92. peter parker

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-ˏˋ PETER PARKER ˎˊ-
MARVEL, AVENGERS
Todoroki_Shin-Ah

PETER, WENN DU HERAUSFINDEST, DASS ER DER FREUNDLICHE SPIDERMAN AUS DER NACHBARSCHAFT IST

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PETER, WENN DU HERAUSFINDEST, DASS ER DER FREUNDLICHE SPIDERMAN AUS DER NACHBARSCHAFT IST.

Lysane blickte noch einmal kurz in den Spiegel um sicherzugehen, dass ihre Frisur auch perfekt saß, denn wie ein begossener Pudel wollte sie nicht zu ihrem aller ersten Date gehen

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Lysane blickte noch einmal kurz in den Spiegel um sicherzugehen, dass ihre Frisur auch perfekt saß, denn wie ein begossener Pudel wollte sie nicht zu ihrem aller ersten Date gehen. Ihre Beine führten sie von alleine aus ihrem Zimmer die Treppe hinunter in den kleinen Flur.

Ihr kam ihr Vater entgegen, der aus der Küche heraus spazierte. »Nanu, wo willst du denn so schick hin? Und vor allem so spät, huh?«, fragte er seine Tochter verwundert und verschränkte seine Arme vor der Brust. Sein Gesicht zeigte einen eindringlichen Gesichtsausdruck.

Sie verdehte kaum merklich ihre hübschen Augen. Ich hab ihm doch heute morgen gesagt wo ich hingehe, dachte sie sich leicht genervt. »Ehm, schon vergessen? Ich hab jetzt ein Date mit Peter«, erzählte sie es ihm nun zum zweiten Mal an diesem Tag. Er nickte und blickte sie immer noch mit dem Blick an, während er sich an den Türrahmen der Küchentür anlehnte.

»Ach ja. Bist du dir sicher, dass du mit ihm ausgehen möchtest?«, etwas verwirrt über die Frage zog sie ihre Augenbrauen zusammen. »Dad, was soll das? Hast du ernsthaft immernoch etwas gegen ihn? Nur weil er mich ein paar mal sitzen lassen hat?«, entgegnete sie.

Er gab ein langes Seufzen von sich. »Lysane, ich möchte dich vor solchen Trotteln, wie er einer ist, nur beschützen«, meinte er liebevoll und strich ibr zärtlich über die Wange. »Er ist aber gar kein Trottel, Dad! Ist mir jetzt auch egal, was du von ihm hälst. Ich gehe jetzt«.

Und mit diesen Worten öffnete sie die Haustür, verließ die Wohnung und knallte vielleicht etwas zu laut hinter sich die Tür wieder zu. Sie lief mehrere Treppen hinunter und trat nach draußen auf die leeren Straßen. Hoffentlich haben die Nachbarn das nicht mit bekommen, ging es ihr durch den Kopf.

Es dauerte nicht lange, bis sie bei Peter angekommen war, da er nur drei Straßen weiter von ihr entfernt wohnte. Sie klingte bei dem Namen Parker und die Eingangstür öffnete sie, als das kleine Piepen ertönte. Lysane lief die Treppenstufen hoch und blieb vor der Tür stehen, welche bereits offen wat und eine May Parker dort stand.

»Ich dachte schon Peter wäre es. Aber hiii, Lysane«, begrüßte sie das junge Mädchen, wenn auch etwas anders als sie eigentlich erwartet hatte. Ein wenig enttäuscht war die angesprochene schon, weil ihr Date anscheinend nicht einmal da war.

Hatte er es etwa vergessen und war nun bei Ned? Oder gab es einen anderen Grund? War er vielleicht Spiderman? Und bei diesem Gedanken schüttelte sie sofort kaum merklich ihren Kopf, um ihn wegzuwerfen. Das war absurd. »Hey. Darf ich trotzdem reinkommen, May? Ich meine, ich kann natürlich auch im Flur warten«, sagte sie lächelnd.

Sie schüttelte energisch mit dem Kopf. »Nein, du kannst ruhig reinkommen und im seinem Zimmer warten. Ich bin mir sicher, er kommt bald«, sagte sie und machte Platz, damit sie eintreten konnte. Tatsächlich gab sie ihr mit dem letzten Satz wenigstens etwas woran sie glauben konnte.

Denn es war gering, dass er wahrscheinlich noch auftauchte. Sie führte Lysane zu seinem Zimmer und stand etwas unbeholfen im Türrahmen, während sie es sich auf dem Bett gemütlich machte. »Möchtest du vielleicht etwas Trinken oder Essen?«, fragte sie liebevoll.

Doch sie lehnte dankend ab und May ließ sie in Peter's Zimmer alleine, machte hinter sich die Tür zu. Es war Still im Zimmer, bis ein Geräusch ertönte. Verwirrt blickte sich das junge Mädchen im Zimmer um und blieb mit ihrem Blick an der Decke hängen, wo Spiderman war.

Oder eher gesagt Peter, der gerade seine Maske abgenommen hatte. Das erklärte auch weshalb er nicht Zuhause war und so spät zu ihrem Date erscheinte. Aber oh mein Gott, er ist Spiderman! Ihre Gedanken spielten verrückt und sie hatte absolut keine Ahnung, wie sie jetzt reagieren sollte.

Er kletterte von der Decke und stand nun auf den Boden mit dem Rücken zu ihr. Sein Anzug lockerte sich und in dem Moment, drehte er sich in ihre Richtung um. »Lysane! W-was machst du hier?!«, fragte er sie panisch und der Anzug rutschte von seinen Schultern hinunter.

Sie schluckte etwas, weil er nur noch in Boxershorts vor ihr war und ihr Blick glitt unwillkürlich über seinen ganzen Körper. Für eine Sekunde verharren ihre Augen bei seinem Oberkörper, bevor sie zurück in seine Augen blickte. »Wir waren verabredet. Aber du bist Spiderman!«, kam es am Ende etwas lauter von ihr.

Er fuhr sich einmal durch seine Haare und starrte sie dann flehend an. »Bitte, Lysane. Du darfst es niemanden verraten, okay?«, bittet er die angesprochene und sie nickte zuversichtlich. »In Ordnung. Ich hatte sowie nicht vor der ganzen Welt zu verraten, dass du Spiderboy bist«.

Er atmete hörbar erleichtert aus und schenkte ihr ein schwaches Lächeln, was sie zärtlich erwiderte. Peter setzte sich, wohl bemerkt immernoch in Boxershorts, zu ihr auf das Bett und eine unangenehme Stille breitet sich zwischen ihnen aus.

»Also ... So habe ich mir unser erstes Date nicht vorgestellt«, gab sie zu und auch, um die Stille zu unterbrechen, denn länger hätte sie es nicht ausgehalten. »Ich auch nicht, aber darf ich etwas machen?«, er gab ihr nicht einmal die Zeit um zu antworten und legte vorsichtig seine Lippen auf ihre.

Der Kuss war sanft und federleicht, als hätte er Angst sie könnte jeden Moment zerbrechen. Zögernd legte sie ihre Hände auf seine Brust und gleichzeitig fand seine Hand Platz an ihrer Wange. Mit der anderen stützte er sich auf der weichen Matratze ab.

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Und an diesem Tag hatte er sich zur Aufgabe gemacht; sie ab jetzt immer zu beschützen.

Und an diesem Tag hatte er sich zur Aufgabe gemacht; sie ab jetzt immer zu beschützen

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