142. allison & lydia

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-ˏˋ ALLISON & LYDIA ˎˊ-
TEEN WOLF

ALLISON UND LYDIA, WENN DU ÜBER DEINEN EIGENEN BRUDER, SCOTT, NEGATIVE DINGE ERZÄHLST

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ALLISON UND LYDIA, WENN DU ÜBER DEINEN EIGENEN BRUDER, SCOTT, NEGATIVE DINGE ERZÄHLST.

Nach zwei langweiligen Unterrichtsstunden, wollte Y/N nur noch so schnell wie möglich aus dem Klassenraum raus, aber leider hatte der Lehrer ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht

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Nach zwei langweiligen Unterrichtsstunden, wollte Y/N nur noch so schnell wie möglich aus dem Klassenraum raus, aber leider hatte der Lehrer ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Und nun saß sie immernoch auf dem unbequem Stuhl, während der Typ weiterhin unnötiges Zeug redete. Seufzend glitt ihr Blick zum Fenster, wo sie Stiles sah, der wie wild mit den Armen wedelte, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.

Sie schüttelte belustigt ihren Kopf und deutet ihm gleichzeitig an, dass sie kein einziges Wort verstand und seine Verrenkungen waren einfach amüsant gewesen. Scott, der neben seinem besten Freund auftauchte, hielt einen Block hoch.

Treffen in der Mittagspause, stand dort geschrieben, oder eher gekritzelt. Das hatte der Brünette also versucht zu erklären, in dem er mit seinen Armen die Buchstaben Formen wollte. Die Betonung lag auf versucht. Eigentlich eine gute Idee, aber wenn, dann sollte es die Person auch verstehen.

Die nickte kurz angebunden und wandte sich von den beiden ab, zeitgleich erklärte der Lehrer den Unterricht endlich für beendet. Überglücklich packte sie ihre Sachen in die Tasche und stürmte wortwörtlich aus dem Raum.

Ihre Beine trugen sie automatisch nach draußen zu den vielen Sitzgelegenheiten und auf dem Weg dorthin traf sie auf Isaac ⸺ ihren besten Freund. »Ich verstehe immernoch nicht, warum du in einem anderen Kurs gelandet bist als ich«, begann er ein Gespräch.

»Ich vermisse es Zeit mit dir zu verbringen, Y/N«, fügte er leise hinzu und sah sie von der Seite an. Schon seit längerem wich sie ihm aus und das hatte auch einen ganz einfachen Grund. Sie hatte sich wahrlich in den Werwolf verliebt.

Sie strich sich nervös eine Haarsträhne hinters Ohr und versuchte ihre Worte zu ordnen, damit sie sich nicht blamierte aber zu ihrem Glück hatte sie den Tisch erreicht, wo bereits die beiden Jungs, Lydia und Allison saßen.

Natürlich, war ihr bewusst, dass sie es ihm irgendwann sagen musste, aber nicht jetzt. Sie hatten immerhin wichtigeres vor. Sie setzte sich neben Stiles und musste scharf die Luft einziehen, als Isaac ausgerechnet neben ihr Platz nahm.

Sie konnte für eine gefühlte Ewigkeit nicht richtig Atmen, aber das fiel niemanden auf, worüber sie irgendwie auch froh war. Während die anderen über die jetzigen Ereignisse diskutierten, war sie damit beschäftigt ihren besten Freund nicht zu berühren.

Geschweige denn noch näher zu kommen. Gott, warum stelle ich mich so dumm an? Scott schaffte es doch auch ein Mädchen seine Liebe zu gestehen. Wenn sie dann auch echt wäre, dachte sie sich und wurde dann von Stiles mit seinem Ellenbogen angestupst.

Somit riss er sie aus ihren Gedanken und sofort lag ihre Aufmerksamkeit auf ein anderes Mädchen, die vorhin aber noch nicht da gewesen war. Kira, schoss es ihr sofort durch den Kopf.

Ja, tatsächlich kannte yie sie, aber sie konnte sie absolut nicht ausstehen. Unteranderem auch, weil sie mit ihrem Bruder, Scott, schlief und das nicht gerade leise. Jedesmal musste sie ihr Stöhnen mit anhören und zu allem Überfluss ist ihr Zimmer auch noch direkt neben seins.

Purer Horror. »Und wie heißt du?«, wollte Lydia neugierig wissen und richtete ihren Blick auf die schwarzhaarige. »Kira«, kam es plötzlich von Scott, worauf ihn alle, außer seine Schwester, überrascht und gleichzeitig verwirrt ansahen.

»Nebenbei bemerkt, ist sie übrigens auch das neue Mädchen mit dem er schläft, oder anders gesagt ein einfaches Spielzeug«, sie konnte sich nicht verkneifen diese Bemerkung zumachen. Sofort lagen die Augenpaare von Allison und der Rothaarigen auf ihr.

Auch ihr Bruder sah sie geschockt an, hätte niemals gedacht, dass sie sowas sagen würde. »Was? Wenn Kira schon von ihm flachgelegt wird, dann bitte so, dass es nicht die ganze Welt hört«, meinte sie und verschränkte ihre Arme.

»Wenigstens schaffe ich es jemand zu sagen, dass ich denjenigen liebe. Isaac weiß doch sicherlich immernoch nicht, dass du in ihn verliebt bist, oder Y/N?«, konterte er und bemerkte leider zu spät, was er eigentlich gerade gesagt hatte.

Fassungslos blickte sie in die Augen von dem Werwolf und war unfähig irgendetwas zu sagen. Zügig stand sie auf und griff zeitgleich nach ihrer Tasche, entfernte sich schnellen Schrittes von dem Tisch.

Ihr Atem ging unnormal schnell und krampfhaft versuchte sie sich die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Bloß nicht weinen, ermahnte sie sich selbst und bekam nicht mit, wie ihr bester Freund ihr folgte.

Und das obwohl, er eigentlich wusste, dass sie ihn nicht sehen wollte ⸺ vor allem nicht nachdem, was Scott gesagt hatte, aber das war ihm so ziemlich egal. Seine Hand schloss sich um ihr Handgelenk, hinderte sie am weitergehen.

Unerwartet wurde sie umgedreht und prallte gegen eine harte Brust. Erschrocken musste sie leise auf Keuchen und hielt sich aus Reflex an seinem Oberteil fest. Ohne zu zögern schlang er seine Arme um ihren Körper und umarmte sie.

Schluchzend lehnte sie ihren Kopf gegen seinen Oberkörper und versuchte sich durch seine Nähe zu beruhigen, was auch klappte. »Du bist also in mich verliebt ...«, murmelte er, worauf sie zu ihm sah und schwer schlucken musste.

»Y/N, ich bin deinem Bruder einerseits dankbar, dass er es gesagt hat, aber andererseits kann ich dich nicht traurig sehen«, ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen, während er seine eine Hand an ihre Wange legte und beugte sich langsam, wie in Zeitlupe, zu ihr.

»Was ich eigentlich sagen möchte ist, dass ich ... ich liebe dich auch«, überrascht riss sie ihre Augen weit auf und zudem drückte er seine überaus weichen Lippen auf ihre eigenen. Perplex konnte sie sich erstmal nicht bewegen, bis sie dann zögernd erwiederte.

⸺❀⸺

Nach diesem Kuss war allerdings ihr Bruder fällig gewesen ⸺ so viel stand für sie fest. Immerhin hatte sie ihm dieses Geheimnis anvertraut und das kam sehr selten vor.

 Immerhin hatte sie ihm dieses Geheimnis anvertraut und das kam sehr selten vor

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