115. marcus baker

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-ˏˋ MARCUS BAKER ˎˊ-
GINNY AND GEORGIA
kimtxw

MARCUS, WENN ER DICH BESUCHT UND HÖRT, DASS DU VON DER KLEINEN AFFÄRE MIT GINNY WEISST

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MARCUS, WENN ER DICH BESUCHT UND HÖRT, DASS DU VON DER KLEINEN AFFÄRE MIT GINNY WEISST.

Durch Y/N's beste Freundin Maxine hatte sie vor ungefähr drei Monaten ihren jetzigen Freund kennengelernt, als sie diese besucht hatte

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Durch Y/N's beste Freundin Maxine hatte sie vor ungefähr drei Monaten ihren jetzigen Freund kennengelernt, als sie diese besucht hatte. Zuerst war es eine Art Hass-Beziehung zwischen ihnen gewesen, wo sie sich gegenseitig geneckt hatten, aber das war irgendwie immer noch der Fall.

Dann hatte sich daraus etwas anderes entwickelt. Etwas mit Liebe und für die beiden war es ungewohnt so etwas zu empfinden. Sie war seine aller erste richtige Freundin. Aber seit kurzem war ihr aufgefallen, dass er sich komisch verhielt. Es war nie seine Art gewesen, dass er zu ihren Treffen zu spät kam.

Oder das er sie sogar an lügte, wenn er angeblich einfach nur spazieren war. Sie hatte sich gewundert, weswegen sie Maxine von dem seltsamen Verhalten ihres Bruders erzählt hatte und war nach mehrmaligem Nachfragen endlich mit der Wahrheit heraus gerückt.

Seitdem hatte sie herausgefunden, dass er eine Affäre mit ihrer Ex besten freundin Ginny hatte. Am Anfang hatte Y/N es nicht geglaubt, aber als sie dann sie selbst darüber reden gehört hatte, war ihr bewusst gewesen, dass es kein Scherz war.

Deswegen gibg sie Marcus seit mehr als zwei Wochen aus dem Weg und antwortete auch nicht mehr auf seine Nachrichten. Ihr war allerdings auch klar, dass sie ihm nicht ewig aus dem Weg gehen konnte und es ihm gegenüber nicht fair war. Irgendwann würde der Zeitpunkt kommen, wo sie mit ihm reden musste.

Und dieser Zeitpunkt war genau jetzt. Seufzend klappte sie ihr Heft zu, nachdem sie aufgegeben hatte die Hausaufgaben für Deutsch zu erledigen. Ihre Gedanken kreisten einfach immer wieder zu diesem gewissen Thema, was sie eigentlich vermeiden wollte.

Sie stand von dem Schreibtischstuhl auf und lief zum Fenster, aus welchem sie eine Weile hinaus blickte und öffnete es dann anschließend, um ihr Zimmer etwas durch zu lüften und als sie sich umgedreht hatte, vernahm sie ein eigenartiges Geräusch.

Sie dachte, sie hatte es sich einfach nur eingebildet, aber da lag sie gewaltig falsch. Neugierig drehte sie sich wieder in die Richtung des Fensters zurück und hätte schwören können, dass sie fast einen Herzinfarkt bekommen hätte.

»Marcus?! Was zum Teufel machst du hier?«, kreischte sie leicht, wohlwissend dass ihre Mutter Zuhause war. Der genannte stand mit verschränkten Armen an der Fensterbank angelehnt. »Ich besuche meine Freundin. Darf ich das etwa nicht mehr?«, wollte er wissen.

Sie schnaufte und lief auf die Tür zu, welche sie öffnete um zu gucken ob ihre Mutter etwas mitbekommen hatte, aber das war zum Glück nicht so gewesen. »Wieso bist du nicht bei Ginny, huh? Wie gefühlt sonst auch immer«, murrte Y/N und ließ sich auf ihr Bett nieder.

»Was? Wieso sollte ich denn bei Ginny sein? Was hat sie damit zu tun, dass du mich ignorierst?«, fragte er verwirrt nach und stellte sich direkt vor ihr hin, während er sie scharf musterte und bei einigen Stellen besonders hängen blieb.

Sie wollte ehrlich gesagt nicht wissen, was er dachte, aber eigentlich wusste sie es schon längst. »Sehr viel, Marcus. Denn sie ist der Grund warum ich dich ignoriere. Ich weiß von der Affäre mit Ginny«, meinte sie und stützte sich mit ihren Unterarmen auf der Matratze ab, als sie sich nach hinten gelehnt hatte.

Auf ihre Worte hin machte er ein verwirrtes Gesicht und dabei war sein Mund leicht geöffnet. »Was? Welche Affäre, Y/N? Ich würde dir sowas niemals antun und ich dachte du wüsstest das. Vertraust du mir etwa nicht mehr?«, fragte er.

Auch sie war mehr als nur verwirrt gewesen. Hat sie etwa gelogen? Also haben die beiden keine Affäre? »Natürlich, vertraue ich dir nur ich dachte ... du betrügst mich, weil ich nicht gut genug für dich bin und⸺« bevor sie weiter an sich zweifeln konnte, verband er auch schon seine Lippen mit ihren. Er war der einzige der wusste, was sie in ihrer Vergangenheit durchmachen musste.

Ihre Hand legte sie automatisch an seine Wange und zog ihn somit noch ein wenig näher an sich heran. Er löste sich von ihren weichen Lippen, aber hielt die Nähe bei. »Zweifel bitte nie wieder an dir, okay? Ich liebe dich, Y/N«, hauchte er und strich sich dabei eine Haarsträhne hinters Ohr.

Eine gefühlte halbe Ewigkeit war sie Still, wobei es eigentlich nur ein paar Minuten waren und blickte ihm wie hypnotisiert in seine faszinierenden Augen. »Ich liebe dich auch«, und mit diesen Worten zog Y/N ihn an seinem Oberteil zu sich heran, um ihn liebevoll zu küssen.

Er legte seine eine Hand an ihre Hüfte und drückte sie gleichzeitig auf die Matratze, sodass er über sie gebeugt war und vertieft den Kuss noch ein wenig. Irgendwann mussten sie sich unfreiwillig wegen Luftmangel voneinander lösen.

Sie drehte ihn und sich mit einer geschickten Handbewegung um, wodurch er jetzt auf der Matratze lag und sie über ihn. Natürlich nur um Marcus damit zu necken, denn sie wusste, dass er es nicht wirklich mochte. Jedoch rollte sie sich dann von ihm herunter und kuschelte sich seitlich an seinem warmen Körper heran.

⸺❀⸺

Leider wusste Y/N immernoch nicht warum Ginny solch eine Lüge erzählt hatte, aber das war ihr auch egal. Einzig und allein zählte, dass sie sich wieder mit Marcus vertragen hatte.

-ˏˋ ꒰ authors note ꒱ ˎˊ- Ich finde leider nicht mehr den richtigen gif zum Imagine, daher habe ich einen anderen genommen :/

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