150. chaeryeong

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-ˏˋ CHAERYEONG ˎˊ-
ITZY

CHAERYEONG, WENN SIE DICH HEIMLICH MIT IHRER BESTEN FREUNDIN RYUJIN BEOBACHTET

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CHAERYEONG, WENN SIE DICH HEIMLICH MIT IHRER BESTEN FREUNDIN RYUJIN BEOBACHTET.

Chaeryeong hatte abermals ihre Freundin überredet bekommen diese eine bestimmte Person zu beobachten

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Chaeryeong hatte abermals ihre Freundin überredet bekommen diese eine bestimmte Person zu beobachten. Natürlich musste sie sich auch schon wieder anhören, dass sie einfach zu ihr hingehen sollte und fragen, ob sie vielleicht zusammen etwas unternehmen wollten. Aber genau das konnte sie nicht.

Zumindest war es nicht so leicht, wie Ryujin versuchte immer ihr einzureden. Die schwarzhaarige war leider viel zu schüchtern, um ihren heimlichen Crush nach einem Date zu fragen ⸺ obwohl sie sich nichts sehnlicher wünschte, als mit ihr irgendwo essen zugehen.

Da bevorzugte sie es lieber die junge Frau aus weiter Entfernung lediglich zu betrachten. »Komm schon, Ryujin«, sagte sie zu der eben erwähnten Sängerin, weil sie ziemlich langsam, für ihren Geschmack, ging und griff dann anschließend nach ihrem Arm, damit sie ihre beste Freundin hinter sich her ziehen konnte.

»Ach, du hast doch noch genug Zeit sie den ganzen Abend zu beobachten, Chaeryeong«, erwiderte sie seufzend und konnte nur mit ihrem Kopf schütteln bezüglich dem Verhalten ihrerseits. Wieso fragte sie Y/N nicht einfach nach einem Date? Oder wenigstens nach ihrer Nummer?

Das war wohl etwas, was Ryujin nie verstehen würde. Wahrscheinlich, weil sie es viel einfacher hinstellte, als es eigentlich war. Womöglich auch, weil sie diese Probleme mit der Schüchternheit nicht wirklich hatte. »Trotzdem, du bist zu langsam!«, erwiderte sie und blieb dann unerwartet hinter einer Hauswand stehen, sodass ihre beste Freundin gegen sie rannte.

»Ouh!«, kam es von ihr und hielt sich die schmerzende Stelle an ihrem Bauch. Sie hatte voll den Ellenbogen der schwarzhaarigen Schönheit in den Magen bekommen, der ohnehin schon empfindlich war. Schließlich hatte sie vorher keine Zeit gehabt noch etwas zum Abend zu essen. Chaeryeong hatte sie aus ihrem Apartment gezerrt, um ihren Crush wieder einmal zu bewundern.

»Du hättest wenigstens sagen können, dass du stehen bleibst«, beschwerte sich die Sängerin und schlug gegen die Schulter ihrer Freundin, die davon allerdings überhaupt keine Notiz nahm. Ihre Augen waren bereits auf diese eine Person gerichtet und verfolgte aufmerksam jede ihrer Bewegungen.

Wie sie vor dem Tisch stehen blieb, ihren Blick aus der Seitentasche der Schürze herausholte und anschließend fleißig notierte, was die zwei bestellen wollten. Bevor sie wieder in das Innere des Restaurants verschwand, wo sie tagtäglich arbeitete.

Chaeryeong wusste mittlerweile haargenau, wann sie hier ihre Schicht begann und beendete. Ihre Lippen waren einen kleinen Spalt geöffnet, sodass man ihre perfekten Zähne erkennen konnte und lächelte verliebt, als Y/N wieder mit einem Tablett nach draußen kam und es zu dem Pärchen brachte. »So lecker«, schwärmte Ryujin und leckte sich über ihre trockene Unterlippe, während sie das so köstlich aussehende Essen betrachtete.

Ihre Hand wanderte zu ihrem Bauch, der ein lautes Knurren von sich gab und ihr deutlich mitteilte, dass es endlich Zeit wurde etwas zu essen. »Ich hab Hunger, Chaeryeong!«, beschwerte sich ihre Freundin und rüttelte an ihrem Arm, um ihre Aufmerksamkeit zubekommen. Die angesprochene drehte sich mit ihrem Kopf zu ihr hin und hob eine ihrer Augenbrauen in die Höhe.

»Du musst warten. Wir können nicht einfach gehen. Nicht jetzt«, meinte sie und widmete sich wieder ihrem Crush, der einen der vielen Tische sauber machte und schließlich das dreckige Geschirr weg brachte.

»Ich kann aber nicht länger warten«, entgegnete die Sängerin und krümmte sich leicht nach vorne, weil ihr Bauch richtig randalierte. Wenn sie nicht bald irgendetwas Essbares zu sich nehmen würde, würde sie wahrscheinlich verhungern. »Ich werde jetzt etwas essen«, fügte sie hinzu und kam hinter der Hauswand hervor. Sie blickte einmal von rechts nach links, bevor sie Straße überquerte und lächelnd die Kellnerin begrüßte.

Anschließend setzte sie sich an einen freien Tisch und wartete darauf, bis Y/N mit ihrer derzeitigen Aufgabe fertig war. Chaeryeong kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe herum und überlegte krampfhaft, was sie nun machen sollte. »Verdammt!«, fluchte sie und stampfte mit ihrem rechten Fuß einmal auf den Boden, ehe sie schnell zu ihrer besten Freundin hinüber rannte und gegenüber von ihr Platz nahm.

Ihr Herz blieb schlagartig stehen, als ihr Crush bei ihnen stehen blieb und ihnen jeweils eine Speisekarte übergab, damit sie entscheiden konnten, welches Gericht sie gerne haben wollten. »Musst du nicht noch andere Aufgaben machen?«, wollte Ryujin wissen und blickte von der Karte zu der jungen Frau, die immer noch bei ihnen stand.

»Nein, alles gut. Ich kann ruhig solange warten, bis ihr euch entschieden habt. Um diese Uhrzeit ist das Restaurant nicht stark besucht«, antwortete sie lächelnd und wartete geduldig darauf, dass die zwei ihr ihre Entscheidungen mitteielten. Den Block hielt sie bereits in ihren Händen und versuchte die Wartezeit mit kleinen Zeichnungen auf einer freien Seite des Notizbuches zu überbrücken.

Chaeryeong bemerkte dies und beobachtete sie für eine längere Zeit, wie sie eine Skizze auf das Papier zauberte. »Das ist wirklich wunderschön«, meinte sie schließlich und erschrocken ließ die angesprochene ihren Stift fallen. »Oh, danke«, kam es nervös kichernd von der Kellnerin und verbeugte sich leicht, als sie von der schwarzhaarigen Schönheit ihren Stift wieder bekam, welchen sie eben aufgehoben hatte.

Ryujin trat mit ihrem Fuß gegen das Bein ihrer Freundin und versuchte ihr irgendetwas anzudeuten, nachdem sie die volle Aufmerksamkeit von ihr hatte. Jedoch verstand sie keineswegs, was die Sängerin von ihr wollte und formte mit ihrem hübschen Mund ein stummes »Was?«.

»Du zeichnest bestimmt öfters, oder?«, wollte Chaeryeong neugierig wissen und schien die Kellnerin etwas zu überfordern. Es war immerhin ungewohnt für sie, dass sich irgendjemand für ihre Zeichnungen interessierte. »Ja, zumindest, wenn ich nichts zutun habe während meiner Arbeitszeit. Ich verbringe nämlich mehr Zeit im Restaurant als bei mir Zuhause«, lachte sie leicht.

Verstehend nickte die schwarzhaarige und sagte vorsichtig: »Du kannst mir gerne deine Zeichnungen zeigen«.

Y/N formte ihre perfekt geschwungenen Lippen zu einem breiten Lächeln und nickte freudig. »Natürlich, gerne«, kam es von ihr. »Kann ich vielleicht deine Nummer haben? Dann schreibe ich dir, wann wir uns treffen können«, fuhr sie fort und legte ihren Notizblock auf den Tisch. Sie überreichte der Koreanerin den Stift, sodass sie ihre Handynummer aufschreiben konnte.

»Und was kann ich euch nun bringen?«, fragend blickte sie die beiden an, nachdem sie ihre Sachen wieder hatte und schrieb letztendlich auf, wofür sie sich entschieden hatten.

Chaeryeong war wirklich stolz auf sich selbst, es endlich geschafft zu haben ihre Schüchternheit zu überwinden. Verträumt blickte sie ihrem Crush noch hinterher und konnte es kaum erwarten ihre restlichen Zeichnungen zu sehen.

 Verträumt blickte sie ihrem Crush noch hinterher und konnte es kaum erwarten ihre restlichen Zeichnungen zu sehen

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