ᥫ᭡. 𝗕𝗨𝗧𝗧𝗘𝗥𝗙𝗟𝗜𝗘𝗦 | oneshots
❝ Es ist deine Geschichte. Du darfst entscheiden, was schreckliches oder schönes passiert ❞
Ein Oneshot Buch über alle möglichen Charaktere, Sänger & Schauspieler aus den unterschiedlichsten Fandoms.
REQUES...
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FELIX, WENN ER SIEHT, WIE GUT DU DICH MIT HYUNJIN VERSTEHST.
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Im Schneidersitz hatte es sich Y/N auf dem Sofa neben dem schwarzhaarigen jungen Mann gemütlich gemacht und hielt vor Lachen ein Kissen vor ihrem Bauch, weil sie sich zusammen mit ihm unzählige lustige Videos auf Tiktok anschaute. Dabei legte Hyunjin seine rechte Hand auf ihren Oberschenkel und strich in einem gleichmäßigen Rhythmus über den Stoff ihrer Hose.
Beide konnten einfach nicht aufhören zu lachen und es wurde jedesmal schlimmer, wenn er zum nächsten scrollte.
Felix saß ihnen gegenüber auf einen Stuhl am Esstisch, hatte sein Handy schon längst zur Seite gelegt und beobachtete argwöhnisch die Situation, welche sich vor seinen Augen abspielte. Stillschweigend blickte er abwechselnd von ihr zu ihm und zog seine Mundwinkel für einige Sekunden leicht zur Seite.
Dann wanderte sein Blick zu der großen Hand, die auf ihrem Oberschenkel lag und ballte seine eigene unauffällig zu einer Faust. »Ich dachte, du magst es nicht, wenn man dich berührt«, ertönte seine tiefe Stimme, welche dafür sorgte, dass die beiden lachenden Hühner verstummen.
Y/N blickte verwirrt zu ihm herüber und musste etwas schwer schlucken. Er wartete nichteinmal auf eine Antwort, stand einfach auf und verließ mit schnellen Schritten den großen Raum. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, als sie ihren Kopf zu Hyunjin drehte.
Sie hielt mit ihm kurz Blickkontakt und erhob sich dann ebenfalls, um dem Rapper hinter zugehen. »Was ist dein Problem?«, wollte sie von ihm wissen, nachdem sie ihn eingeholt und davon abgehalten hatte, ihr die Tür vor der Nase zu zumachen.
»Du lässt bei wirklichjedem die Berührungen zu. Nur bei mir nicht«, begann er und atmete einmal tief durch, »Wenn du mich nicht magst, dann sag es einfach und ich bin okay damit«, fügte er wütend hinzu.
In Wirklichkeit war er überhaupt nicht okay damit. Es war ohnehin schon verdammt schwer für ihn dabei zuzusehen, wie jeder ihren Körper anfassen durfte. Und zu wissen, dass er es überhaupt nicht mehr machen darf, machte ihn wahnsinnig. Er verstand sowieso nicht, weshalb sie sich aufeinmal ihm Gegenüber verhielt, als würde sie nicht mit ihm befreundet sein wollen.
Vorher war auch alles normal zwischen ihnen gewesen und von einem Tag auf den nächsten war sie plötzlich so anders. Alles, was er mit ihr machen wollte, blockte sie entweder ab oder fragte aufeinmal die anderen Member, ob sie auch mit ihnen etwas machen wollten.
Es nervte ihn so fucking sehr.
Ja, er würde sogar sagen, dass er eifersüchtig war.
Darauf, dass er keine einzige Minute mehr mit ihr alleine hatte.
»Was?«, kam es von ihr verwundert und zog ihre Augenbrauen leicht zusammen. Sie blinzelte ihn mehrmals an und legte ihren Kopf ein wenig schief. »Aber ich mag dich doch, Lix«, erwiderte sie und konnte nicht ganz zu ordnen warum er sich so merkwürdig verhielt.
»Ach, wirklich?«, harkte er nach, verschränkte seine Arme vor der Brust und presste seine Lippen aufeinander, sodass diese zu einem schmalen Strich geformt wurden.
Y/N befeuchtete kurz ihre Lippen und antwortete dann: »Nein. Ich mag dich nicht«. Bei ihren Worten zog sich sein Herz schmerzvoll zusammen und schloss für wenige Sekunden seine Augen, um den Schmerz erträglicher zu machen.
»Hör mir zu, Felix. Eigentlich liebe ich dich, okay? Immer wenn du mich berührt hast, hat mein Körper verrückt gespielt. Ich kannte diese Gefühle nicht und hatte Angst, weil ich nur bei dir so fühle«, versuchte sie ihn zu erklären, weshalb sie aufeinmal seine Annäherungsversuche abgeblockt hatte.
Sie biss sich sanft auf ihre Unterlippe, weil er nichts sagte. »Tut mir leid, dass ich mich so verhalten habe, als würde ich dich nicht mögen«, leicht lächelte sie ihn an und drehte sich dann um, weil sie es für besser hielt zu gehen. Erschrocken keuchte sie, als sie eine große Hand an ihrem Handgelenk fühlte und blickte keine Sekunde später wieder in die wunderschönen Augen von dem Rapper.
»Du liebst mich?«, harkte er nach. Seine Lippen umspielte ein glückliches Lächeln. Stillschweigend nickte sie langsam auf seine Frage.
Ihr Körper erstarrte plötzlich, wie von alleine, nachdem er die letzten Zentimeter zwischen ihnen überbrückte und sie liebevoll küsste. Ihre freie Hand legte sie an seine Wange und strich mit ihren Daumen über seine niedlichen Sommersprossen, während seine ihren Platz an ihrer Hüfte fand.
Sie musste sich etwas auf Zehenspitzen stellen, weil er einen halben Kopf größer, als sie war. Die beiden bekamen nicht mit, dass Hyunjin hinter ihnen stand und fleißig Fotos aus verschiedenen Winkeln machte. »Ich werde das in die Gruppe schicken. Die anderen werden sich freuen«, ließ er die zwei Turteltauben wissen.
Peinlich berührt löste Felix sich von ihr und konnte nur noch den Rücken von dem schwarzhaarigen jungen Mann sehen, der gleich darauf auch schon um die nächste Ecke verschwunden war. Der Rapper stieß mit seinem Fuß in der nächsten Sekunde die Tür zu und senkte seine Lippen wieder auf die ihre.
Er konnte einfach nicht aufhören sie zu küssen. Herauszufinden, wie himmlisch sie eigentlich schmeckte.
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