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31. percy jackson

-ˏˋ PERCY JACKSON ˎˊ-
⸺ PERCY JACKSON ⸺
princess1810_

PERCY, WENN DU IHM KLAR MACHST, DASS DU KEINE GEFÜHLE FÜR IHN HAST, VORHER ABER ZU ANNABETH ETWAS ANDERES GESAGT HAST.

Y/N saß neben ihrer besten Freundin Annabeth an einem Tisch und verspeiste, sowie die anderen das leckere Abendessen. Es war viel im Halbgott Camp passiert und sie war froh, dass jetzt erstmal Ruhe herrschte.

Gelegentlich wanderte ihr Blick zu Percy Jackson, der an ihrem Nebentisch platz genommen hatte und sich mit seinem Kumpel Grover unterhielt. Er hatte in den letzten Wochen für ein ziemliches Chaos gesorgt.

Und war immer mal wieder in kleine Abenteuer hineingestürzt. Es war anstrengend gewesen im dabei zu helfen. Dennoch konnte sie nicht leugnen, dass sie ihn irgendwie mochte. Vielleicht sogar ein bisschen mehr, als nur das normale mögen.

Aber es wusste niemand außer Annabeth. Sie hatte es allerdings selbst herausgefunden, als sie dich beim Starren erwischt hatte. Zudem hatte sie gemeint sie hätte bei seinem Anblick fast gesabbert. Doch so war es natürlich nicht gewesen.

Und heute war es auch so. Sie erwischte ihre beste Freundin wieder dabei, wie sie verträumt zu dem Sohn von Poseidon hinüber blickte, als er sich durch sein bestimmt flauschiges Haar mit seiner weichen Hand fuhr.

Sie war in ihren Gedanken verschwunden und schwärmte erneut nur in den höchsten Tönen von ihrem Schwarm. »Ah ja, du starrst ihn schon wieder an, Y/N. Du musst ihm endlich sagen, was du für ihn empfindest. Ich halte deine Blicke echt nicht mehr aus.«

»Ich weiß, aber ich kann nicht. Woher soll ich wissen, ob er auch so fühlt? Er interessiert sich nicht einmal für mich und wenn dann nur als eine Freundin. Vielleicht noch nicht einmal das«, verzweifelt legte sie ihren Kopf auf den Tisch.

Die Braunhaarige streichelte beruhigend durch ihr Haar. »Du wirst es herausfinden, indem du es im endlich sagst. Mach es am besten beim Lagerfeuer. Es gibt euch die romantische Stimmung«, sprach sie ihr aufmunternd zu.

Sie nickte. Sie würde es ihm heute sagen. Keinen Rückzieher. Denn wenn sie noch länger warten würde, hätte er bestimmt eine andere und es würde ihr nur Liebeskummer bereiten. Vielleicht kam er sogar mit seiner Erzfeindin Clarisse zusammen.

Wobei das eher unwahrscheinlich war. Sehr unwahrscheinlich. »Bist du fertig? Dann kannst du deinen Plan gleich in die Tat umsetzen«, die Brünette stand auf, sowie Y/N auch und wollten zusammen das dreckige Geschirr wegbringen, als plötzlich Percy und Grover zu euch stießen.

»Welchen Plan denn?«, wollte der Satyr grinsend wissen und auch sein Kumpel schien interessiert zu sein, was sie sichtlich überraschte. »Das meine lieben Jungs geht auch gar nichts an«, antwortete Annabeth und zwinkerte den beiden geheimnisvoll zu.

Sie zog ihre Freundin von ihnen weg zum Lagerfeuer und setzte sich mit ihr an einen Baum angelehnt auf den unbequemen Boden. Sie lauschte den Gesprächen der anderen Halbgötter, bis sie von ihrer Nachbarin mit ihrem Ellenbogen anstupst wurde.

Y/N bkickte zu ihr herüber und sie zeigte in eine Richtung, wo Percy alleine sitzt. Wo war Grover? »Los, das ist deine Chance. Er ist alleine. Sag es ihm endlich, Y/N«, meinte sie und schaute sie auffordernd an.

Sie stand zögerlich auf und ging nervös auf ihn zu, knetete dabei ein wenig ihre Hände. »Uhm ... Hey«, brachte sie schüchtern hervor und lächelte dementsprechend auch so, doch er erwiderte es.

»Hey, Y/N. Willst du dich zu mir setzten?«, fragt er und klopfte mit seiner Hand neben sich auf den Boden. Sie nickte und nahm neben ihm platz. Es war eine Weile still zwischen ihnen.

»Magst du mich?«, fragt er sie wie aus heiterem Himmel und sie drehte ihren Kopf überrascht, aber überwiegend verwirrt in seine Richtung. »Ja?«, ihre Stimme klang unsicher und das war sie irgendwie auch ein kleines bisschen.

Sie hatte nämlich keine Ahnung, was diese Frage von ihm sollte. Er nickte nur. Dann war es wieder eine Weile Still. Doch es war eine unangenehme, bedrückende Stille.

»Liebst du mich?«, stellte er ihr erneut eine Frage und sah sie dabei mit so einem kleinen Funkeln in den Augen an. Sie schluckte und schüttelte mit ihrem Kopf, obwohl sie es eigentlich nicht einmal wollte. »Nein«. Er blickte sie erst neutral an, bevor er seine Augenbrauen hoch zog.

Sie bemerkte selbst, was sie gesagt hatte und wollte es wieder gerade biegen. »Ich meine, ich⸺«, fing sie an, wurde jedoch von ihm unterbrochen. »Schon okay, Y/N. Ich verstehe das. So jemand, wie du würde nie etwas für einen Trottel wie ich es bin empfinden.«

Sie schüttelte ihren Kopf und blickte ihn entschuldigend an.

»Nein, das stimmt nicht. Percy, ich ... ich mag dich, wirklich. Sogar mehr als das. Ignoriere einfach, was ich vorhin gesagt habe. Ich bin nervös und ein kleines bisschen verwirrt von deinen Fragen gewesen«, stellte sie klar und legte eine Hand an seine Wange.

»Aber, sag mal. Was meinst du eigentlich mit einem Mädchen wie mir?«, wollte sie verwirrt wissen. »Ich weiß entschuldige, ich hätte dich anders fragen müssen. Nur, ich bin froh das ich es überhaupt geschafft habe«, meinte er und lächelte sachte.

»Naja, du ... du bist eine verdammt gute Kriegerin, Klug und gibst jedem Ratschläge, was sie besser machen können, um den Feind zu besiegen, aber vor allem bist du natürlich und einfach wunderschön«, seufzte er träumerisch.

Sie war gerührt von seinen Worten und machte daher auch den ersten Schritt, küsste ihn zärtlich. Er war zuerst überfordert, erwiderte dann aber den sanften Kuss und legte seine Hand auf ihre, die noch an seiner Wange ruhte.

Der Moment war einfach nur schön gewesen. Sie löste sich von seinen weichen Lippen und strahlte ihn überglücklich an, während er ziemlich erleichtert war. Sie rutschte etwas nach unten, damit ihr Kopf platz auf seiner Schulter fand.

-ˏˋ authors note ˎˊ- Eigentlich ist Percy jetzt nicht unbedingt mein Typ, aber ich finde den Gif Imagine voll süß.

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