134. aris jones

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-ˏˋ ARIS JONES ˎˊ-
THE MAZE RUNNER
kimtxw

ARIS, WENN ER DICH ZUM ERSTEN MAL NACH LÄNGERER ZEIT BEIM RECHTEN ARM WIEDER SIEHT

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ARIS, WENN ER DICH ZUM ERSTEN MAL NACH LÄNGERER ZEIT BEIM RECHTEN ARM WIEDER SIEHT.

Nervös und aufgeregt zur selben Zeit sortierte Y/N die Waffen nach der Größe, um sich etwas abzulenken

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Nervös und aufgeregt zur selben Zeit sortierte Y/N die Waffen nach der Größe, um sich etwas abzulenken. Eben erst waren Sonya, Harriet und einige andere zur Grenze ihres Stützpunktes gegangen, falls ungebetene Gäste ⸺ unteranderem ANGST ⸺ sie erneut auf spürte.

Bei dem ersten Angriff von der Organisation wurde sie verletzt, weswegen Vince und generell niemand wollte, dass sie ihr Amt als Soldatin wieder aufnahm. Mit dieser Entscheidung war sie unzufrieden. Immerhin war es eine Weile her, als sie von Janson angeschossen wurde.

Es war ziemlich langweilig für sie, weil sie nicht wirklich etwas zu tun hatte. Das einzige wofür sie stabil genug war, waren Waffen zu sortieren und gelegentlich den Ärzten beim verarzten zu unterstützen.

Prima, so habe ich mir definitiv mein Leben vorgestellt, dachte sie. »Mary, möchte dich noch einmal untersuchen, Kleines«, ertönte die Stimme von Vince, der gerade das Zelt betreten hatte und sofort gab sie ein kurzes Nicken von sich.

Auch, wenn sie die ganzen Untersuchung als unnötig empfand. Ihre Wunde war schließlich schon längst verheilt. Es war nur noch eine kleine Narbe auf ihrer Schulter zu erkennen, mit der sie sich mittlerweile abgefunden hatte.

Dennoch machte sie sich auf dem Weg zur Ärztin und wurde von ihr mit einem Lächeln in Empfang genommen. Sie räumte verschiedene Salben in eines der Regale, während Y/N auf eine der vielen provisorische Liege platz nahm.

Kurz darauf widmete Mary sich ihr. Sie zog zu erst ihre Jacke aus und danach ihr T-Shirt, damit Mary besser an die Wunde kam und strich vorsichtig über diese, wodurch sie zusammen zuckte. Aber nicht weil es weh tat, sondern Berührungen einfach nicht so ihrs waren.

»Sie ist gut verheilt. Du könntest eigentlich mit den anderen wieder zur Grenze gehen«, meinte sie und gleichzeitig schlüpfte Y/N in ihr Oberteil, hob eine Augenbraue an. »Eigentlich? Das klingt nicht wirklich überzeugend, was?«.

»Ich weiß, nur Vince wird dich mit Sicherheit nicht rauslassen«, und damit traf sie genau den Punkt. Allerdings konnte er sie nicht ewig wie ein kleines Kind behandeln. Geschweige denn vor alles und jeden in der Welt beschützen.

Seufzend schlüpfte sie in ihre Jacke und beobachtete die Brünette dabei, wie sie die Salben weiter ins Regal räumte, bis jemand das Zelt betretet und ihnen mitteielte, dass Sonya mit den anderen zurück war.

Sofort sprang sie von der provisorischen Liege auf und stürmte regelrecht nach draußen, wo sie die Blondine sowie auch Harriet entdeckte, welche beide bei Vince standen. Dann fiel ihr Blick auf eine Gruppe Jugendlicher, die sie vorher noch nie gesehen hatte.

Abgesehen von einem Jungen, der ihr so ziemlich bekannt vor kam. »Aris ...?«, hauchte sie und war überrascht, dass er sie gehört hatte, als er sich in ihre Richtung drehte. Für einen kurzen Moment musterte er sie einfach nur mit seinen leicht geöffneten Lippen.

Eine Welle voller Gefühle überrollte sie und unüberlegt lief sie in seine Arme, die sie fest umschlingen. Er vergrub seinen Kopf in ihre Halsbeuge und atmete ihren süßen, blumigen Duft ein.

Für eine Ewigkeit standen sie sich im Arm haltend da, währenddessen die restlichen anwesenden es nur stumm beobachteten. »Ich dachte, ich hätte dich verloren, Y/N«, hörte sie ihn an ihr rechtes Ohr flüstern und erkannte anhand seiner brüchigen Stimme, dass er weinte.

Y/N löste sich etwas von dem Jungen, sodass sie ihn ansehen konnte und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. »Ist okay, ich bin hier und werde auch nicht so schnell gehen, kein zweites mal«, versprach sie und schenkte ihm zwar ein kleines, aber dafür ein ehrliches Lächeln.

Zärtlich verband sie ihre Lippen mit seinen, küsste ihn mit so viel Gefühl als gäbe es kein Morgen mehr. Überrumpelt erwiderte er den Kuss und zog sie näher zu sich. Durch Luftmangel mussten sie sich letztendlich voneinander lösen.

»Wir wussten gar nicht, dass du eine heiße Freundin hast«, meldete sich ein Asiate zu Wort, der anscheinend ein Freund von dem angesprochenen war. »Wie denn auch? Er hat nichts gesagt«, kam es von einem Blondschopf, der sich als Newt vorstellte.

Und dann gab es da noch Pfanne, Minho, Brenda, Jorge, Teresa und zu guter letzt Thomas ⸺ alle, die sie vorher noch kein einziges mal gesehen hatte. »Nun, ehrlich gesagt hab ich nicht einmal gewusst, dass sie meine nun feste Freundin ist«, antwortete Aris unsicher.

Peinlich berührt biss Y/N sich auf ihre Unterlippe und wich alle seine versuche aus mit ihr Blickkontakt aufzunehmen. Schon damals, als sie im Labyrinth gewesen waren, hatte sie mehr für ihn gefühlt, aber sie hatte sich nie getraut ihm genau das zu sagen.

Sie hatte diese Handlung unbewusst getan, doch sie war froh darüber, dass er den Kuss erwidert hatte ⸺ wenn auch überrumpelt. Sie atmete unauffällig einmal tief durch und schenkte dem Jungen, den sie überalles liebte ihre ganze Aufmerksamkeit.

»Aris, ich wollte dir schon viel früher sagen, dass ich mich in dich verliebt habe, aber ich konnte es einfach nicht«, gab sie offen zu und musste schwer schlucken, wartete seine Reaktion ab. Und tatsächlich machte sich etwas Angst in ihrem Körper breit, die unnötig war.

Ein leichtes Lächeln bildete sich in seinem Gesicht, während er ihr eine Haarsträhne hinters Ohr strich, um  sie besser betrachten zu können. »Das ist mir egal, hauptsache du hast es mir jetzt gesagt ... und weißt du was? Ich empfinde auch so«.

⸺❀⸺

Ihnen war bewusst gewesen, dass sie erneut durch Höhen und Tiefen gehen mussten, um das zu erreichen, was sich alle Kids gewünscht hatten und Y/N war froh darüber, dass es alle überlebt haben ⸺ auch die, die sie vor kurzem ins Herz geschlossen hatte.

Ihnen war bewusst gewesen, dass sie erneut durch Höhen und Tiefen gehen mussten, um das zu erreichen, was sich alle Kids gewünscht hatten und Y/N war froh darüber, dass es alle überlebt haben ⸺ auch die, die sie vor kurzem ins Herz geschlossen hatte

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