102. newt

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-ˏˋ NEWT ˎˊ-
THE MAZE RUNNER
kuest3nkind

NEWT, WENN DU IHN SAGST, DASS DU AUCH NOCH EXISTIERST

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NEWT, WENN DU IHN SAGST, DASS DU AUCH NOCH EXISTIERST.

Y/N befand sich in der Sani Hütte und sortierte die Verbände, als der Alarm von der Box ertönte

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Y/N befand sich in der Sani Hütte und sortierte die Verbände, als der Alarm von der Box ertönte. Verwirrt hob sie ihren Kopf und stoppte ihre Arbeit. Sie war neugierig, warum dieser fahrende Aufzug hoch kam, denn normalerweise würde der neue Frischling erst nächsten Monat ankommen.

Thomas war nämlich diesen zu ihnen gekommen. Doch seitdem er hier war, waren viele seltsame Dinge passiert, die sich keiner erklären konnte. Weder Alby noch Newt und der Brünette schon gar nicht. Deswegen wunderte sie das ehrlich gesagt nicht einmal mehr ein kleines bisschen.

Viele der Jungs hatten ihre Arbeit einfach hingeschmissen, um zur Box zu laufen und zu sehen, was dieses Mal für ein Frischling gekommen war. Niemand hätte damit gerechnet, dass es noch ein Mädchen war. Genervt verdrehte sie ihre Augen und lief trotzdem auch dahin.

Sie bahnte sich einen Weg weiter nach vorne, was nicht gerade ein Zuckerschlecken war und blieb neben dem stellvertretenden Anführer stehen, der kurz darauf auch schon in die Box sprang. »Es ist wieder ein Mädchen«, rief er nach oben und Y/N sah wie er sie intensive unter die Lupe nahm.

Er holte etwas aus ihrer Hand, das aussah wie ein kleiner Zettel, aber von ihr oben konnte sie es nicht richtig erkennen. »Sie ist die letzte ... für immer. Was hat das zu bedeuten?«, wollte er wissen und richtete seinen Blick nach oben. Y/N wollte sich das ganze nicht geben, weswegen sie zurück zu ihrer Arbeit ging.

Und bekam nicht mit, was noch alles passierte, doch es interessierte sie auch nicht. Sie war in ihrem Element und bekam nicht mit, wie das Mädchen in die Sani Hütte getragen und auf eine provisorische Liege gelegt wurde. Sie hörte jedoch sehr deutlich, was sie sagten.

»Und was machen wir jetzt mit ihr?«, fragte der Blondschopf und verschränkte seine Arme vor der Brust. »Vielleicht abwarten bis sie aufwacht?«, antwortete sie, da die anderen nicht die Anstalt gemacht hatten etwas zu erwidern.

Allerdings nahm keiner Notiz von ihrer Anwesenheit, deswegen ging auch keiner auf ihr gesagtes ein. Danke dafür, Jungs. »Keine Ahnung, aber sie scheint nur bewusstlos zu sein«, kam es von Minho. »Wir können nichts tun außer abwarten«, fügte er hinzu.

Y/N seufzte. Das habe ich doch vorhin gesagt. Sie konnte nicht leugnen, dass es sie verletzte, wie sie sie ignorierten. Egal, ob mit Absicht oder nicht. Beides tat weh. Aber am meisten bei Newt. Sie stellte sich zu den Jungs hin und hoffte innerlich, dass diese sie noch bemerkten.

Doch es passiert genau das Gegenteil davon, wodurch sie sich nun aufmerksam machte in dem sie, wie wild mit ihrem Armen herum wedelte, als wären in ihren Ärmeln haufenweise Hummeln. »Hallo? Ich bin übrigens auch noch da, falls es jemanden von euch aufgefallen ist, denn ich denke nicht«.

Der stellvertretendene Anführer nahm sie als erstes wahr und befeuchtete kurz seine Unterlippe. »Es geht hier aber gerade nicht um dich, Liebes. Was machst du überhaupt hier?!«, während er das sagte, sah er von Minho zu ihr. Seine Worte waren wie ein Stich ins Herz.

Es fühlte sich so an, als würde jemand ein Dolch in dieses rammen. »Eigentlich arbeiten, Newt. Aber ich sehe schon. Ich bin überflüssig«, schnaufte sie und verließ darauf die Sani Hütte. Gleichzeitig bekam der genannte einen Schlag von Thomas auf den Hinterkopf.

Wütend stampfte sie über die Lichtung. Sie kam nicht weit, da jemand nach ihrem Handgelenk griff und sie somit am weiter gehen hinderte. Es war kein anderer als der stellvertretende Anführer höchstpersönlich. Was für eine Überraschung, dachte sie sich.

»Was?!«, fuhr sie ihn an, nachdem sie sich zu ihm umgedreht hatte und ihr Gesichtsausdruck beschrieb so ziemlich genau das, was sie in diesem Moment fühlte. »Hör zu, es tut mir leid, Liebes. Ich hätte das nicht sagen sollen und⸺«, weiter kam er nicht, da sie ihn unterbrochen hatte.

Sie atmete einmal tief durch. »Nein, du musst dich nicht entschuldigen, sondern ich, Newt. Ich hab einfach überreagiert, aber auch nur weil ich eifersüchtig bin«, gab sie ehrlich zu, auch wenn es ihr schwer fiel und er hob sichtlich verwirrt eine seiner Augenbrauen an.

Er verstand nicht ganz, warum sie eifersüchtig war, denn es gab keinen Grund dafür. Dabei war es so offensichtlich. In seiner Gegenwart war sie nie sie selbst, weswegen yie froh war einmal mehr als einen vollständigen Satz in seiner Nähe zustande zu bringen.

»Du bist eifersüchtig? Auf das Mädchen? Warum?«, wollte er interessiert wissen und kam ihr etwas näher, nichts ahnend was diese Nähe mit ihr macht. Sie spürte wie ihr immer heißer wurde und drückte ihn kaum spürbar von sich, obwohl es ihr schwer fiel. Nur, sie konnte sich sonst nicht konzentrieren.

»Ja, sagte ich doch eben schon, oder nicht? Ich meine, du hast mich ignoriert und dich nur für das neue Mädchen interessiert, als wäre sie etwas besonderes«, regte sie sich ein wenig auf und warf dabei theatralisch ihre Arme in die Höhe. Er musste daraufhin leise kichern, da es verdammt niedlich aussah.

Der Blondschopf konnte nicht anders, als Y/N zu sich zu ziehen und seine Lippen mit den ihren zu verbinden. Es war ein unglaubliches Gefühl. Für beide. Sie legte automatisch ihre Hände um seinen Nacken, damit sie ihm noch viel näher sein konnte. Sie brauchte es.

⸺❀⸺

Y/N war manchmal trotzdem noch etwas eifersüchtig auf sie, aber das verflog als sie merkte, dass sie etwas von Thomas wollte.

Y/N war manchmal trotzdem noch etwas eifersüchtig auf sie, aber das verflog als sie merkte, dass sie etwas von Thomas wollte

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