09. choi hyun-wook [part i]

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-ˏˋ CHOI HYUN-WOOK ˎˊ-
SCHAUSPIELER
kimtxw

HYUN WOOK, WENN DU IHN UMARMST, NACHDEM ER DEINEN EX RAUS GEWORFEN HATTE

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HYUN WOOK, WENN DU IHN UMARMST, NACHDEM ER DEINEN EX RAUS GEWORFEN HATTE.

»Danke, dass du gekommen bist«, begrüßte Y/N ihren besten Freund, nachdem sie ihm die Tür aufgemacht hatte und trat zur Seite, damit er hereinkommen konnte

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»Danke, dass du gekommen bist«, begrüßte Y/N ihren besten Freund, nachdem sie ihm die Tür aufgemacht hatte und trat zur Seite, damit er hereinkommen konnte. Er lächelte sie für einen kurzen Augenblick sanft an, bevor er sich seine schwarzen Schuhe auszog und zu den anderen in das Regal stellte. »Ich bin immer für dich da, das weißt du, oder?«, erwiederte er, während er sich seine Jacke auszog und an den Kleiderständer hing.

»Natürlich«, meinte sie leicht lächelnd und stieß ihm freundschaftlich gegen seinen Oberarm. Doch diese sanfte Fröhlichkeit verschwand keine Sekunde später aus ihrem Gesicht, als sie ihm länger in die Augen gesehen hatte. »Ich habe Angst, Hyun Wook«, hauchte sie leise und presste ihre perfekt geformten Lippen aufeinander, sodass diese zu einem schmalen Strich geformt wurden.

Zärtlich legte er ihr eine Hand auf die Schulter und streichelte diese etwas. »Es wird schon alles gut. Er holt nur seine restlichen Sachen«, versuchte er ihr dieses beklemmende Gefühl zu nehmen, »Außerdem hast du noch mich, Jagiya«, fügte er hinzu, wollte, dass sie wusste, dass er sie niemals alleine lassen würde.

Er alles für sie machen würde.

Auch, wenn es ihn selbst innerlich kaputt machte. Sein Herz sich schmerzhaft zusammen zog, wenn sie in der Nähe eines anderen Jungen glücklich war.

Mittlerweile hatte sie allerdings eingesehen, dass ihr Freund (inzwischen Ex-Freund) die falsche Person für sie war. Er verstand nicht, wie lange sie nicht sehen konnte, wie beschissen sie von ihm eigentlich immer behandelt wurde.

»Woran denkst du?«, wollte sie wissen, nachdem sie bemerkte hatte, dass er irgendwie abgelenkt war. Ihr für eine längere Zeit ununterbrochen in ihre wunderschönen Augen gesehen hatte.

»Ich ... hatte nur gedacht, ich hätte etwas vergessen«, log er sie an und nahm räuspernd seine Hand wieder zurück zu sich. Verstehend nickte sie und nahm dann seine Hand, um ihn hinter sich in das Wohnzimmer zu ziehen. »Wir müssen ja nicht die ganze Zeit im Flur stehen, bis er kommt«, sagte sie und verlagerte das Gewicht von einem Bein auf das andere.

Ihr Blick wanderte zur Uhr an der Wand und kaute unbewusst auf ihrer Unterlippe herum. Hyun Wook hatte sich inzwischen auf die Couch gesetzt und ertappte sich selbst dabei, als er auf ihren so küssbaren Mund blickte. An ihrer Körperhaltung erkannte er deutlich, wie nervös sie war und würden die Umstände nicht so schlimm sein, würde er diese Eigenschaft sogar ein wenig süß finden.

Inzwischen lief Y/N im Raum auf und ab, darauf wartend, dass die Türklingel ein weiteres Mal betätigt wurde. Ihre Arme hatte sie vor ihrer Brust verschränkt und ihr Blick war starr auf die Uhr gerichtet. Sie drehte sich um und wäre beinahe gegen ihren besten Freund gelaufen, der plötzlich hinter ihr stand.

»Hey, Jagiya«, kam es in sanfter Stimme von ihm, während seine Hände ihre Wangen umschlossen, »Es ist alles okay«. Sie schluckte leicht, formte ihre Lippen allerdings zu einem schwachen Lächeln und atmete einmal tief durch.

Er hatte recht. Es war alles in bester Ordnung, dachte sie sich und zuckte ein wenig zusammen, als die Klingel vernahm. Hilfesuchend blickte sie ihm in seine braunen Augen und verspürte leichte Panik in ihrem inneren aufflammen.

Er griff nach ihrer kleinen Hand und verschränkte seine Finger mit ihren, bevor sie zusammen in den Flur gingen. Dort angekommen löste er nicht die verschränkten Hände auf ⸺ auch nicht, als sie die Tür öffnete und ihr Ex-Freund vor ihnen stand, welcher ohnehin schon die ganze Zeit gedacht hatte, zwischen ihr und Hyun Wook würde etwas laufen.

»Was macht der denn hier?«, wollte er knirschend wissen und es war deutlich herauszuhören, wie sehr es ihm eigentlich missfiel, dass ihr bester Freund hier war.

»Hol bitte einfach nur die anderen Kartons, okay?«, verlangte sie von ihm und machte ihm Platz. Es dauerte einige Sekunden, bis er den schmalen Flur betrat und zielstrebig ins Schlafzimmer ging, wo die braunen Pappkartons vor dem Bett standen. Einer nach den anderen trug ihr Ex-Freund nach draußen in seinen Wagen, bis schlussendlich nur noch einer übrig war.

Inzwischen hatte sich Y/N seitlich gegen den Körper von dem Schauspieler gelehnt, während ihre Hände immernoch miteinander verschlungen waren und sie war wirklich dankbar dafür. Ohne ihn hätte sie das hier wahrscheinlich keine einzige Minute überlebt ⸺ alleine mit ihrem Ex zu sein.

»Ihr seid jetzt also zusammen, huh?«, vernahm sie die Stimme von ihrem ehemaligen festen Freund und drehte ihren Kopf in seine Richtung. Er stand mit dem letzten Karton in den Händen nicht weit von ihr entfernt und starrte sie so angewidert an, dass sie eine Gänsehaut bekam.

Bevor sie allerdings etwas erwidern konnte, hatte bereits Hyun Wook angefangen zu sprechen. »Du solltest einfach gehen«, machte er ihm klar und stellte sich beschützend vor seiner besten Freundin, weil er nicht wollte, dass ihr irgendetwas passierte. In diesem Moment schaute sie ihn kaum erkennbar mit solch einem liebevollen Blick an, bei dem man denken könnte, sie hätte sich gerade erneut verliebt.

Schnaufend stellte er den Karton ab und ging einige Schritte auf den Schauspieler zu, der einen halben Kopf größer war. »Und wenn nicht? Was machst du dann, hm?«, provozierte er und schubste den schwarzhaarigen jungen Mann etwas nach hinten.

Y/N bekam gar nicht alles mit, so schnell spielte sich die Situation vor ihren Augen ab und beobachtete nur noch, wie die Haustür geschlossen wurde. Ihr Ex wurde von Hyun Wook wortwörtlich aus dem Haus geschmissen. Sie atmete erleichtert aus, ehe sie dann stockte und die zwei kleinen Verletzungen in seinem Gesicht erkannte.

Aus ihrem Badezimmer holte sie zügig den kleinen Erste-Hilfe-Koffer und verarztete ihn anschließend mit einem Pflaster, welches sie an seiner rechten Wange unten platzierte. »Danke«, murmelte sie, als sie ihm in seine braunen Augen blickte und schlang unerwartet ihre Arme um seinen unteren Rücken.

Ihr Kinn stützte sie auf seiner Schulter ab, schloss ihre Augen, während sie ihn sanft umarmte. Er blinzelte mehrmals hintereinander, bis er seine großen Hände auf ihre Hüfte legte und sie ein kleines Stückchen näher zu sich zog.

Liebevoll gab er ihr noch einen Kuss auf ihren Haaransatz und genoss diesen Moment mehr, als er eigentlich sollte.

Er war doch nur ihr bester Freund.

Oder etwa nicht?

Dass sie inzwischen romantische Gefühle für ihn entwickelt hatte, wusste er ja nicht.

Dass sie inzwischen romantische Gefühle für ihn entwickelt hatte, wusste er ja nicht

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