71. sirius black

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-ˏˋ SIRIUS BLACK ˎˊ-
WIZARDING WORLD
Romanoffs_angel

SIRIUS, WENN ER NICHT GLAUBEN KANN, DASS DU GEFÜHLE FÜR IHN HAST

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SIRIUS, WENN ER NICHT GLAUBEN KANN, DASS DU GEFÜHLE FÜR IHN HAST.

Es war Recht spät, als Y/N sich mit den Raumtreibern und Lily zurück zum Schloss schlich

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Es war Recht spät, als Y/N sich mit den Raumtreibern und Lily zurück zum Schloss schlich. Sie waren bis eben noch in Hogsmeade gewesen, obwohl es für die Schüler schon längst schlafen Zeit war. Die rothaarige Schönheit hatte nie von ihrer besten Freundin erwartet, dass sie jemals Regeln brechen würde und dann auch noch so viele auf einmal.

Y/N war bereits vorher aufgefallen, dass mit Sirius etwas nicht stimmte, denn er war ziemlich still und hatte kaum ein Wort weder mit ihr noch mit den anderen geredet. Es kam ihr sehr merkwürdig vor, wie er sich in diesem Augenblick verhält. Sie kannte ihn ⸺ zwar nicht so gut, wie die anderen ⸺, aber sie konnte deutlich spüren, dass ihn etwas belastete.

Sie ließ sich etwas zurück fallen, damit sie neben ihm gehen konnte und Lily blickte ihr verwirrt nach, als sie bemerkt hatte, dass sie nicht mehr neben ihr ging. Doch sie verstand sofort, dass ihre Freundin mit ihm alleine reden wollte und ging daher zu den drei Rumtreibern nach vorne.

Sirius nahm die Anwesenheit der Schönheit neben sich sofort wahr und blickte sie von der Seite an. Er wirkte so verloren und das nicht im positiven Sinne. »Hey, ist alles in Ordnung? Du bist so still.Ich mache mir Sorgen«, sprach Y/N ihn sanft darauf an und formte ihre Lippen zu einem schmalen Lächeln.

Er schluckte etwas und war überrascht, dass es ihr aufgefallen war, dass mit ihm etwas nicht stimmt. »Ehrlich gesagt nicht, aber ich möchte dich mit meinen Problemen nicht belasten«, gab er ehrlich zu und lächelte, doch sie wusste es war nicht echt.

Es machte sie innerlich traurig, wie er darüber dachte. Aber Freunde waren dafür da, damit man über seine Probleme reden konnte. Und sie wollte ihm so gerne helfen. Den Schmerz in seinem Herzen heilen, den er keineswegs verdient hatte. »Sirius, du kannst es mir ruhig erzählen. Sonst hätte ich dich nicht gefragt, weißt du?«.

Er schüttelte kaum merklich mit seinen Kopf und wandte seinen Blick von ihr ab, blickte nach vorne. »Y/N, du kannst mir nicht helfen. Ich wüsste jedenfalls nicht wie«, meinte er und atmete hörbar aus. Sie blieb stehen und hielt gleichzeitig seinen Arm fest, damit er es auch tat.

Er schaute wieder zu der Schönheit und war leicht verwundert von ihrer Handlung. »Sirius, wenn du es mir nicht sagst, kann ich dir nicht helfen. Ich bin mir sicher, dass ich einen Weg finde. Du musst mich nur lassen«, erwiederte sie überzeugend und hielt intensiven Blickkontakt mit ihm.

Wieso verstand er nicht, dass sie versuchte ihn zu heilen? Ihr Blick war schon fast flehend ⸺ so sehr wollte sie ihm helfen. Egal, was er auch für ein Problem hatte. Sie war hier und würde ihm zu hören. Immer. Er seufzte ergeben und zog sie anschließend zu einem ruhigen Ort, wo die beiden keiner belauschen kann.

»In Ordnung. Ich erzähle es dir. Es ist ... einfach momentan kompliziert und schwierig bei mir Zuhause. Meine Mutter wirft mir Sachen an den Kopf, weil ich nicht so bin, wie die anderen aus der Familie«, begann er und es fiel ihm sichtlich schwer darüber zu reden ⸺ das merkte sie. Ihr Herz schmerzte bei seinen Worten und wollte sich nicht ausmalen, was er sich tagtäglich von ihr anhören durfte.

Es einzig und allein daran lag, dass er nicht im Haus Slytherin war.

Sie verstand ihn mehr, als er womöglich dachte.

Sie selbst hatte sich nämlich auch nicht ausgesucht eine Gryffindor zu werden, aber dennoch war sie dankbar dafür. Ihr war es vollkommen egal, wie beschämend ihre Eltern es finden, dass sie keine Ravenclaw geworden war. Sonst hätte sie ihre beste Freundin wahrscheinlich nie kennen gelernt.

Ihre Hand glitt vorsichtig seinen Arm hinab zu seiner und verschränkte ihre Hände miteinander. Vielleicht würde es ihm helfen und zu wissen, dass sie den gleichen Schmerz teilzen. Und das tut es tatsächlich. Zwar, nicht viel aber es zeigte seine Wirkung. »Es stört sie total, dass ich nach Gryffindor gekommen bin, nur ich weiß selbst nicht einmal aus welchem Grund das überhaupt passiert ist, Y/N.«

»Ich wünschte so sehr, es wäre anders gekommen«, und bei diesen Worten, erkannte sie wie glasig seine Augen durch den Mondlicht wirkten. Er sah so hilflos und zerbrechlich aus, sodass ihr Herz erneut begann unnatürlich zu schmerzen. Es tat weh ihn so zu sehen. So sehr, dass sie es ändern musste!

»Sirius, es hat auch etwas gutes, dass du in dieses Haus gekommen bist. Du hast Remus, James, Peter, Lily und mich kennengelernt«, sagte sie und schenkte ihm ein sanftes Lächeln, während ihr Daumen über seinen Handrücken strich. »Der sprechende Hut hat dich aus einem bestimmten Grund nach Gryffindor geschickt. Du musst ihn nur herausfinden«, fügte sie noch hinzu.

»Ich weiß, aber ich ... Ich fühle mich einfach ungeliebt«, murmelte er, dennoch konnte Y/N ihn deutlich hören. Sie atmete sanft die angestaute Luft aus, als sie unbewusst ihren Atem angehalten hatte und wählte ihre nächsten Worte mit bedacht. Sie hoffte, sie würde es nicht bereuen. »Sirius, das stimmt nicht. Du wirst von jemandem geliebt, weißt du. Du wirst so sehr geliebt. Von mir«. Letzteres kam mit leider Stimme über ihre Lippen.

Er starrte ihr mit einem leicht geöffneten Mund in ihre hübschen Augen, dabei hatte er seine Augenbrauen etwas zusammen gezogen und blickte kurz auf den Boden, bevor er ihr wieder den Blickkontakt herdtellte. Er konnte nicht wahrhaben, was die Schönheit vor sich ausgesprochen hatte. Träumte er das vielleicht alles nur? Möglich wäre es, doch es fühlte sich zu Real an. »Was?«.

»Wie ... wie kann jemand wie du mich lieben? Y/N, du hast jemanden besseren verdient. Ich kann dir nichts geben. Du⸺« er konnte gar nicht zu Ende reden, als sie ihn an seinem Oberteil zu sich zog.

Ihre weichen Lippen trafen auf seine und somit brachte sie ihn zum schweigen. Zuerst war er überfordert und wusste nicht, ob er diesen Kuss erwidern sollte. Dann bewegte er seinen Mund in einem gleichmäßigen Rhythmus gegen ihren und legte seine freie Hand an ihre Hüfte. »Sag einfach gar nichts mehr«, nuschelte sie gegen seine Lippen.

⸺❀⸺

Y/n konnte nicht ändern, was bei ihm Zuhause passierte, aber dafür konnte sie ihm ein viel besseres Gefühl nun geben. Das Gefühl ein richtiges Zuhause zu haben, geliebt zu werden mit jedem Makel den er hatte.

 Das Gefühl ein richtiges Zuhause zu haben, geliebt zu werden mit jedem Makel den er hatte

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