124. fili durin

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-ˏˋ FILI DURIN ˎˊ-
THE HOBBIT
kuest3nkind

FILI, WENN ER VON DIR NACH WAFFEN DURCHSUCHT WIRD UND VERSUCHT DICH DABEI ZU NECKEN, WEIL ER EIN AUGE AUF DICH GEWORFEN HAT

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FILI, WENN ER VON DIR NACH WAFFEN DURCHSUCHT WIRD UND VERSUCHT DICH DABEI ZU NECKEN, WEIL ER EIN AUGE AUF DICH GEWORFEN HAT.

Vertieft in ihre Gedanken bekam Y/N nicht mit, wie sich Legolas leise an sie heran schlich und als er seine Hand auf ihre Schulter legte, zuckte sie leicht zusammen

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Vertieft in ihre Gedanken bekam Y/N nicht mit, wie sich Legolas leise an sie heran schlich und als er seine Hand auf ihre Schulter legte, zuckte sie leicht zusammen. Sofort wusste sie was er von ihr wollte und steckte ihren Dolch zurück in die Halterung, bevor sie ihm aus dem Raum folgte.

Seit mehreren Tagen schon versuchten sie riesige Spinnen aus ihrem Reich, auf den Befehl von Thranduil, zu vernichten, doch dies war schwieriger als die meisten angenommen hatten. Das Problem an diesen Dingern war, dass sie immer wieder kamen. »Du wirkst nachdenklich, Y/N. Ist alles in Ordnung?«.

Sie öffnete ihren Mund, um etwas zusagen, aber schloss ihn darauf wieder. Tatsächlich konnte sie zum ersten mal nicht mit ihm darüber reden, was für ein Chaos momentan in ihrem Kopf herrschte. »Es ist nichts. Dennoch danke, dass du nachgefragt hast«, erwiderte sie.

Er gab sich mit der Antwort erstmal zufrieden, auch wenn er wusste, dass sie ihn soeben angelogen hatte. »Vielleicht lenkt dich das Spinnen töten ab?«, fragend blickte er sie von der Seite an und ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.

Sie hätte ihm gerne gesagt, dass es für sie mittlerweile nur noch langweilig war jeden Tag den selben Ablauf zu wiederholen, aber sie musste sich sicher sein, dass der Elbenkönig nichts davon mitbekam. Denn er würde seine einzige Tochter nicht einfach so gehen lassen und Legolas hatte auch ein kleines Problem damit.

Jedoch sollten beide akzeptieren, dass Y/N kein kleines Mädchen mehr war, was Angst vor Spinnen hatte. Zum Glück war das nun anders. Ihr Blick fiel auf ihren Bruder, der verträumt zu Tauriel sah, welche mit anderen Elben bereits vor den Toren wartete. Es war offensichtlich gewesen, dass er etwas für sie empfand.

»Ich schlage vor wir teilen uns auf«, vernahm sie die Stimme der Rothaarigen, welche gerade den Plan mitteilte und an sich war es eine gute Idee. Dadurch konnten mehrere Spinnen vernichtet werden und fast alle waren einverstanden.

Während die meisten den normalen Weg bevorzugten, kletterte Y/N von einem Baum zum nächsten, bis sie unbekannte, männliche Stimmen hörte. Es waren keine Elben. Soviel standfest. Von einem Ast hatte sie eine gute Aufsicht auf ... Zwerge?!

Sie wandte ihre Aufmerksamkeit ein Geräusch über ihr zu, aber konnte nichts entdecken und verwundert zog sie ihre Augenbrauen zusammen, als die Zwerge plötzlich verschwunden waren. Hab ich mir das eingebildet?

Sie beschloss es sich genauer anzusehen und sprang vom Baum hinunter. Überraschenderweise lagen hier überall Waffen, die von keinen Elben abstammten sondern von Zwergen. Also, doch keine Einbildung.

Suchend blickte sie in alle möglichen Richtungen und entdeckte eine Spinne, die gerade eine ziemlich große Beute gefangen hatte. Ohne zu zögern folgte sie dieser und landete später bei dem Nest dieser Viecher. An manchen Stellen hingen vereinzelt Zwerge, die in Fäden eingewickelt wurden. Ein schöner Anblick.

Legolas tauchte unerwartet neben ihr auf, der ebenfalls eine Spinne hier her verfolgt hatte. Er deutet ihr mit einer Handbewegung an ihm zu folgen und bevor sie reagieren konnte, griff er auch schon eine der Tiere an. Kopfschüttelnd tat sie es ihm nach.

Nachdem Y/N die letzte Spinne den Erdboden gleichgemacht hatte, landete sie vor den befreiten Zwergen auf den Boden. »Durchsucht sie!«, verwirrt über die Worte von ihrem Bruder runzelte sie ihre Stirn und ging zu ihm. »Legolas, sie haben nichts getan«, flüsterte sie, damit die anderen, besonders die Zwerge, nichts mitbekamen.

Allerdings wurde sie von einem die ganze Zeit schon beobachtet und belauschte zudem auch die Unterhaltung. »Sie sind unerlaubt im Düsterwald und Zwerge, Y/N«, und mit diesen Worten war für ihn das Gespräch beendet.

Genervt drehte sie sich weg und widmete sich einen der Zwerge. Unbewusst hatte sie den Blondschopf ausgesucht, der sie und den Elbenprinz an gestarrt hatte. Erst nach kurzer Zeit fiel ihr auf, dass er sie unschuldig an grinste und dabei öffnete er leicht seinen Mantel, um ihr zu zeigen das dort keine Waffen waren.

Selbstsicher erwiderte sie sein Grinsen und griff nach hinten in seinen Mantel, wo sie einen Dolch hervorzog. »Ihr solltet Euch nächstes mal ein besseres Versteck aussuchen, aber dafür werdet Ihr wohl keine Gelegenheit mehr haben, Zwerg«, meinte sie und für einen Augenblick war sein Grinsen verschwunden.

»Mein Name ist Fili. Doch sagt mir, wo Ihr eure Waffen versteckt?«, wollte er neugierig wissen und betrachtete im selben Moment ihren Körper. »An Stellen, die Ihr niemals berühren werdet«, erwiderte sie und nahm ihm die letzte Waffe weg.

Sie wollte gerade gehen, als er nach ihrem Handgelenk griff und sie zurück zog. Überrascht über seine Handlung, keuchte sie erschrocken auf und wäre beinahe hingefallen, wenn er sie nicht an der Hüfte festhalten würde.

Noch nie in ihrem Leben hatte sie jemals so ein Mann berührt, wie er. Ein angenehmes aber ungewohntes Kribbeln durchfuhr ihren ganzen Körper, während die beiden einen intensiven Blickkontakt hielt. Abrupt löste sie sich aus der Position, als ein Elb zu ihnen stieß, um den Zwerg in Ketten zu legen.

»Y/N, bist du okay?«, wurde sie von Tauriel gefragt, die sie mit einem besorgten Blick musterte und gesehen hatte, was zwischen ihr und Fili geschehen war. Noch etwas in Trance nickte sie und schenkte ihr dann ganz ihre Aufmerksamkeit. »Ja«.

⸺❀⸺

Und als Fili sie gefragt hatte, ob sie mit ihm kommen wollte, hatte sie, ohne es bereut zu haben, lächelnd zugestimmt. Sie hatte das Abenteuer erlebt, was sie sich schon seit längerem gewünscht hatte.

 Sie hatte das Abenteuer erlebt, was sie sich schon seit längerem gewünscht hatte

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