147. ni-ki [part ii]

38 8 14
                                    

-ˏˋ NI-KI ˎˊ-
ENHYPEN
Erwähnung von Gewalt

NI-KI, WENN DU BEHAUPTEST ES WAR FALSCH MIT IHM ZU SCHLAFEN

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

NI-KI, WENN DU BEHAUPTEST ES WAR FALSCH MIT IHM ZU SCHLAFEN.

Ein gähnen verließ Y/N's Mund, als sie ihre Augen geöffnet hatte und stellte keine Sekunde später fest, dass sie alleine im Zimmer war

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ein gähnen verließ Y/N's Mund, als sie ihre Augen geöffnet hatte und stellte keine Sekunde später fest, dass sie alleine im Zimmer war. Die Klamotten, welche völlig durcheinander und verstreut auf dem Boden lagen, holten die Erinnerung an letzter Nacht zurück in ihr Gedächtnis. Sie musste schwer schlucken und setzte sich auf.

Es hätte nicht passieren dürfen, dachte sie sich und fuhr sich seufzend durch ihre verwuschelten Haare, die ebenfalls ein deutliches Zeichen dafür waren, was geschehen war. Sie wollte es einfach nur vergessen und ihr bester Freund sollte es auch.

Sie krabbelte aus dem Bett und griff nach dem T-Shirt, das er ihr gestern gegeben hatte und schlüpfte in dieses. Ihren Slip streifte sie ebenfalls wieder über, nachdem sie diesen gefunden hatte. Vorsichtig öffnete sie die Zimmertür und lauschte den Stimmen, die aus der Küche kamen. Die anderen waren scheinbar auch bereits wach und hatten ihren Maknae bestimmt darauf angesprochen, was sie gehört hatten.

Wieso musste ich auch so laut seinen Namen stöhnen? Wütend auf sich selber, biss sie sich stark auf ihre Unterlippe und lief leise hinüber zu dem Raum, wo die Member der Idol-Gruppe bereits darüber sprachen.

»Du hast also mit deiner besten Freundin geschlafen? Wir haben euch nämlich gehört«, hörte sie Heeseung sagen und musste abermals schwer schlucken. Ihr Blick wanderte zu Ni-ki, der gerade eine Schale aus dem Küchenschrank herausgeholt hatte und auf den gedeckten Tisch stellte. In der anderen Hand hielt er braune Holzstäbchen und nickte stillschweigend auf die Worte seines Freundes.

Y/N nahm all ihre Mut zusammen und betrat anschließend die Küche. »Ja, aber das war falsch«, meinte sie und versuchte zu ignorieren, dass sie nun von allen angesehen wurde. Ihr bester Freund schaute nur kurz zu ihr herüber. Sein Gesichtsausdruck zeigte deutlich, wie verletzend es war, was sie eben gesagt hatte.

Nichts desto trotz warf er die Stäbchen hoch, überspielte diese momentane Situation gekonnt und legte diese auf den Esstisch, nachdem er diese wieder gefangen hatte. Ohne noch etwas zu sagen, verließ er die Küche. Sie presste ihre Lippen aufeinander, sodass diese zu einem schmalen Strich geformt wurden und blickte ihrem besten Freund nach.

Dann sah sie hinüber zu Sunghoon und den anderen. Ein unangenehmes Gefühl machte sich in ihrem inneren breit und ließ sie beinahe ersticken. Nicht gleichmäßig atmend öffnete sie die Haustür, lehnte diese etwas an und setzte sich auf die Treppe. Nahm einen tiefen Atemzug und füllte ihre Lungen mit der frischen, kalten Luft.

Ihr Brustkorb schmerzte und ihr Herzschlag hatte sich unnatürlich beschleunigt, hämmerte kräftig gegen diesen und erzeugte einen unerträglichen Schmerz. »Ich habe gewusst, dass ich dich hier finden würde«, ertönte ihr eine allzu bekannte Stimme und drehte ihren Kopf zu ihrem Ex-Freund.

Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und stand auf, wollte zurück in das Apartment gehen. »Yah, warte. Können wir reden?«, bei seinen Worten blieb sie stehen und drehte sich zu ihm hin. Hoffnungsvoll blickte er ihr in die Augen und wartete auf eine Antwort. Sie huschte mit ihrer Zunge über ihre vorderen Zähne und seufzte. »Es gibt nichts zu bereden!«.

»Aber ich liebe dich«, erwiderte er.

Sie lachte. »Wenn du jemanden liebst, dann würdest du so etwas nicht machen«, machte sie ihm deutlich und wich zurück, als er einen Schritt näher kam. Y/N hatte nicht vergessen welchen körperlichen Schmerz er ihr angetan hatte. Die unzähligen blauen Flecke und Blutergüsse auf ihrem Körper, die er verursacht hatte.

Einige waren immernoch deutlich zuerkennen. Sie hasste sich selber dafür, ihn beschützt zu haben, weil sie zu Ni-ki und den anderen aus der Idol-Gruppe jedesmal gesagt hatte, sie wäre einfach nur dumm gestolpert oder hätte sich irgendwo an einem Möbelstück gestoßen. Argwöhnisch betrachtete er die violetten Flecke an ihrem Hals und ballte anschließend seine Hände zu Fäusten.

»Bitte geh einfach«, verlangte sie und hatte keinen blassen Schimmer davon, dass ihr bester Freund die beiden aus dem Fenster seines Zimmers eine Zeitlang beobachtete, ehe er plötzlich neben ihr stand und nach ihrer Hand griff.

Kurz strich er mit seinem Daumen über ihren Handrücken und widmete sich dann ausschließlich ihrem Ex-Freund. »Bist du schwerhörig? Sie hat gesagt, du sollst gehen«, widerholte er ihr gesagtes und bekam ein lautes Schnaufen seines Gegenübers als Antwort. Im nächsten Augenblick holte er zum Schlag aus.

Reflexartig zog Y/N den Maknae zur Seite, sodass er nicht getroffen wurde und ihr Ex ins leere schlug. Sie hatte gewusst, es würde geschehen, wenn Ni-ki und die anderen aus der K-pop Gruppe sich einmischen würden. »Dann lass dich Mal schön weiter von ihm flachlegen«, kam es von ihrem ehemaligen festen Freund und verschwand, nachdem die restlichen Member ebenfalls nach draußen gekommen waren.

Erleichtert atmete die junge Frau aus und betrat das Haus, damit sie sich ihre Klamotten wieder anziehen konnte. Ihr bester Freund war ihr nachgegangen und fragte: »Was machst du?«. Sie verharrte in ihrer Position und drehte ihren Kopf in seine Richtung. »Ich denke, ich sollte gehen«, antwortete sie und machte letztendlich den Reißverschluss ihres Rucksacks zu.

»Ich weiß, dass sie blauen Flecke von ihm sind und du schon während eurer Beziehung aufgehört hast, ihn zu lieben«, meinte er und hielt sie sanft an ihrem Handgelenk fest. Ihre Lippen formten sich zu einem schmalen Lächeln, während sie für wenige Sekunden auf den Boden sah. Ihr Blick traf auf seinen. »Ich hatte auch jemanden, der mich besser fühlen lassen hat, Ni-ki«, hauchte sie und erwischte sich selber dabei, wie sie auf seine perfekt geschwungenen Lippen gestarrt hatte.

Er verringerte den Abstand zwischen ihnen und überbrückte letztendlich die restlichen Zentimeter, um sie zu küssen. Ihr Rucksack rutschte ihr aus der Hand und landete auf den Boden, während sie gleichzeitig den sanften Kuss seinerseits erwiderte.

 Ihr Rucksack rutschte ihr aus der Hand und landete auf den Boden, während sie gleichzeitig den sanften Kuss seinerseits erwiderte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

©-FANTASIEWOLKE ™ 2024

𝗕𝗨𝗧𝗧𝗘𝗥𝗙𝗟𝗜𝗘𝗦 | gif imagines [de] ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt