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-ˏˋ V ˎˊ-
BTS

V, WENN IHM VERSCHIEDENE FRAUEN PRÄSENTIERT WERDEN UND ER DICH ENDLICH SIEHT

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V, WENN IHM VERSCHIEDENE FRAUEN PRÄSENTIERT WERDEN UND ER DICH ENDLICH SIEHT.

Leicht gelangweilt saß der gutaussehende Braunhaarige junge Mann auf dem schwarzen Sessel und schwenkte die helle Flüssigkeit in seinem durchsichtigen Glas, die er für einen kurzen Augenblick betrachtete

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Leicht gelangweilt saß der gutaussehende Braunhaarige junge Mann auf dem schwarzen Sessel und schwenkte die helle Flüssigkeit in seinem durchsichtigen Glas, die er für einen kurzen Augenblick betrachtete. Seine Aufmerksamkeit wanderte nun zu dem älteren Herren, der so eben hinter dem blutroten Vorhang hervorgekommen war.

Ein schmieriges Grinsen zierte sein faltiges Gesicht, welches den jungen Geschäftsmann unbeeindruckt ließ. Freudig klatschte dieser anschließend in die Hände und sorgte dafür, dass der Vorhang sich ein weiteres öffnete ⸺ dieses Mal etwas länger.

Unzählige hübsche und makellose Frauen stellten sich in einer Reihe nebeneinander auf. Sie alle samt tragen lediglich nur reizende Unterwäsche, die nicht einmal alles von ihren intimen Bereichen bedeckte. V nahm einen kräftigen Schluck von seinem alkoholischen Getränkes, ehe er dieses zurück auf dem kleinen, runden Tisch platzierte.

»Nun, Sir. Welche der äußerst wunderschönen Damen gefällt Euch?«, wurde er von dem alten Mann gefragt, der hoffnungsvoll auf eine Antwort seines Kunden wartete. Der angesprochene betrachtete nicht einmal die anderen halbnackten Frauen, sondern wanderte sofort mit seinem Blick zu einer ganz bestimmten Frau.

Er würde sie wirklich überall wiedererkennen. Jedes einzelne Detail von ihr hatte er sich bei ihrer ersten Begegnung haargenau eingeprägt. Sie hatte immernoch diese kurze, pinken Haare, welche sich perfekt an ihr hübsches Gesicht schmiegten und ihre blaugrauen Augen in diesem Licht noch heller strahlen ließen. Ihre schmalen Lippen waren mit einem auffälligen roten Lippenstift bedeckt.

Auch die anderen Frauen trugen die selbe Farbe, die offenbar das Erkennungszeichen seiner Branche war. Selbst die Unterwäsche war in einen dunklen Rotton getränkt. Er trank in einem Zug den Rest seiner alkoholischen Flüssigkeit aus und erhob sich anschließend von dem schwarzen Sessel.

Stillschweigend teilte er dem älteren Mann mit für welche er sich nun entschieden hatte und verschwand aus dem stickigen Raum. Draußen atmete er die angenehme und kalte frische Luft ein, die seine Sinne leicht betäubten. »Sir?«, ertönte eine weibliche Stimme hinter ihm, welche keine Sekunde später seine volle Aufmerksamkeit hatte.

Ihr war kalt.

Und ehrlich gesagt überraschte es ihn nicht. Immerhin hatte sie über ihre reizende Unterwäsche lediglich nur einen schwarzen Mantel gezogen, der seine besten Jahre schon hinter sich hatte. Ein leises wütendes Schnaufen verließ seinen Mund und deutete der jungen Frau letztendlich mit einer kurzen Handbewegung an in sein Auto zu steigen.

Der Chauffeur öffnete die hintere Tür, damit beide auf der Rückbank Platz nehmen konnten. Beeindruckt betrachtete sie das Innere des Wagens und beinahe blieb ihr die Luft weg, als der Unbekannte Mann ihr eine Decke über die zitternden Beine legte. Sie drehte ihren Kopf zum Fenster und beobachtete die vielen Häuser an denen sie vorbei fuhren.

Viel konnte sie allerdings nicht sehen, weil es bereits stockdunkel war. Nicht einmal eine einzige Straßenlaterne war an und spendete Licht, um die Umgebung zu erkennen. Ihre Augen wurden immer schwerer und fielen letztendlich zu. Friedlich schlafend hatte sie unbewusst ihren Kopf gegen die Schulter von dem jungen Mann gelehnt, der diese Berührung ihrerseits einfach zuließ.

Bei seinem übergroßen Haus angekommen, wurde ihm die Autotür von dem Chauffeur geöffnet. Bevor der Geschäftmann allerdings ausstieg, schnallte er noch die hübsche Frau neben sich ab. Er lief schließlich zur anderen Seite hinüber und hob sie vorsichtig aus dem schwarzen Fahrzeug. Er wollte sie nicht aufwecken.

Zu einem, weil sie unfassbar schön beim Schlafen aussah und er sich sicher war, dass sie diesen dringend brauchte. Liebevoll trug er sie die Treppen hinauf zu seinem geräumigen Schlafzimmer, wodurch sie allerdings wach wurde. Erschrocken blickte sie sich um, weil sie vollkommen vergessen hatte, dass sie nicht mehr bei ihrem Arbeitsplatz war.

Ihre Augen blieben an dem gutaussehenden jungen Mann hängen, der sie ebenfalls anschaute. Er setzte sie vorsichtig auf die weiche Matratze seines Bettes und kniete sich vor ihr auf den harten Boden, damit er ihre roten Schuhe ausziehen konnte. Verwirrt beobachtete sie ihn dabei, wie er diese zur Seite stellte und anschließend hinter einer Tür verschwand.

Neugierig stand sie auf und folgte ihm in das angrenzende Badezimmer. Irgendwie wurde sie aus dem Geschäftmann nicht wirklich schlau und fragte sich, weshalb er warmes Wasser in die Badewanne laufen ließ. Sie hatte schon einige merkwürdige Vorlieben ihrer Kunden erlebt, aber sie hatte sich noch nie mit jemandem auf diese Art vergnügt.

Sie knöpfte ihren Mantel auf, der ohnehin schon zur Hälfte offen war und platzierte ihn sorgfältig auf den Wäschekorb neben der Tür. V drehte sich in ihre Richtung hin, hatte nicht wahrgenommen, dass sie ebenfalls im Badezimmer war. Eine Zeitlang blickte er ihr nur dabei zu, wie sie ihre Kurven für ihn bewegte und ihm immer näher kam.

»Hör auf damit, Y/N«, sprach er mit Nachdruck in seiner tiefen Stimme und sorgte für eine angenehme Gänsehaut auf ihrem halbnackten Körper. Sie hielt in ihrer momentanen Position inne und musste schwer schlucken. »Habe ich etwas falsch gemacht, Sir?«, wollte sie von ihm wissen und augenscheinlich schüttelte er mit seinem Kopf.

»Nein«, erwiderte er sanfter, »Ich hab dich nicht freigekauft für mein eigenes Vergnügen, Y/N«, sprach er und überbrückte die letzten Zentimeter, sodass nur noch ein sehr dünnes Blattpapier zwischen ihnen Platz hätte. »Sondern damit du nie wieder gezwungen bist, dich mit doppelt so alten Männern vergnügen zu müssen«.

Behutsam platzierte er seine warme Hand an ihre Wange und strich für einen kurzen Augenblick über diese, bevor er von ihr abließ. Ihre perfekt geschwungenen Lippen formten sich zu einem schmalen Lächeln und ruckartig schlang sie ihre Arme um seinen unteren Rücken, umarmte ihn einfach.

Seine Mundwinkel wanderten nach wenigen Minuten nach oben und lächelte durch diesen Körperkontakt. Seine Hände fanden ihren Platz auf ihrer Hüfte und hielt sie fest an seinen muskulösen Körper. »Danke, V«, hauchte sie und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust.

Das hier bedeutete ihr wirklich unheimlich viel.

Das hier bedeutete ihr wirklich unheimlich viel

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