-ˏˋ PRINZ BENJAMIN ˎˊ-
⸺ DESCENDANTS ⸺
kimtxwBEN, WENN DU VOR SEINEN AUGEN CHAD EINEN KORB GIBST.
Y/N's beste Freundin Mal verabschiedete sich lächelnd mit einer Umarmung von ihr. »Also, wir sehen uns dann später, oder? Mit Carlos, Jay und Evie?«, fragte sie noch einmal nach und blickte das schöne Mädchen eindringlich an, wirkte fast als würde sie sie einschüchtern wollen. Nur, das brachte bei ihr nicht allzu viel, wie sie offenbar dachte.
»Ja, natürlich. Aber woher muss ich noch für Jane ein paar Bücher aus der Bibliothek holen, die sie für ihr eines Projekt braucht«, meinte Y/N und gab ein lang gezogenens Seufzen von sich. Sie verdrehte nur ihre Augen und hob eine ihrer Augenbrauen an. »Wirklich? Kann sie das nicht alleine? Sie ist doch erwachsen, oder irre ich mich da?«, wollte sie wissen und verdrehte wütend ihre Augen.
»Schon, aber sie hat keine Zeit. Deswegen hat sich mich gefragt, ob ich es machen kann und du weißt ja ich kann nicht nein sagen. Manchmal ist das echt ein Nachteil«, Y/N atmete hörbar aus, als sie und Mal bei ihrem Spind angekommen waren. Sie öffnete diesen und holte zwei Bücher aus ihrem Rucksack heraus.
»Manchmal? Das ist immer ein Nachteil. Hör zu, warum verbringst du nicht lieber mit dem anderen und mir den angebrochenen Tag und lässt Jane ihre Bücher selber holen, hm?«, versuchte sie ihre Freundin zu überreden und brachte sie tatsächlich zum nachdenken. Sie hatte immerhin Recht. Jane konnte ihre Bücher auch selbst holen. Es war schließlich ihr dämliches Projekt.
Und nicht das von Y/N. Sie musste ihre Noten verbessern, da brachte es ihr auch nichts die Tochter der guten Fee zu sein. »Wenn du noch weiter so machst, werde ich noch Böse«, machte das hübsche Mädchen einen kleinen Witz und stieß ihr sanft mit ihrem Ellenbogen in die Seite. »Aber ja, du hast Recht«, fügte sie anschließend hinzu.
Sie grinste siegessicher zu ihrer besten Freundin hinüber und lehnte sich entspannt an einen der Spinde an. »Ich hab immer Recht, Y/N und das solltest du wissen. Ich bin froh, dass ich dich überreden konnte«, sie fuhr sich einmal durch ihre Haare, welche locker zurück auf ihre Schulter fielen.
»Ja natürlich, rede dir das ruhig weiter ein, Mal Darling. Immer hast du nun auch nicht Recht«, erwiderte Y/N lachend und holte ihr Wissenschaftsbuch aus ihrem Spind, was sie für die nächsten zwei Stunden benötigte. Ihre Energie wanderte noch mehr in den Keller.
Wirtschaft war nun wirklich nicht ihr Fach. »Hahaha, sehr witzig, Y/N. Okay, also dann. Wir sehen uns später. Ich muss jetzt echt los. Sonst bekomme ich noch einen Eintrag von der guten Fee, wegen zu spät gekommen«, und mit diesen Worten war Mal auch schon verschwunden.
Ihre Freundin machte ihren Rucksack zu und hing ihn um ihre Schulter. Jetzt war er definitiv leichter als vorher und darüber war sie auch froh. Die Chance auf Rückenschmerzen war nun geringer geworden. In dem Moment, als sie ihren Spind zu machte, tauchte Chad auf. Ihn wollte sie am aller wenigstens sehen.
Nicht, weil sie ihn nicht leiden komnte, obwohl das trifft es ganz genau. Er war so eine Sache für sich und versuchte seitdem er auf der Welt war jedes Mädchen auf dieser Schule herum zu bekommen. Und sie war die nächste auf seiner Liste, wenn er überhaupt eine besaß. Bei seiner Dummheit wäre es aber vorteilhaft. »Hey, Y/N. Ich hab das Gefühl, dass du jeden Tag noch schöner wirst«, flirtete der Sohn von Cinderella.
Auf seinen Lippen befand sich sein beliebtes schönes Grinsen. »Mmh, mag sein. Ich achte darauf nur nicht so, weißt du. Eher auf den Charakter«, sagte sie ohne zu ihm zu sehen und drehte sich um. Sie konnte nicht einmal richtig zwei Schritte machen, da hielt er sie schon an ihrem Arm fest.
»Ach, Charakter ist doch gar nicht so wichtig. Es geht doch viel mehr um Schönheit und Intelligenz«, vielsagend wackelte er mit den Augenbrauen und Y/N konnte nur ihre Augen verdrehen, was er nicht einmal bemerkte.
Obwohl er sie anschaute. Sie bemerkte nicht, dass die beiden heimlich beobachtet und belauscht wurden von ihrem besten Freund Ben. Er stand nicht weit von ihnen entfernt bei seinem Spind und tat so als würde er etwas suchen, damit es nicht auffiel. Das schöne Mädchen lachte etwas belustigt, aber nicht im positiven Sinne.
»Ja und beides hast du nicht, Chad«, gestand sie ihm die Wahrheit und es tat ihr überhaupt nicht leid dies gesagt zu haben. Einer muss ihn ja von seinem hohen Ross hinunter holen. Sonst dachte er wirklich noch er hätte etwas in seinem Kopf drin. Typisch Charming eben.
»Wie meinst du das?«, fragte er verwirrt nach und entfernte seine Hand von ihrem Handgelenk. Y/N zuckte nur mit ihren Schultern und ließ einen nachdenklich Chad zurück. Soll er mal schön nachdenken, der Prinz Charming. Mal sehen zu welchen Ergebnis er kommen wird.
Als sie aus der Reichweite war, schloss Ben seinen Spind und lehnte sich beeindruckt und gleichzeitig verliebt an diesen an. Er atmete einmal tief durch und seufzte verträumt vor sich her. Sie war wahrlich der absolute Wahnsinn, dachte er sich und lächelte dabei unwillkürlich.
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Es dauerte etwas seine Zeit, bis Ben sich traute ihr endlich seine Gefühle zu gestehen und zu seiner Überraschung fühlte sie genau das gleiche, wie er.
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𝗕𝗨𝗧𝗧𝗘𝗥𝗙𝗟𝗜𝗘𝗦 | gif imagines [de] ✓
Short Story-ˏˋ 𝗕𝗨𝗧𝗧𝗘𝗥𝗙𝗟𝗜𝗘𝗦 | oneshots ˎˊ- ❝ Es ist deine Geschichte. Du darfst entscheiden, was schreckliches oder schönes passiert ❞ Ein 𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓 Buch über alle möglichen Charaktere, Sänger & Schauspieler aus den unterschiedlichsten 𝐅𝐀𝐍𝐃�...