07. park jihoon [part i]

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-ˏˋ PARK JIHOON ˎˊ-
SÄNGER & SCHAUSPIELER
kimtxw

JIHOON, WENN ER DICH ZU EINEM GEMEINSAMEN ABENDESSEN EINGELADEN HAT UND DEIN OUTFIT SIEHT

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JIHOON, WENN ER DICH ZU EINEM GEMEINSAMEN ABENDESSEN EINGELADEN HAT UND DEIN OUTFIT SIEHT.

Y/N stand im Badezimmer vor dem großen Spiegel und versuchte schon seit einer halben Stunde die perfekte Frisur her zuzaubern

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Y/N stand im Badezimmer vor dem großen Spiegel und versuchte schon seit einer halben Stunde die perfekte Frisur her zuzaubern. Aber das einzige, was gut gelungen war, war das Vogelnest auf ihrem Kopf. Dabei sollte das eigentlich ein eleganter Dutt werden. Frustriert schmiss sie die einzelnen Haarklammern auf den Waschbeckenrand, nachdem sie diese aus ihrem Haar heraus gefischt hatte.

Ich werde wohl nie rechtzeitig fertig, dachte sie sich und löste auch den Zopf wieder auf, welchen sie bestimmt schon zum zehnten Mal neu gemacht hatte.

Sie schaltete ihr Handy kurz ein, um zu wissen, wie viel Zeit sie noch hatte für eine halbwegs schöne Frisur, die zu ihrem dunkelroten Kleid passte. Es hatte dünne Spaghetti Träger und der Stoff passte sich perfekt an ihren Körper an, betonte die richtigen Stellen.

Ihr Blick wanderte zurück zu ihrem Spiegelbild und betrachtete sich einige Sekunden. Alles war perfekt ⸺ außer die Frisur. Einmal in ihrem Leben wollte sie ihre mittel langen Haare zu einem Dutt machen und jetzt funktionierte es nicht. Y/N konnte von Glück reden, dass Jihoon noch nicht hier war.

Er hatte sie nämlich zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen. Oder doch zu einem Date? Einfach irgendetwas dazwischen. Es war noch nicht ganz geklärt. Zumindest wusste sie nicht, ob das Essen gehen auf rein freundschaftlicher Basis beruhte oder ob inzwischen sich mehr entwickelt hatte.

Erst seit kurzer Zeit fühlte sie immer dieses angenehme Kribbeln in ihrem Bauch, wenn sie ihm sehr nahe war und sie sich berührten. Manchmal gab es auch Momente, wo sie dachte, er würde genau das selbe fühlen, wie sie.

Aber vielleicht hatte sie einfach die Signale falsch wahrgenommen und er war einfach nur ihr bester Freund, der sie zu einem freundschaftlichen Abendessen eingeladen hatte. Erschrocken zuckte sie zusammen, als es plötzlich die Klingel ertönte und biss sich wissend auf ihre Unterlippe. Er war zu früh, kreiste es ihr durch den Kopf, als im Wohnzimmer auf die Uhr an der Wand blickte.

Keine Sekunde später hatte sie auch schon die Haustür erreicht und öffnete diese anschließend, nachdem sie sicher gegangen war, dass ihre Haare nicht mehr wie ein Vogelnest aussahen. Sie hatte sich notdürftig ihren weißen Bademantel übergezogen, weil er noch nicht sehen sollte, was sie trug.

»Hey, Y/N«, begrüßte er sie mit einem sanften Lächeln im Gesicht, wodurch seine Grübchen leicht zum Vorschein kamen. »Du weißt schon, dass du zu früh bist, oder?«, erwiderte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust, während sie ihm in seine braunen Augen schaute.

»Bekomme ich kein "Hallo" zurück, hm?«, wollte er gespielt traurig wissen und ließ das süße Lächeln verschwinden.

Y/N verdrehte kaum merklich ihre Augen, konnte sich aber ein kleines Grinsen nicht verkneifen, als sie ihn ebenfalls mit einem »Hi, Jihoon« begrüßte. Sie gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange, bevor sie etwas Platz machte, damit er den Flur betreten konnte.

»Ich bin noch nicht fertig«, teilte sie ihm mit, als sie die Tür schloss, »Also, wenn du nichts dagegen hast zu warten?«, fügte sie hinzu und presste leicht ihre schmalen Lippen aufeinander.

Er schüttelte lächelnd den Kopf und zog sich seinen schwarzen Mantel aus. »Ich warte gerne. Vor allem auf solch eine schöne Frau, wie du, Jagiya«, seine Zunge huschte unauffällig über seine Unterlippe, aber sie hatte es dennoch gesehen. Ihre Wangen verfärbten sich bei seinem Kompliment in einen sanften Rotton und meinte zu ihm auf den Weg zum Badezimmer: »Und wie vielen hast du das schon gesagt?«.

Sie hörte nur ein leichtes Lachen von ihm, ehe sie die weiße Tür hinter sich schloss. Den Bademantel hing sie lässig über die Dusche und versuchte ein weiteres Mal den perfekten Dutt her zuzaubern. Völlig konzentriert befestigte sie eine Haarklammer nach der anderen, damit ihre Frisur den ganzen Abend auch halten würde und sie war selbst überrascht, dass es bis jetzt ohne Komplikationen funktioniert hatte.

Ein zufriedenes Lächeln bildete sich auf ihren perfekt geschwungenen Lippen, als sie endlich fertig war und nicht schon wieder ein Vogelnest auf ihren Kopf hatte. Y/N nahm ihr Handy von dem kleinen Regal und verließ das Badezimmer. »Okay, ich bin fertig«, sagte sie zu Jihoon, der es sich auf der Couch bequem gemacht hatte und zog seine Aufmerksamkeit auf sich.

Sein Kopf war leicht schief und sein Mund war einen Spalt geöffnet, der sich dann zu einem Lächeln verformte, während er sie ausgiebig betrachtete. »Ist alles okay?«, fragte sie, als sie ihre schwarze Lederjacke von der Couchlehne genommen hatte und blieb vor ihm stehen.

Einen Moment war es völlig still im Wohnzimmer. Nur die regelmäßige Atmung von ihnen war deutlich zu hören und durch diesen intensiven Blickkontakt, begann ihr Herz schneller zu schlagen.

Zwei Haarsträhnen lösten sich aus ihrem Dutt und vielen ihr ins Gesicht, machten diesen wunderschönen Augenblick zu nichte. Genervt strich sie sich diese hinter ihr Ohr, wo sie natürlich nicht bleiben wollte und musste dementsprechend ihr Handy, sowie die Jacke zur Seite legen.

Eigentlich wollte sie gerade ihre ganze Frisur auseinander nehmen und erneut neu machen, aber zwei große Hände schlingen sich um ihre Handgelenke, die ihr Vorhaben stoppten. »Nicht, Jagiya. Es ist perfekt«, hauchte er gegen ihre Lippen, die nicht weit von seinen eigenen entfernt waren.

»Du bist perfekt«, ließ er sie wissen und senkte ihre Hände, bevor er sie los ließ und ihre rechte Wange mit seiner Hand umfasste. Sein Daumen strich sanft in einem gleichmäßigen Rhythmus über ihre weiche Haut, während er ihr stets in ihre wunderschönen Augen blickte.

»Ich denke ... wir sollten langsam los, Jihoon«, kam es von ihr, obwohl sie es eigentlich gar nicht sagen wollte. Er lächelte sie kaum merklich mit einem traurigen Ausdruck in seinem Gesicht an und entfernte sich von ihr, damit er sich seinen schwarzen Mantel wieder anziehen konnte. »Kommst du?«, wollte er wissen und hielt ihr seine Hand entgegen.

Sie nickte, zog sich ebenfalls eine Jacke an und packte ihr Handy in ihre Tasche, die sie sich um machte. Dann umgriff sie seine große Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen, bevor sie anschließend zusammen das Apartment verließen.

 Dann umgriff sie seine große Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen, bevor sie anschließend zusammen das Apartment verließen

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