144. bard

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-ˏˋ BARD ˎˊ-
THE HOBBIT
kuest3nkind

BARD, WENN ER HÖRT, DASS DU IHN SICHERHEITSHALBER MIT ZUM EREBOR BEGLEITEN SOLLST

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BARD, WENN ER HÖRT, DASS DU IHN SICHERHEITSHALBER MIT ZUM EREBOR BEGLEITEN SOLLST.

Y/N ritt neben dem Elbenkönig Thranduil zur Ruinenstadt Thal, in der sich die Überlebenden Menschen zurück gezogen hatten, als ihre Heimat von dem Drachen Smaug zerstört wurde, der zum Glück sein Ende gefunden hatte

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Y/N ritt neben dem Elbenkönig Thranduil zur Ruinenstadt Thal, in der sich die Überlebenden Menschen zurück gezogen hatten, als ihre Heimat von dem Drachen Smaug zerstört wurde, der zum Glück sein Ende gefunden hatte.

Denn er hätte mit Sicherheit nicht nur diese eine Stadt vernichtet, sondern auch andere nahegelegende Bewohnte Gebiete und vielleicht war auch das der Grund warum er den Menschen helfen möchte ⸺ der Harken an seinem Plan war immerhin nun verschwunden.

Sie wusste natürlich nicht viel über sein Vorhaben, aber du war tatsächlich froh, dass er sich gewissermaßen etwas geändert hatte und nun anderen seine Hilfe, Unterstützung anbot. Er hätte sich auch von diesem Kampf abwenden können, wie damals.

Vielleicht hätte sie ihn unteranderem auch ein kleines bisschen überreden können und obwohl sie nur eine seiner Kriegerin war, hatte sie einen groß Einfluss auf ihn ⸺ der Grund war eigentlich ganz simpel: er sah sie wie seine eigene Tochter.

Womöglicherweise hatte er doch noch ein Herz, wenn auch ein kleines. Sofort wurden sie von einem gutaussehenden Mann in Empfang genommen, der ihr flüchtig ein verträumtes Lächeln schenkte, was sie kurz schmunzelnd musterte.

Mit einer geschickten Bewegung stieg sie von ihrem weißen Pferd und blieb ungewollt dicht vor dem Unbekannten stehen. Sie wich augenblicklich einige Schritte zurück und wäre fast gestolpert.

Peinlicher geht's voll nicht, was?, fuhr sie sich selbst in Gedanken an und strich sich aus Reflex über ihr hellblaues Kleid, das mit goldenen Blumenmustern verziert war. »Y/N, kümmere dich darum, dass alle Menschen etwas zu Essen bekommen«, meinte Thranduil zu ihr, worauf sie nickte.

Mit einem letzten Blick zu dem Brünetten, der sie ebenfalls ansah, verschwand sie und gibg dem Befehl von ihrem König nach. Streng beaufsichtige sie, wie einige Elbenwachen die Lebensmittel von dem Holzwagen hinunter transportieren.

»Sie können mir gerne etwas in die Hand geben, damit würde das verteilen deutlich schneller gehen«, wurde sie von der Seite angesprochen und drehte ihren Kopf nach rechts. »Nein, ich habe eine Anweisung, an die ich mich halte. Sie werden schon noch Essen erhalten«.

Schnaufend entfernte sich der Mann wieder und amüsierte über dessen Verhalten blickte sie diesem noch kurz hinterher, dann widmete sie sich ihrer Aufgabe. Und nachdem sie diese erledigt hatte, machte sie sich auf den Weg zum Zelt von Thranduil, der mit dem Mann diskutierte und sofort glitt sein Blick zu dir.

»Gut, das du nun hier bist, Y/N. Ich bestehe darauf, dass du Bard zum Einsamen Berg begleitest«, kaum war sie hier, widmete sich der Elbenkönig auch schon gleich an sie und augenblicklich verharrte sie in ihrer Bewegung. Der eben erwähnte blickte ihn mit halboffenen Mund an, den er darauf wieder schloss.

Es sah tatsächlich so aus, als hätte er etwas sagen wollen, nur nicht die passenden Worte gefunden zu haben und ihr blieb nichts anderes übrig ⸺ sie musste den Befehl von ihrem König nachkommen, auch wenn sie eher weniger Babysitterin spielen wollte, doch andererseits ...

⸺❀⸺

Sie hielt sich so ziemlich ihm Hintergrund, denn ihre Aufgabe war es schließlich nur ihn zu begleiten, nicht auch noch ein Kaffeekränzchen mit Thorin Eichenschild zu veranstalten. Allein, weil sie nicht einmal Kaffe trank.

Sie verschränkte amüsiert ihre Arme vor ihrer Brust und konnte sich kein Lächeln verkneifen, weil der Zwergenkönig nicht mit sich reden ließ. »Anscheinend habt Ihr kein Talent dafür mit jemandem zu verhandeln, Bard«, meinte sie.

»Was werdet Ihr jetzt machen?«, fügte sie hinzu und sah ihn abwartend an, obwohl sie bereits wusste, wie das hier enden würde ⸺ jedoch konnte sie sich auch täuschen. Vielleicht handelte er sogar in solch einer Situation anders, als wie Thranduil.

»Ich werde zurück nach Thal reiten. Etwas anderes bleibt mir nicht übrig, Lady Y/N«, meinte er schulterzuckend und wollte auf sein Pferd steigen, während sie im selben Moment nach seinem Arm griff und sein Vorhaben verhinderte.

Verwirrt hob er eine seiner Augenbraue an. »Euch ist bewusst, dass Thranduil dies mit einem Krieg klären wird?«, wollte sie von ihm wissen und hoffte innerlich, dass der Brünette eigentlich wusste, worauf er sich da genau eingelassen hatte.

»Ihr müsst nicht teil des Krieges sein, wenn Ihr ein Problem damit habt«, erwiderte er und brachte sie mit den Worten aus der Fassung. »Ich bin eine Kriegerin, die ausgebildet wurde zu kämpfen und ⸺ wenn es nötig ist ⸺ auch das Leben dafür zugeben«, widersprach sie.

Abrupt ließ sie von ihm ab, weil ihr aufgefallen war, dass sie ihn immer noch festgehalten hatte. Verlegen strich sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr und räusperte sich, bevor sie sich undrehte und zu ihrem eigenen Pferd ging.

Diesesmal war es Bard, der sie am Handgelenk festhielt und zu sich umdrehte. Durch diese Kraft prallte sie gegen seine harte Brust und keuchte erschrocken auf. Noch nie in ihrem Leben war sie jemals so überrumpelt wurden.

Unwissend was sie jetzt machen sollte legte sie ihre Hände auf seine Brust. »Wieso sprechen wir uns eigentlich immernoch höflich an? Es ist niemand in der Nähe, Y/N«, hauchte er an ihre Lippen und ein leichtes Lachen entwich ihm.

»Abgesehen von einen Haufen Zwergen, die sich hinter den Mauern Erebor's befinden«, kam es leise aus ihrem Mund und sie begann kleine Kreise auf seinem Oberkörper zu zeichnen. »Ich kann die Gefühle für dich nicht länger geheimhalten und meine Kinder möchten dich auch endlich kennenlernen«, meinte er.

Sie atmete hörbar tief ein und aus. »Das musst du auch nicht mehr, mein Liebster. Ich werde nie wieder zu Thranduil's Volk gehören«, und mit diesen Worten verwickelte sie ihn in einen liebevollen Kuss.

⸺❀⸺

Nach der Schlacht der fünf Herre, hatte sie sich zusammen mit Bard und seinen Kindern, sowie den anderen Menschen in Thal niedergelassen und ein neues Leben begonnen.

Nach der Schlacht der fünf Herre, hatte sie sich zusammen mit Bard und seinen Kindern, sowie den anderen Menschen in Thal niedergelassen und ein neues Leben begonnen

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