131. gally

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-ˏˋ GALLY ˎˊ-
THE MAZE RUNNER

GALLY, WENN ER DIR UNTERSTELLT DASS DU ETWAS MIT MINHO HAST, WEIL IHR SEIT LÄNGEREM SCHON ZIEMLICH VERTRAUT WIRKT

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GALLY, WENN ER DIR UNTERSTELLT DASS DU ETWAS MIT MINHO HAST, WEIL IHR SEIT LÄNGEREM SCHON ZIEMLICH VERTRAUT WIRKT.

Nicht ganz bei der Arbeit pflückte Y/N die Tomaten, welche Pfanne für das heutige Abendessen brauchte und war dabei tief in ihre Gedanken versunken

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Nicht ganz bei der Arbeit pflückte Y/N die Tomaten, welche Pfanne für das heutige Abendessen brauchte und war dabei tief in ihre Gedanken versunken. Sie konnte es kaum erwarten Feierabend zu haben. Zu einem, weil Minho aus dem Labyrinth zurück kam und zum anderen, hatte sie ein Date mit ihrem Freund.

Schon seit längerem hatte sie sich darauf gefreut endlich wieder etwas mit ihm zu unternehmen. Denn in der letzten Zeit ist war mit seinen Aufgaben, die er von Alby aufgetragen bekomm hatte, beschäftigt gewesen.

Sie hatte gedacht irgendjemand hatte mit purer Absicht die Versammlungshütte kaputt gemacht, damit es noch länger dauerte bis sie mit Gally Zeit verbringen konnte, aber wer sollte das schon gemacht haben? Es gab niemanden, deswegen musste es anscheinend Zufall gewesen sein. Trotzdem ein merkwürdiger Zufall.

Diese Gedanken verwischte sie schnell und war erneut bei ihrem Freund angekommen, währenddessen bildete sich ein verträumter Blick in ihrem Gesicht. Erschrocken zuckte sie zusammen als sie jemand von der Seite anstupste.

Sie drehte sich in die Richtung um und blickte zu dem Blondschopf neben sich, der sie mit einem wissenden Lächeln an sah. »Na los, geh schon, Y/N. Es ist nicht auszuhalten das ihr zwei Turteltauben getrennt seid«, meinte er und zwinkert ihr zu.

»Danke, nur du weißt schon dass ich vorher noch zu Minho muss?«, sagte sie und stand auf, wischte sich den Dreck von ihren Klamotten. »Ja, keine Sorge. Ich habe das selbstverständlich nicht vergessen, aber du solltest Gally langsam Mal die Wahrheit erzählen. Er hat schließlich ein Recht darauf«, meinte er eindringen.

Seufzend nickte sie. Natürlich war es ihm gegenüber nicht fair, dass sie es vor ihm verheimlichte und Newt bereits davon wusste, obwohl er nicht ihr fester Freund war. Jedoch war der passende Zeitpunkt noch nicht da gewesen.

Wenn es dafür überhaupt einen gab und außerdem war es doch wohl nicht so schwer ihm das zu erzählen, oder? Verunsichert der Sache gegenüber war sie jetzt schon. Eines stand allerdings fest; sie würde es ihm heute bei ihrem Date sagen.

Y/N verabschiedete sich noch kurz bei ihren Kollegen und entfernte sich dann von den Gärten, um zum Eingang des Labyrinths zu gehen. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe herum und wartete darauf, dass Minho mit Ben um die Ecke gelaufen kam. Sie musste ehrlich zu geben das sie nicht damit gerechnet hatte, dass der Asiate ihr erlaubt eine Beziehung mit Gally zu führen.

Vermutlich wollte er sich einfach nicht anhören müssen, wie schrecklich sehr sie doch in den Baumeister verliebt war und zudem wusste er auch, dass sie ⸺ trotz seines Verbots ⸺ mit ihm eine heimliche Beziehung führen würde.

Ein breites Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie die beiden Läufer entdeckte und wartete bis sie das Labyrinth verlassen hatten, um einen von ihnen direkt in die Arme zu springen. Etwas überfordert hielt dich der Hüter der Läufer in den Armen und platzierte einen sanften Kuss auf ihren Haaransatz.

Ben schüttelte nur belustigt seinen Kopf und machte sich auf den Weg zum Kartenraum, um einen weiteren Teil zur Labyrinth-Karte hinzuzufügen. »Ich schätze mal, du hast mich vermisst, was?«, hauchte er, strich ihr durch das Haar.

Sie nickte nur und vergrub ihren Kopf in seine Halsbeuge. Ein Räuspern ließ sie auseinander fahren und sie drehte sich in die Richtung um, aus der es gekommen war. Vor ihr stand kein anderer als Gally ⸺ ihr fester Freund.

Er sah die beiden mit einem ernsten, aber auch verletzten Gesichtsausdruck an. »Interessant, dass du lieber Minho vorziehst als mit deinem festen Freund das Date nachzuholen, was wir seit längerem geplant haben«, kam es von ihm.

Sie zuckte durch den Ton seiner Stimme leicht zusammen. So hatte er noch nie in ihrer Gegenwart gesprochen. »Ich wollte nur⸺«, begann sie, wurde aber von ihrem Gegenüber unterbrochen. »Spar dir deine Ausreden, Y/N. Ich weiß es schon. Ich weiß, was zwischen dir und ihm läuft,  meinte er und schnalzte mit seiner Zunge.

»Warte, du denkst dass ich mit ihr etwas habe? Niemals, nichts für ungut, Y/N. Aber ich kann mir mit meiner eigenen Schwester keine Beziehung vorstellen«, erwiderte Minho und musste sich krampfhaft ein Lachen verkneifen, was er zum Teil schaffte. Daraufhin boxte sie ihm gegen seine Schulter. Es war unpassend gewesen.

»Weißt du, ich wollte dir schon seit längerem sagen, dass er mein Bruder ist, aber irgendwie konnte ich es nicht. Tut mir leid, dass du gedacht hast ich würde dich mit ihm betrügen. Minho ist übrigens überhaupt nicht mein Typ«, stellte Y/N richtig.

Empört verschränkte der Asiate seine Arme vor der Brust. »Eyy, das ist gemein. Trotzdem ist es mir egal, weil jedes Mädchen auf mich steht und nicht auf Gally«, er streckte am Ende seines Satzes den beiden anderen die Zunge entgegen.

»Ich will auch gar kein anderes Mädchen als dich, Y/N«, gab der Dunkelblonde Junge leise von sich, dennoch hatte sie ihn verstanden. Sie ging einige Schritte auf ihn zu und legte ihre Hände auf seine breite Brust, musste etwas ihren Kopf anheben, damit sie ihm in die Augen sehen konnte. »Wie gut, dass ich nur dich will«.

Er legte seine Hände auf ihre Hüfte und beugte sich leicht zu ihr nach unten, berührte kurz ihre Lippen mit seinen. Etwas gemein fand sie das schon, weil sie nichts sehnlicher wollte, als seine weichen Lippen auf deinen.

Deswegen stellte sie sich auf Zehenspitzen und küsste ihn zärtlich, doch der Kuss wurde nach kurzem verlangender und intensiver. »Ist ja alles schön und gut, dass ihr zusammen seid aber euer geküsse will ich nun wirklich nicht mitansehen müssen«, meldete sich ihr Bruder und verschwand angeekelt von der Situation.

 »Ist ja alles schön und gut, dass ihr zusammen seid aber euer geküsse will ich nun wirklich nicht mitansehen müssen«, meldete sich ihr Bruder und verschwand angeekelt von der Situation

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