, etwas besonderes in den Augen von Carlos.

»Na und? Spätestens beim Mittagessen liegt sie dir zu Füßen, wie die ganzen süßen Mädchen bei mir. Also, sei lieber dankbar«, meinte er und zog den jüngeren mit sich zur Bibliothek, wo Jane bereits wartete und am Projekt arbeitete.

⸺❀⸺

Krampfhaft versuchte sie ihre Tränen zurück zu halten, während sie durch den Wald spazierte um dieses mal ihre Gedanken zu ordnen. Nicht, nur die waren durcheinander und ein Chaos sondern auch ihre Gefühle.

Es schmerzte zu wissen, dass Carlos in diesem Augenblick mit Jane, die Tochter der Guten Fee, in der Bibliothek saß. »Y/N, warte mal!«, rief ihr eine bekannte Stimme hinterher und sofort wischte sie die Tränen aus ihrem Gesicht.

»Hey, Jay«, ihre Stimme hörte sich, zu ihrem Glück, nicht brüchig an obwohl sie leise vor sich hin geweint hatte. »Sag mal, du hast doch Band drei von Schwierigen und Gefährlichen Zaubern, oder? Carlos und Jane brauchen das«, bei ihren Namen zog sich ihr Herz schmerzhaft zusammen, trotzdem nickte sie.

Sie öffnete ihren Rucksack und holte das eben genannte Buch aus diesem heraus, drückte es Jay in die Hand bevor sie stumm einfach weiter ging, doch er griff nach ihrem Handgelenk und drehte sie zu ihm um.

»Hör zu, geh bitte einfach zu Carlos, okay? Ich kann nicht länger mitansehen wie ihr beide unter der momentanen Situation leidet. Er ist in unserem Zimmer, ohne Jane«, sagte er und sah sie mit einem fast schon flehenden Blick an, was sie schmunzeln ließ. »Warum verdammt nochmal soll ich zu ihm gehen? Er hat doch Jane«.

Der braunhaarige Junge seufzte. »Man Y/N, er will doch gar nichts von Jane, sondern von dir! Und jetzt geh einfach zu ihm«, versuchte er ihr klarzumachen, würde erst aufgeben wenn er sie und Carlos verkuppelt hatte.

Verwirrt runzelte sie die Stirn und öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber es kamsn keine Worte heraus. Sie drückte nun auch ihren Rucksack Jay in die Hand, damit sie zurück zur Auradon Schule laufen konnte.

Außer Atem strich sie sich ihr Kleid glatt und pusteste eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor sie am Zimmer der beiden Jungs klopfte. Ein dumpfes, kaum verständliches »Ja« ertönte, worauf sie langsam die Tür öffnete.

»Y/N, was machst du hier?«, fragte er sie verwundert, musste trotzdem unwillkürlich wegen ihrer Anwesenheit Lächeln. »Jay meinte ich soll zu dir gehen, weil er nicht mehr mitansehen konnte, wie wir beide leiden«, sagte sie.

»Und außerdem wolltest du mich vorhin etwas fragen, nicht?«, harkte sie mit einem zärtlichen Lächeln auf den Lippen nach und kniete sich vor ihm auf den Boden hin, damit sie ungefähr auf der gleichen Höhe waren.

»Ich ... uhm wollte d-dich fragen, ob du vielleicht mal mit m-mir zusammen durch den Wald spazieren möchtest als ein Date?«, fragte er sie stotternd und kratzte sich dabei verlegen an seinem Nacken. »Das würde ich gerne«.

Auf seinen Lippen bildete sich ein breites Grinsend, während seine Wangen einen rosafarbenen Schimmer annahmen und er senkte seinen Blick zu Boden. Zu seiner Überraschung beugte sie sich zu ihm nach vorne und hauchte einen kurzen Kuss auf ihre rechte Wange. »Wir sehen uns später«.

⸺❀⸺

Nach ihrem allerersten Date hatten die beiden sich immer öfter getroffen jedoch als Freunde. Sie wollten die Beziehung zueinander langsam angehen.

 Sie wollten die Beziehung zueinander langsam angehen

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